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*** Artenschutz in Franken® -Artenschutz in Franken® engagiert sich seit beinahe 30 Jahren ehrenamtlich und vollkommen unabhängig für die Erhaltung der Biodiversität - auf dieser Internetpräsenz möchten wir ihnen einen Eindruck unserer Tätigkeit vermitteln und – und informieren auch über Projekte anderer Organisationen und Einzelpersonen - Artenschutz in Franken® +++

Stele der Biodiversität® - Unterweiler
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Stele der Biodiversität® - Unterweiler

23/24.04.2024

  • finale Gestaltung des Bauwerkumgriffs

Ein innovatives Artenschutz- Umweltbildungsprojekt des Artenschutz in Franken® das vom Markt Burgwindheim, dem Bayernwerk und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird.

Unterweiler / Bayern. Vormals als artenschutzrelevant vollkommen uninteressant einzustufen,kann es mit Aufgabe der Nutzung alter Trafostationen gelingen den Ansatz "Erhaltung der Vielfalt" in die Fläche zu bringen. Das entsprechende Wissen vorausgesetzt können die kleinen Baukörper zu einem Hotspot der Biodiversität, in einer zunehmend ausgeräumten Umwelt heranwachsen.
Denn wenn (selbst in noch geeigneten Nahrungsstrukturen) keine geeigneten Reproduktionsräume vorhanden sind, ist die Erhaltung der Artenvielfalt gleichfalls zum Scheitern verurteilt. 

Ein Projekt des Artenschutz in Franken® das vom Markt Burgwindheim, dem Bayernwerk und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird setzt hier an und gestaltet Bauwerke die sich in einem geeigneten Umfeld befinden so um, das sie sich zukünftig als "Kinderstube der Biodiversität" bewähren können.



In der Aufnahme
  • am 19.04.2024 konnten wir die finale Gestaltung des Bauwerkumgriffs vornehmen, dabei fand die Entnahme standortfremder Gehölze, bzw. deren Wurzelstöcke statt .. nun kann sich hier eine standorttypische Fauna und Flora entwickeln ...
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Was ein Teebeutel über das Insektensterben erzählen kann
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Was ein Teebeutel über das Insektensterben erzählen kann

22/23.04.2024

  • Ein Biogeograph hat mithilfe von eDNA aus getrockneten Pflanzen dem Biomonitoring eine neue Dimension eröffnet.

Forschende der Universität Trier
haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Erbgut-Spuren von Insekten aus getrockneten Pflanzen gewinnen und auswerten lassen.



In der Aufnahme von Willibald Lang
  • Eine Grüne Reiswanze krabbelt über ein Blatt und hinterlässt DNA-Spuren.

Quelle
Universität Trier
Universitätsring 15
54296 Trier

Für diese Information trägt ausnahmslos der/die Autor*in/Urheber*in die redaktionelle Verantwortung.Die kommunizierten Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers*in, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

Artenschutz in Franken® - wir engagieren uns für die Erhaltung der Vielfalt in der Bundesrepublik Deutschland und darüber hinaus - im Sinne uns nachfolgender Generationen.

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Stele der Biodiversität® - Lechtingen
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Stele der Biodiversität® -  Lechtingen

22/23.04.2024

  • Die Fortpflanzung der "kleinen Mäusefänger", die im "Mausefallenmuseum" nisten, hat begonnen.

Ein innovatives Artenschutz- Umweltbildungsprojekt des Artenschutz in Franken® und dem Windmühle Lechtingen e.V. das von der Audi Stiftung für Umwelt und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird.

Lechtingen/Niedersachsen.Vormals als artenschutzrelevant vollkommen uninteressant einzustufen,kann es mit Aufgabe der Nutzung alter Trofostationen gelingen den Ansatz "Erhaltung der Vielfalt" in die Fläche zu bringen. Das entsprechende Wissen vorausgesetzt können die kleinen Baukörper zu einem Hotspot der Biodiversität, in einer zunehmend ausgeräumten Umwelt heranwachsen.
Denn wenn (selbst in noch geeigneten Nahrungsstrukturen) keine geeigneten Reproduktionsräume vorhanden sind, ist die Erhaltung der Artenvielfalt gleichfalls zum Scheitern verurteilt. 




In der Aufnahme
  • Eine Nisthilfe, die sich im Baukörperinneren befindet, ermöglicht es Turmfalken sich fortzupflanzen. Das erste 2024er Ei wurde am 19. April gelegt.
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Überlebensräume für Zauneidechse & Co.
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Überlebensräume für Zauneidechse & Co.

21/22.04.2024

•    Projektstart vor wenigen Tagen erfolgt - Freiflächen Fotovoltaikanlage im Fokus.

Bayern.
Mit der Neuanlage entsprechender Lebensraumkulissen bemühen wir uns einer möglichst breiten Artenvielfalt die benötigten Strukturen vorzuhalten, um in einer zunehmend vom Menschen geprägten und übernutzen Umwelt überdauern zu können.

Viele Tier- und Pflanzenarten leben bereits viele Millionen Jahre auf diesem Planeten. Der Spezies Mensch ist es nun tatsächlich gelungen diesen Lebensformen den Todesstoß zu versetzen indem sie entweder die Arten direkt oder deren Lebensräume eliminiert.
Der uns nachfolgenden Generation hinterlassen wir, wenn wir noch wenige Jahre so weitermachen wie bisher einen ausgeräumten und lebensfeindlichen Planeten. Der Ansatz zum Klimaschutz darf nicht zulasten der Biodiversität gehen, denn nur wenn beides stimmt, Klima und Artenvielfalt, können wir davon sprechend das es uns gelungen ist, den Planeten Erde für unsere Kinder und Enkelkinder zu erhalten.

In Zusammenarbeit mit dem Betreiber einer Freiflächenfotovoltaikanlage konnten wir am 12. April 2024 mit der Anlage speziell für die Leitart Zauneidechse ausgerichteter Habitatstrukturen beginnen. In einer neuen Rubrik möchten wir Ihnen einige Eindrücke von der Gestaltung der Lebensraumanlage vermitteln. An einem sonnigen Tag wurden die ersten Arbeitsschritte generiert.


In der Aufnahme ...
    ... wird die Fläche entlang des rund 300 Meter langen Fotovoltaikfeldes sichtbar auf dem die Lebensraumkulisse installiert wurde.
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Die Rauchschwalbenkids
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Die Rauchschwalbenkids

20/21.04.2024

  • Projektbaustein Turmfalkenschutz zeigt erste Erfolge

Ein Projekt des Artenschutz in Franken® und dem Bauernhofkindergarten Lindenbaum in Bruckmühl, das von der Deutschen Postcode Lotterie und Kunze Vermietung & Service GmbH unterstützt wird.

Bruckmühl/Bayern. Der Rückgang der Artenvielfalt nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Auch bei unseren Schwalbenarten wird der Bestandsschwund immer deutlicher. 

Brütende Rauchschwalben werden zur Seltenheit und selbst auf den Bauernhöfen wird der Zugvogel immer seltener angetroffen.Neben Nahrungsmangel sind es auch fehlende, geeignete Brutmöglichkeiten welche zu diesem Rückgang beitragen.
In einem Gemeinschaftsprojekt versuchen wir hier in 2021 / 2022-2023 sichtbare Zeichen zum Schutz der Rauschwalben zu setzen.

Darüber hinaus haben wir den Greifvogel/Eulenschutz mit in das Projekt integriert und hier erkennen wir in diesem Jahr ein Turmfalkenpaar welches die von unserer Seite installierte Nisthilfen seit einigen Tagen als Ort der Fortpflanzung auserkoren hat.

Das Turmfalkenweibchen hat sechs Eier gelegt und brütet diese nun seit wenigen Tagen aus. Über eine Webcam ist es möglich live und 24/7 mit dabei zu sein wenn die Jungen in rund 25 Tagen schlüpfen werden.


In der Aufnahme
  • Webcamaufnahmen
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Stele der Biodiversität® - Rosendahl / GT- Höven
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Stele der Biodiversität® -  Rosendahl / GT- Höven

19/20.04.2024

  • Erste Montageschritte sind erfolgt

Ein innovatives Artenschutz- Umweltbildungsprojekt des Artenschutzes in Franken® und Turmstationen Kreis Borken-Coesfeld e.V. das von der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird.

Rosendahl / Nordrhein - Westfalen.
Vormals als artenschutzrelevant vollkommen uninteressant einzustufen, kann es mit Aufgabe der Nutzung alter Trafostationen gelingen den Ansatz "Erhaltung der Vielfalt" in die Fläche zu bringen.
Das entsprechende Wissen vorausgesetzt können die kleinen Baukörper zu einem Hotspot der Biodiversität, in einer zunehmend ausgeräumten Umwelt heranwachsen.




In der Aufnahme
  • Anfang April 2024 starten wir mit den ersten Arbeitsschritten ... diese zeichnen sich durch eine Freistellung der Fassade inkl. der Installation der UP- Fledermaus- Spaltenquartiere aus ...
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Die Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia)
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Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia)

18/19.04.2024

Die Veränderliche Krabbenspinne
, wissenschaftlich bekannt als Misumena vatia, ist eine faszinierende Spinnenart, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, ihre Körperfarbe zu ändern, um sich an ihre Umgebung anzupassen. 

Hier sind einige interessante Informationen über diese Spinnenart:


Die Veränderliche Krabbenspinne ist relativ klein und hat einen kompakten Körperbau. Sie gehört zur Familie der Krabbenspinnen (Thomisidae). Ihre Farbe variiert von Weiß über Gelb bis hin zu Grün oder Braun. Diese Farbvariationen ermöglichen es der Spinne, sich auf Blumen oder Pflanzen zu verstecken und auf Beute zu lauern.
Anders als viele andere Spinnen, die Netze weben, um ihre Beute zu fangen, ist die Veränderliche Krabbenspinne eine Lauerjägerin. Sie wartet geduldig auf Blüten oder anderen Strukturen und tarnt sich dabei oft geschickt, um Insekten anzulocken. Sobald ein potenzielles Beutetier in Reichweite ist, greift die Spinne blitzschnell zu.

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Veränderlichen Krabbenspinne ist ihre Fähigkeit, ihre Körperfarbe zu ändern. Diese Anpassung ermöglicht es ihr, sich perfekt an die Farbe der Blüten anzupassen, auf denen sie lauert. Auf diese Weise wird sie für ihre Beute nahezu unsichtbar. Die Veränderliche Krabbenspinne kommt in einer Vielzahl von Lebensräumen vor, einschließlich Gärten, Feldern, Wäldern und sogar städtischen Umgebungen. Sie ist häufig auf Blumen anzutreffen, wo sie auf ihre nächste Mahlzeit wartet.

Die Fortpflanzung der Veränderlichen Krabbenspinne erfolgt durch Paarung, bei der das Männchen Sperma auf ein spezielles Organ am Weibchen überträgt. Die Weibchen legen ihre Eier in einen Seidensack, den sie an einem geschützten Ort befestigen. Die Jungspinnen schlüpfen und durchlaufen mehrere Häutungen, bevor sie erwachsen werden.

Die Veränderliche Krabbenspinne ist eine beeindruckende Spinne, die sich durch ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Jagdverhalten auszeichnet. Ihre Fähigkeit, ihre Farbe zu ändern, macht sie zu einem Meister der Tarnung und ermöglicht es ihr, erfolgreich Beute zu machen, während sie gleichzeitig potenzielle Feinde abwehrt.




In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  • Veränderliche Krabbenspinnen "lauert" auf Beute
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Die Gemeine Feldschwebfliege (Eupeodes corollae)
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Die Gemeine Feldschwebfliege (Eupeodes corollae)

18/19.04.2024

... fliegt von April bis September.

Sie sind in Lichtungen, an Wegrändern, im Wiesen-Biotop, in Parkanlagen uvm. anzutreffen und darüber hinaus "als unsere Helfer in den Gärten" zu bezeichnen.
Nach der Paarung legen die Weibchen ihre Eier an Pflanzen welche von Blattläusen frequentiert wurden. Die aus den Eiern geschlüpften Larven fressen eben diese Blattläuse.

Die erwachsenen Tiere (Imagines) erreichen eine Körperlänge von 6mm bis 10mm und ernähren sich von Pollen und Nektar.


Aufnahme und Autor
  • Bernhard Schmalisch
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Stele der Biodiversität® - Rosendahl / GT - Darfeld
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Stele der Biodiversität® - Rosendahl / GT - Darfeld

18/19.04.2024

  • Start der grafischen Gestaltung

Ein innovatives Artenschutz- Umweltbildungsprojekt des Artenschutz in Franken® und Turmstationen Kreis Borken-Coesfeld e.V. das von der Gemeinde Rosendahl und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird.

Darfeld / Nordrhein-Westfalen. Vormals als artenschutzrelevant vollkommen uninteressant einzustufen,kann es mit Aufgabe der Nutzung alter Trafostationen gelingen den Ansatz "Erhaltung der Vielfalt" in die Fläche zu bringen. Das entsprechende Wissen vorausgesetzt können die kleinen Baukörper zu einem Hotspot der Biodiversität, in einer zunehmend ausgeräumten Umwelt heranwachsen.
Denn wenn (selbst in noch geeigneten Nahrungsstrukturen) keine geeigneten Reproduktionsräume vorhanden sind, ist die Erhaltung der Artenvielfalt gleichfalls zum Scheitern verurteilt. 

Ein Projekt des Artenschutz in Franken® und Turmstationen Kreis Borken-Coesfeld e.V., das von der Gemeinde Rosendahl und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird, setzt hier an und gestaltet Bauwerke die sich in einem geeigneten Umfeld befinden so um, das sie sich zukünftig als "Kinderstube der Biodiversität" bewähren können.




In der Aufnahme
  • Leicht zeitversetzt gingen wir auch die Umsetzung der grafischen Gestaltung an ... erste Pinseltriche wurden gesetzt ... hier wollen wir einen etwas anderen Ansatz wagen um das Bauwerk, oder wohl besser formuliert den Aspekt des Artenschutzes in den Fokus der uns nachfolgenden Generation zu rücken ..
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Der Knöterichblattkäfer (Gastrophysa polygoni)
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Der Knöterichblattkäfer (Gastrophysa polygoni)

17/18.04.2024

  • Der Knöterichblattkäfer, wissenschaftlich bekannt als Gastrophysa polygoni, ist ein kleiner Käfer aus der Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae). 

Diese Käferart ist in Europa und Teilen Asiens verbreitet und bekannt für ihre Fähigkeit, verschiedene Arten von Knöterichpflanzen zu fressen.

Hier sind einige interessante Fakten über den Knöterichblattkäfer:

Der Knöterichblattkäfer bewohnt vor allem Feuchtgebiete, Ufer von Flüssen, Seen und Teichen sowie andere feuchte Lebensräume, in denen Knöterichpflanzen wachsen. Wie der Name schon sagt, ernährt sich der Knöterichblattkäfer von verschiedenen Arten von Knöterichpflanzen. Dazu gehören beispielsweise der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica) und der Rote Knöterich (Polygonum amphibium). Die Käfer fressen vor allem an den Blättern der Pflanzen.
Die erwachsenen Knöterichblattkäfer sind relativ klein und haben eine längliche, ovale Form. Sie sind meist grün gefärbt und haben oft auffällige schwarze Flecken oder Streifen auf ihren Flügeldecken. Der Lebenszyklus des Knöterichblattkäfers umfasst verschiedene Stadien, einschließlich Ei, Larve, Puppe und Erwachsener. Die Larven des Käfers ernähren sich ebenfalls von Knöterichpflanzen und können oft mehr Schaden anrichten als die erwachsenen Käfer.

Obwohl der Knöterichblattkäfer ein natürlicher Bestandteil des Ökosystems ist, können große Populationen dieser Käfer zu menschlichen Schädlingen werden, insbesondere in landwirtschaftlichen Gebieten, wo Knöterichpflanzen angebaut werden. In solchen Fällen können sie erhebliche Schäden an den Pflanzen verursachen. Die Bekämpfung des Knöterichblattkäfers kann durch verschiedene Methoden erfolgen, darunter der Einsatz von Insektiziden, ( wer hätte das gedacht ... doch es ist immer wieder das gleiche "Spiel" ... Monkuluren - Probleme - Gift oder in anderen Fällen der Abschluss ) die Förderung natürlicher Feinde wie Vögel oder die Einführung von parasitären Insekten, die die Populationen des Käfers kontrollieren können.

Insgesamt ist der Knöterichblattkäfer ein faszinierendes Insekt, das eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt, aber auch "potenziell menschlich schädlich" sein kann, wenn seine Population nicht kontrolliert wird.

In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  •     Paarung des Knöterichblattkäfers
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Die Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus)
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Die Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus)

17/18.04.2024

  • Die Hainschwebfliege tritt in mehreren Generationen das ganze Jahr über auf. 

Sie ist nicht nur im Steigerwald eine der häufigsten, oder die häufigste Schwebfliege ... sie sind die ersten Schwebfliegen im Frühjahr und mit die letzten Schwebfliegen im Herbst die wir antreffen. Wunderschön mit ihrem gold schimmernden Brustpanzer und der Zeichnung auf dem HInterleib. Diese differiert von gelb/schwarz bis zu orange/schwarz, teilweise je nach Generation. Oft auch mit silbrig glänzenden Streifen dazwischen.
Schwebfliegen sind völlig harmlos und auch gut von Wespen oder Bienen unterscheidbar. Die gelb/schwarze Warnfärbung ist Mimikry, also mehr Schein als Sein, sie soll Fressfeinde abschrecken. Sie sind durch die "Stummelfühler" aber leicht von den wehrhaften "Gelbschwarzen" unterscheidbar.

Fliegen haben keine Fühler, wie die Wespen, Bienen oder Hornissen sie haben, sonderen, wie geschrieben, zurück gebildete Stummelfühler. Außerdem besitzen diese Hautflügler nur 2 Flügel, statt vier. Viele Schwebfliegenarten erkennt man auch an ihrer besonderen Art zu fliegen: Mit bis zu 300 Flügelschlägen pro Sekunde schweben sie in der Luft, bleiben stehen und können blitzschnell die Richtung ändern u. auch rückwärts navigieren.

Viele Schwebfliegenarten sind Helfer für Landwirt und Gärtner, halten sie doch auch den Blattlausbestand klein. Auch Milben und andere Insekten die Pflanzen schädigen können, werden von den Larven meist gerne "vernascht" In Anzucht- und Gartenbetrieben werden sie auch für die biologische Zurückdrängung bei Blattlausbefall eingesetzt.


Aufnahme und Autor Bernhard Schmalisch
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Stele der Biodiversität® - Rosendahl / GT - Darfeld
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Stele der Biodiversität® - Rosendahl / GT - Darfeld

17/18.04.2024

  • Montage der Sekundärhabitate abgeschlossen

Ein innovatives Artenschutz- Umweltbildungsprojekt des Artenschutz in Franken® und Turmstationen Kreis Borken-Coesfeld e.V. das von der Gemeinde Rosendahl und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird.

Darfeld / Nordrhein-Westfalen. Vormals als artenschutzrelevant vollkommen uninteressant einzustufen,kann es mit Aufgabe der Nutzung alter Trafostationen gelingen den Ansatz "Erhaltung der Vielfalt" in die Fläche zu bringen. Das entsprechende Wissen vorausgesetzt können die kleinen Baukörper zu einem Hotspot der Biodiversität, in einer zunehmend ausgeräumten Umwelt heranwachsen.
Denn wenn (selbst in noch geeigneten Nahrungsstrukturen) keine geeigneten Reproduktionsräume vorhanden sind, ist die Erhaltung der Artenvielfalt gleichfalls zum Scheitern verurteilt. 

Ein Projekt des Artenschutz in Franken® und Turmstationen Kreis Borken-Coesfeld e.V., das von der Gemeinde Rosendahl und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird, setzt hier an und gestaltet Bauwerke die sich in einem geeigneten Umfeld befinden so um, das sie sich zukünftig als "Kinderstube der Biodiversität" bewähren können.




In der Aufnahme
  • Anfang April 2024 wurden die speziellen Sekundärhabitate installalliert.
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Goldene Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia aurulenta)
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Goldene Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia aurulenta)

16/17.04.2024

  • Osmia aurulenta, nimmt ein Sonnenbad.

Die rotbraun bepelzte Goldene Schneckenhaus-Mauerbiene', gehört zu jenen Mauerbienen, die in Schneckenhäusern nisten. Sie baut ihre Nester ausschließlich in leeren, größeren Schneckenhäusern. Für die Trennwände der einzelnen Zellen, auch als Material für den Verschluss dient eine Art "Pflanzenzement".
Den stellt die Biene aus winzigen Blattstückchen und Speichel her. Manchmal sind große Schneckenhäuser zu finden, die mit diesem "Zement" dekoriert sind. Auch an der Oberfläche der Häuser....

Daher leere Schneckenhäuser im Garten, sowohl von Weinberg, als auch Schnirkelschnecken, auf den Beeten/Beeträndern, unter Sträuchern einfach liegen lassen. Nicht abklauben, auch Steinchen, Holzstückchen oder anderes hilft Insekten in ihrem Kampf ums Überleben in unserer aufgeräumten Landschaft.


Aufnahme und Autor
    Bernhard Schmalisch
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Pseudoskrpione
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Die Pseudoskorpione ...

16/17.04.2024

... auch bekannt als Chernetidae, sind eine Ordnung kleiner, krabbenartiger Arachniden, die zur Klasse Arachnida gehören. Sie werden oft fälschlicherweise als kleine Skorpione betrachtet, da sie ähnliche anatomische Merkmale aufweisen, aber sie besitzen keinen Schwanzstachel und sind daher nicht giftig. Stattdessen haben sie einen gekrümmten Hinterleib, der an einen Skorpion erinnert, jedoch ohne den charakteristischen Stachel.
Pseudoskorpione sind in der Regel sehr klein, meist weniger als 5 Millimeter lang, und werden oft übersehen, da sie sich gut verstecken können. Sie leben in einer Vielzahl von Lebensräumen, einschließlich Bodenstreu, Laub, Baumhöhlen, Höhlen und sogar in menschlichen Behausungen wie Häusern und Kellern. Sie ernähren sich hauptsächlich von anderen kleinen Gliederfüßern, wie Insekten und Milben, und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie zur Regulierung der Populationen anderer Arthropoden beitragen.

Obwohl sie für den Menschen in der Regel harmlos sind, können Pseudoskorpione als nützliche Organismen angesehen werden, da sie potenziell schädliche Insektenpopulationen kontrollieren können, indem sie sich von ihnen ernähren. In einigen Fällen können sie jedoch als Schädlinge betrachtet werden, insbesondere wenn sie in großen Mengen in Häusern auftreten und als lästig empfunden werden.


Aufnahme von Bernhard Schmalisch
... hier sind auch die großen Scheren, des nur wenige mm großen Pseudoskorpions, einem Spinnentier, gut erkennbar.
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Die Große Winkelspinne (Eratigena atrica)
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Große Winkelspinne (Eratigena atrica)

15/16.04.2024

  •     SPINNE DES JAHRES 2008
 
Wörtlich übersetzt heißt der wissenschaftliche Name Schwarze Dachspinne. Sie ist eine der größten sowie bekanntesten Spinnenarten in Europa und weder giftig noch gefährlich.
Die Spinne baut ihre Netze in Ecken und Winkel, was ihr den Namen Winkelspinne eingebracht hat. Ihr Anblick ist auf Grund der Beinspannweite bis 10 cm. beeindruckend.Dieses Weibchen hat eine Körperlänge von 16 - 18 mm. Männchen erreichen eine Körperlänge von 10 - 15 mm.

Spinnen krabbeln seit 500 Millionen Jahren über unseren Planeten Erde. Sie sind die am wenigsten erforschten Tiere. Bisher wurden mehr als 46.000 Arten entdeckt. Rund 1000 davon gibt es in Deutschland.

Aufnahme und Autor
  •     Willibald Lang
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Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) - wichtiger Regulator im Ökosystem
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Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) ...

14/15.04.2024

... spielt nach unserer Auffassung eine wichtige Rolle bei der Regulation von Mäusepopulationen in verschiedenen Ökosystemen. Diese Regulation erfolgt aufgrund der Rolle des Rotfuchses als wertvoller Beutegreifer.

Rotfüchse ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter auch Mäuse. Sie jagen häufig Mäuse als Teil ihrer natürlichen Ernährung. Durch die Prädation halten sie die Populationen von Mäusen in Schach, indem sie ihre Anzahl kontrollieren.

 Wenn Mäusepopulationen unkontrolliert wachsen, kann dies zu einem Ungleichgewicht im Ökosystem führen. Eine übermäßige Anzahl von Mäusen kann beispielsweise zu einem Rückgang von Pflanzen führen, die von Mäusen gefressen werden, was wiederum andere Tierarten beeinflusst, die von diesen Pflanzen abhängig sind. Der Rotfuchs trägt durch die Regulation der Mäusepopulationen dazu bei, das Gleichgewicht im Nahrungsnetz aufrechtzuerhalten.
Übermäßige Mäusepopulationen können auch die Ausbreitung von Krankheiten fördern, sowohl unter anderen Tieren als auch unter Menschen. Zum Beispiel können Mäuse als Vektoren für Krankheiten wie das Hantavirus dienen. Die Prädation durch Rotfüchse hilft, die Mäusepopulationen auf einem Niveau zu halten, das das Risiko von Krankheitsausbrüchen verringert. Rotfüchse passen ihre Jagdaktivitäten oft an die Verfügbarkeit von Beutetieren an. 

Wenn Mäusepopulationen hoch sind, erhöht sich die Aktivität von Rotfüchsen bei der Jagd auf Mäuse. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, dass die Mäusepopulation nicht zu stark anwächst.Durch die Kontrolle von Mäusepopulationen tragen Rotfüchse indirekt zur Erhaltung der Biodiversität bei. Indem sie das Gleichgewicht im Ökosystem aufrechterhalten, unterstützen sie auch andere Tierarten, die von gesunden Ökosystemen abhängig sind. Insgesamt ist der Rotfuchs ein wichtiger Bestandteil vieler Ökosysteme, und die Regulation von Mäusepopulationen ist eine seiner wesentlichen Funktionen, die er erfüllt.


Gleichfalls spielt eine wichtige Rolle bei der Eindämmung von Zeckenpopulationen aufgrund seiner natürlichen Fähigkeit als Prädator und seiner Position im Ökosystem.


Rotfüchse fressen eine Vielzahl von Beutetieren,
einschließlich kleinen Nagetieren, aber auch Reptilien, Vögeln und Insekten. Zecken, die sich auf diesen Tieren festsetzen, werden von den Rotfüchsen möglicherweise gefressen. Dies hilft, die Zeckenpopulation in Schach zu halten, indem ihre Zahl durch die Prädation reduziert wird. Rotfüchse haben bestimmte Verhaltensweisen, die dazu beitragen können, Zecken zu kontrollieren. Dazu gehört zum Beispiel das Wälzen im Boden oder in Gras, um Parasiten wie Zecken loszuwerden. Durch dieses Verhalten können sie Zecken von ihrem Fell entfernen und deren Populationen reduzieren.

Rotfüchse markieren ihr Territorium oft mit Urin oder Kot. Es wird angenommen, dass bestimmte chemische Bestandteile im Urin von Füchsen Zecken abwehren können. Dies könnte dazu beitragen, dass Gebiete, in denen Rotfüchse leben, weniger Zecken beherbergen.Ein gesundes Ökosystem mit einer Vielzahl von Tierarten trägt dazu bei, das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Populationen aufrechtzuerhalten. Durch die Regulierung von Nagetierpopulationen, die als Wirte für Zecken dienen können, helfen Rotfüchse indirekt, die Zeckenpopulationen auf einem niedrigeren Niveau zu halten.

Die Rolle von Beutegreifern wie dem Rotfuchs bei der Kontrolle von Zeckenpopulationen wird immer noch erforscht. Durch Untersuchungen über das Verhalten von Rotfüchsen und ihre Auswirkungen auf die Zeckenpopulationen können wir besser verstehen, wie wir die Zeckenpopulationen kontrollieren können. Es ist wichtig anzumerken, dass die Rolle des Rotfuchses bei der Eindämmung von Zecken zwar bedeutend ist, aber auch von anderen Faktoren beeinflusst wird, wie zum Beispiel vom Vorhandensein anderer Beutegreifer, der Umweltbedingungen und der Verfügbarkeit von Nahrung.



In der Aufnahme
  • Immer wieder treffen wir auf Gegebenheiten wie diese, Rotfüchse ernähren sich zu rund einem Drittel (in machen Bereichen auch zur Hälfte) von Mäusen. Stabile Rotfuchspopulationen, deren soziale Struktur vom Menschen unbeeinträchtigt wird, kann nach unserer Auffassung einen wichtigen Baustein zur Regulation von Kleinsäugern und damit indirekt auch von Zecken leisten.
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Maikäfer - Mitte April 2024
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Der Feldmaikäfer (Melolontha melolontha)

14/15.04.2024

  • Maikäfer - Mitte April 2024 erstmals in diesem Jahr idendifiziert

Der Feldmaikäfer,
auch bekannt als Melolontha melolontha, ist ein Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Diese Käfer sind in Europa weit verbreitet und spielen eine bedeutende Rolle in verschiedenen Ökosystemen, insbesondere in landwirtschaftlichen Gebieten.

Die Larven des Feldmaikäfers, bekannt als Engerlinge, leben im Boden und ernähren sich von den Wurzeln verschiedener Pflanzen, darunter Gräser, Getreide und Gemüse. Dies kann zu erheblichen Schäden in landwirtschaftlichen Feldern führen, insbesondere in Monokulturen.
Durch das Graben von Gängen im Boden tragen die Engerlinge zur Belüftung und Lockerung des Bodens bei. Dies kann die Bodenstruktur verbessern und die Durchlässigkeit für Wasser und Nährstoffe erhöhen. Sowohl die Larven als auch die erwachsenen Feldmaikäfer dienen vielen anderen Tieren als Nahrungsquelle. Vögel, Nagetiere und andere Insekten fressen sie gerne.

Während die erwachsenen Käfer nicht so bekannt für ihre Bestäubungsleistung sind wie Bienen oder Schmetterlinge, tragen sie dennoch zur Bestäubung von Pflanzen bei, wenn sie Blumen besuchen, um Nektar zu sammeln. Obwohl Feldmaikäfer in großen Populationen Schäden in landwirtschaftlichen Gebieten verursachen können, sind sie dennoch Teil eines komplexen Ökosystems. Sie tragen dazu bei, das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Pflanzen- und Tierarten zu erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette.

Insgesamt spielen Feldmaikäfer eine komplexe Rolle im Ökosystem, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Maßnahmen zur Regulierung ihrer Populationen sind oft erforderlich, um die Schäden in landwirtschaftlichen Gebieten zu minimieren, während gleichzeitig ihr Beitrag zur Gesamtbiodiversität berücksichtigt werden sollte.




In der Aufnahme
... am 13.04.2024 konnten wir innerhalb einer Exkursion zwei Feldmaikäferweibchen entdecken und bildgebend dokumentieren.
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Wanderratte (Rattus norvegicus)
Bild zum Eintrag (1102766-160)
Die Wanderratte (Rattus norvegicus), ist eine weit verbreitete Nagetierart aus der Familie der Langschwanzmäuse.

14/15.04.2024

Sie ist eine synanthrope Spezies, was bedeutet, dass sie eng mit menschlichen Siedlungen assoziiert ist und in städtischen und ländlichen Gebieten weltweit anzutreffen ist. 

Hier sind einige Informationen über die Wanderratte:

Taxonomie und Morphologie:
Die Wanderratte gehört zur Ordnung der Nagetiere (Rodentia) und zur Familie der Muridae. Morphologisch sind Wanderratten mittelgroße bis große Nagetiere mit einer durchschnittlichen Körperlänge von 20 bis 25 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 150 bis 500 Gramm. Ihr Körper ist langgestreckt mit einem buschigen Schwanz, der oft länger ist als der restliche Körper. Die Fellfarbe variiert, kann jedoch grau, braun oder schwarz sein, abhängig von der geografischen Lage und den Umweltbedingungen.
Verbreitung und Lebensraum:
Wanderratten haben sich an eine Vielzahl von Lebensräumen angepasst und sind in städtischen Gebieten, ländlichen Gebieten, Abwasserkanälen, landwirtschaftlichen Betrieben, Lagerhäusern und anderen menschlichen Siedlungen zu finden. Sie sind weltweit verbreitet und haben sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungen und Klimazonen erfolgreich etabliert.

Verhalten und Ernährung:

Wanderratten sind nachtaktive Tiere und leben oft in großen Kolonien, die in komplexen unterirdischen Bausystemen angelegt sind.Ihre Ernährung ist omnivor, sie fressen eine Vielzahl von Nahrungsmitteln, einschließlich Getreide, Früchte, Gemüse, Fleisch, Insekten und Abfälle.Sie sind opportunistische Fresser und können sich schnell an veränderte Nahrungsquellen anpassen.

Fortpflanzung und Lebenszyklus:
Wanderratten haben eine schnelle Fortpflanzungsrate, was zu einer raschen Zunahme der Population führen kann.Die Tragzeit beträgt durchschnittlich etwa 21 bis 24 Tage, und ein Weibchen kann mehrmals im Jahr werfen. Ein Wurf kann bis zu 10 bis 12 Jungtiere umfassen, die innerhalb weniger Monate geschlechtsreif werden können.

Gesundheitsrisiken und Schäden:
Wanderratten können als Schädlinge betrachtet werden, da sie Schäden an Gebäuden, Vorräten und Infrastrukturen verursachen können. Sie sind auch bekannt dafür, eine Vielzahl von Krankheiten zu übertragen, darunter Salmonellose, Leptospirose, Tollwut und Hantavirus.

Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit, schnellen Fortpflanzungsrate und potenziellen Gesundheitsrisiken sind Wanderratten Gegenstand intensiver Kontroll- und Managementbemühungen in vielen Teilen der Welt.

In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  • Wanderratte an einer Futterstelle
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Frühlings-Pelzbiene (Anthophora plumipes)
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Die Frühlings-Pelzbiene

13/14.04.2024

  • Hier sind einige Merkmale und Gewohnheiten der Frühlings-Pelzbiene. 

Die Frühlings-Pelzbiene hat eine recht auffällige Erscheinung mit einem pelzigen Aussehen, das ihr den Namen "Pelzbiene" verleiht. 

Die Körperlänge beträgt etwa 10-14 mm bei den Weibchen und etwas weniger bei den Männchen. Die Weibchen haben ein oranges bis braunes Fell und sind oft mit langen Haaren bedeckt. Die Männchen sind dunkler gefärbt und haben oft eine gelbliche oder weiße Gesichtsbehaarung.
Wie der Name schon sagt, ist die Frühlings-Pelzbiene im Frühling aktiv, normalerweise von März bis Mai, abhängig von der geografischen Lage. Das Tier ist eine wichtige Bestäuberin von Pflanzen im Frühling. Sie ernährt sich hauptsächlich von Nektar und Pollen von verschiedenen Blütenpflanzen.

Sie lebt solitär, was bedeutet, dass sie alleine lebt, im Gegensatz zu sozialen Bienen wie der Honigbiene. Die Weibchen graben oft kleine Erdlöcher oder nutzen vorhandene Hohlräume, um ihre Nester anzulegen. Sie bevorzugen sandige Böden oder lockeren Boden für den Nestbau. 

Das Weibchen legt Eier in die Brutzellen des Nests, die sie mit einer Mischung aus Nektar und Pollen versorgt. Nachdem sie die Brutzellen versorgt hat, verschließt sie das Nest, indem sie Sand oder Erde darüber schichtet. Während sie Nahrung sammeln, bestäuben Frühlings-Pelzbienen zahlreiche Pflanzen, was sie zu wichtigen Bestäubern in ihrem Lebensraum macht.

Die Frühlings-Pelzbiene ist eine faszinierende Wildbienenart, die einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen leistet und dabei einzigartige Verhaltensweisen und Anpassungen aufweist.


Aufnahme von Bernhard Schmalisch
  •  Frühlings-Pelzbiene (Anthophora plumipes) ... hier befruchtet Anthophora plumipes, die Frühlings Pelzbiene, die Johannesbeeren im Garten.
Artenschutz in Franken®  
Artenschutz in Franken®
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Artenschutz in Franken®

Artenschutz als Zeichen einer ethisch-moralischen Verpflichtung, diesem Anspruch gegenüber uns begleitenden Mitgeschöpfen und deren Lebens-räume, stellen wir uns seit nunmehr fast 30 Jahren mit zahlreichen Partnern tagtäglich auf vielfältiger Art aufs Neue.

In vollkommen ehrenamtlicher, wirtschaftlich- und politisch sowie konfessionell unabhängiger Form engagieren wir uns hier mit unseren vielen Mitgliedern in abertausenden von Stunden.

Trotz der auf Franken ausgerichteten Namensgebung bundesweit für die Erhaltung der Biodiversität, sowie für eine lebendige, pädagogisch hochwertige Umweltbildung.
In einer Dekade in der zunehmend Veränderungen, auch klimatischer Weise erkennbar werden, kommt nach unserem Dafürhalten der effektiven Erhaltung heimischer Artenvielfalt auch und gerade im Sinne einer auf-geklärten Gesellschaft eine heraus-ragende Bedeutung zu.

Der Artenschwund hat er-schreckende Ausmaße ange-nommen, welche den Eindruck der zunehmenden Leere für den aufmerksamen Betrachter deutlich erkennbar werden lässt. Eine ausge-storbene Art ist für nahezu alle Zeit verloren. Mit ihr verlieren wir eine hochwertige, einzigartige Ressource die sich den Umweltbedingungen seit meist Millionen von Jahren anpassen konnte.  

Wir sollten uns den Luxus nicht leisten dieser Artenreduktion untätig zuzusehen. Nur eine möglichst hohe genetische Artenvielfalt kann die Entstehung neuer Arten effektiv ansteuern.

Im Sinne uns nachfolgender Generationen, also unserer Kinder und unserer Enkelkinder, sollten wir uns gemeinsam dazu durchringen dem galoppierenden Artenschwund Paroli zu bieten.

Nur gemeinsam wird und kann es uns gelingen diesem sicherlich nicht leichtem Unterfangen erfolgreich zu begegnen. Ohne dies jedoch jemals versucht zu haben, werden wir nie erkennen ob wir dazu in der Lage sind oder waren.

Durchdachter Artenschutz ist in unseren Augen mehr als eine Ideologie.

Er beweist in eindrucksvoller Art die Verbundenheit
mit einer einzigartigen Heimat und deren sich darin befindlichen Lebensformen. Schöpfung lebendig bewahren, für uns ge-meinsam mehr als „nur“ ein Lippenbekenntnis.

Artenschutz ist für uns gleichfalls Lebensraumsicherung für den modernen Menschen.

Nur in einer intakten, vielfältigen Umwelt
wird auch der Mensch die Chance erhalten nachhaltig zu überdauern. Hierfür setzten wir uns täglich vollkommen ehrenamtlich und unabhängig im Sinne unserer Mit-geschöpfe, jedoch auch ganz bewusst im Sinne unserer Mitbürger und vor allem der uns nachfolgenden Generation von ganzem Herzen ein.

Artenschutz in Franken®
25. Jahre Artenschutz in Franken®
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25. Jahre Artenschutz in Franken® 

Am 01.03.2021 feierte unsere Organisation ein Vierteljahrhundert ehrenamlichen und vollkommen unabhängigen Artenschutz und erlebbare Umweltbildung.
Und auch nach 25 Jahren zeigt sich unser Engagement keineswegs als "überholt". Im Gegenteil es wird dringender gebraucht denn je.

Denn die immensen Herausforderungen gerade auf diesem Themenfeld werden unsere Gesellschaft zukünftig intensiv fordern!


Hinweis zum 15.jährigen Bestehen.

Aus besonderem Anlass und zum 15.jährigen Bestehen unserer Organisation ergänzten wir unsere namensgebende Bezeichnung.

Der Zusatz Artenschutz in Franken® wird den Ansprüchen eines modernen und zunehmend auch überregional agierenden Verbandes gerecht.

Vormals auf die Region des Steiger-waldes beschränkt setzt sich Artenschutz in Franken® nun vermehrt in ganz Deutschland und darüber hinaus ein.

Die Bezeichnung ändert sich, was Bestand haben wird ist weiterhin das ehrenamliche und unabhängige Engagement das wir  für die Belange des konkreten Artenschutzes, sowie einer lebendigen Umweltbildung in  einbringen.

Im Sinne uns nachfolgender Generationen!

Auf unserer Internetpräsenz möchten wir unser ehrenamtliches Engagement näher vorstellen.

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Notrufnummern ✆
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Im Aufbau
Was tun beim Wildunfall
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Rechtliches §
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Immer wieder werden wir gefragt welche rechtlichen Grundlagen es innerhalb der Naturschutz- und Tierschutzgesetze es gibt.

Wir haben einige Infos zu diesem Thema hier verlinkt:
Unser Engagement
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Mehr über unser Engagement finden Sie hier:
Die Artenschutz im Steigerwald/Artenschutz in Franken®- Nachhaltigkeits-vereinbarung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/1001349/AiF_-_Nachhaltigkeitsvereinbarung/

Über uns
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/

Impressum/Satzung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Impressum/
Nachgedacht
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Ein Gedicht zum Verlust der Biodiversität in unserem Land.

Artenschwund

In allen Medien tun sie es kund, bedenklich ist der Artenschwund.

Begonnen hat es schon sehr bald, durch Abholzung im Regenwald. Nicht nur um edle Hölzer zu gewinnen, man fing schließlich an zu „spinnen“. Durch Brandrodung ließ man es qualmen, und pflanzte dort dann nur noch Palmen.

Das fand die Industrie ganz prima, doch heute bejammern wir das Klima. Aber es betrifft nicht nur ferne Lande, auch bei uns ist es `ne Schande. Dass Wälder dem Profit zum Opfer fallen, dies schadet schließlich doch uns Allen.
Ob Kahlschlag in Skandinavien, oder hier, die Dummen, das sind immer wir. Was unser Klima wirklich erhält, wurde zum großen Teil gefällt.

Es beginnt doch schon im Kleinen, an Straßen- und an Wegesrainen. Dort wird gemäht, ganz ohne Not, dies ist vieler Tiere Tod. Moderne Maschinen zu unserem Schrecken, lassen Schmetterlingsraupen
kläglich verrecken. Weil von den Raupen niemand profitiert, dies dann auch kaum Jemand interes-siert. Doch der Jammer ist schon groß; wo bleiben die Schmetterlinge bloß?

Auch unser Obst ist in Gefahr, denn die Bienen werden rar. Wir uns deshalb ernsthaft fragen, wer wird in Zukunft die Pollen übertragen. Eine
eingeschleppte Milbe ist der Bienen Tod und die Imker leiden Not. Dazu spritzt man noch Neonikotinoide und Glyphosat, damit man reiche Ernte hat. Das vergiftet nicht nur Tiere, sondern jetzt auch viele Biere. Glyphosat soll krebserregend sein, doch das kümmert hier kein Schwein.

Hauptsache es rollt weiterhin der Kiesel, denn man hat ja noch den Diesel. Der ist jetzt an Allem schuld und man gönnt ihm keine Huld. Elektrofahrzeuge sind die neue Devise, doch verhindern diese wirklich unsere Krise? Braunkohle und Atom, erzeugen zumeist unseren Strom. Wie nun jeder Bürger weiß, ist auch dieses Thema
heiß.

Gäbe es immerzu Sonnenschein, wäre Solarenergie fein. Aber da sind ja noch die Windanlagen, die hoch in den Himmel ragen. Wo sie dann an manchen Tagen, Vögel in der Luft erschlagen. Diese zogen erst von Süden fort, entkamen knapp dem Vogelmord. Nun hat es sie doch noch erwischt, nur werden sie hier nicht aufgetischt.

Wie haben die  Ortolane schön ge-sungen, nun liegen auf dem Teller ihre Zungen. War das schön, als sie noch lebten, bevor sie auf `ner Rute klebten. Immer weniger wird ihr Gesang, uns wird es langsam angst und bang .Gesetze wurden
zwar gemacht, sie werden jedoch zumeist belacht. Wenn Vögel brutzeln in Pfanne und Schüssel, wen interessiert da das „Geschwätz“ aus Brüssel.

Es gibt ein paar Leute, die sind vor Ort und stellen sich gegen den Vogelmord. Die wenigen, die es wagen, riskieren dabei Kopf und Kragen. Wenn sie beseitigen Ruten und Fallen, oder hindern Jäger, Vögel abzuknallen. Riesige Netze, so stellen wir fest, geben den Vögeln nun noch den Rest. Wir sollten dies schnellstens verhindern, sonst werden wir mit unseren Kindern, bald keinen Vogelsang mehr hören. So manchen würde das kaum stören, doch mit diesem Artenschwund, schlägt irgendwann auch unsere Stund`.



Quelle
Hubertus Zinnecker
Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein
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Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein ...da wir jedoch im ganzen Land wiederfinden!

Eine weite Grünlandniederung, vier riesige Mähmaschinen fahren nebeneinander mit rasanter Geschwindigkeit über ein Areal von einigen hundert Hektar Wiesen.

Wo gestern noch zahlreiche Feldvögel sangen und ihre Jungen fütterten, Wiesen- und Rohrweihen jagten, ein Sumpfohreulenpaar balzte und offensichtlich einen Brutplatz hatte, bietet sich heute ein Bild der Zerstörung. Kiebitze und Brachvögel rufen verzweifelt und haben ihre Gelege verloren.
Schafstelzen, Wiesenpieper und Feldlerchen hüpfen mit Würmern im Schnabel auf der Suche nach ihren längst zerstückelten Jungvögeln verzweifelt über den Boden.

Alles nichts Neues.

Das kennen wir ja. Das BNatSchG §44 erlaubt es ja schließlich gemäß der „guten fachliche Praxis“, streng geschützte Vogelarten zu töten - denn verboten ist es ja nur „ohne sinnvollen Grund“.

Aber was ist an dieser uns allen bekannten Situation anders als noch vor 10, 20 Jahren?
Die Mähmaschinen sind größer und stärker denn je, schneller denn je, mähen tiefer denn je, mähen in immer kürzeren Intervallen, mähen die Gräben bis tief in jede Grabenböschung mit ab.

Wie zum Hohn kommt nun noch ein weiterer Trecker und mäht alle Stauden der Wegesränder ab, scheinbar um das letzte verbliebene Wiesenpieper- oder Blaukehlchennnest dann auch noch zu erwischen.

23.00h: Es wird dunkel, es wird weiter gemäht. Ich denke an die Wiesenweihen, den gerade erschienenen Artikel aus der Zeitschrift dem Falken: " bei nächtlicher Mahd bleiben die adulten Weihen auf dem Nest sitzen und werden mit getötet“.

Wo ist unsere Landwirtschaft hingekommen, dass jetzt hier 4 Maschinen der neusten Generation parallel nebeneinander in rasendem Tempo mähen, dahinter wird schon gewendet und das Gras abtransportiert.

Nicht ein junger Vogel, nicht ein junger Hase hat hier die geringste Chance, noch zu entkommen.

Früher habe ich nach der Mahd noch junge Kiebitze und junge Hasen gesehen, die überlebt haben. Früher hat ein Bauer noch das Mähwerk angehoben, wenn er von oben ein Kiebitznest gesehen hat.

Hier ist nun nichts mehr, nur hunderte von Krähen und Möwen, die sich über das „Fastfood“ freuen (und nebenbei bemerkt damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Beseitigung von Clostridien leisten, welche die Silage verunreinigen und damit den Rinderbestand gefährden könnten - gedankt wird es den Krähen aber natürlich nicht)
 
Diese Entwicklung der Grünlandbewirtschaftung ist sehr besorgniserregend, nicht nur für den Vogel des Jahres, die Feldlerche. Das Wettrüsten der Landwirte ist verständlich aus deren wirtschaftlicher Sicht, aber eine ökologische Vollkatastrophe und das Ergebnis einer verfehlten Agrarpolitik.

Was ist denn der „sinnvolle Grund“, der diese Entwicklung überhaupt zulässt?

Dass die Milch und das Fleisch immer noch billiger werden, und dafür das letzte Stück Natur geschreddert wird? Ist das wirklich im Sinne der Allgemeinheit, denn es sind doch nicht nur wir Naturschützer*innen und Vogelkundler*innen, die sich über blühende Wiesen und singende Lerchen freuen.

Dieser massenhafte Vogelmord auf unserem Grünland (und natürlich Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Insekten) wird immer aggressiver und ist vielen Menschen gar nicht bewusst.

Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. gesetzlich vorgeschriebene Randstreifen zu Gräben und Wegesrändern, Verbot nächtlicher Mahd, Begrenzung der Mahdhöhe- und Mahdgeschwindigkeit usw.

Ansonsten brauchen wir uns auch nicht über vogeljagende Mittelmeerländer aufzuregen - denn das was hier stattfindet ist letztendlich genauso zerstörerisch wie zum Spaß zur Flinte zu greifen.
 
Juni 2019
Autorin
Natascha Gaedecke
Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!
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Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!

Artenschutz in Franken® verfolgt seit geraumer Zeit die Diskussionen um den propagierten Niedergang des deutschen Waldes.

Als Ursache dieses Niedergangs wurde der/die Schuldige/n bereits ausgemacht. Der Klimawandel der die Bäume verdursten lässt und hie und da auch noch einige Großsäuger die unseren Wald „auffressen“. Diesen wird es vielerorts zugeschrieben, dass wir in wenigen Jahren wohl unseren Wald verlieren werden?!
Als Ursache für das infolge des Klimawandels erkennbare „Absterben“ unserer Wirtschaftswälder liegt jedoch vielmehr auch darin, dass wir unsere Wälder in den vergangenen Jahrhunderten ständig waldbaulich manipulierten und dieses auch heute noch sehr ausgeprägt und vielfach intensiver den je tun.

In dieser Zeitspanne haben wir in unserem Land nahezu alle unsere ursprünglich geformten Wälder verloren. Wir haben diesen Systemen seither ständig unsere menschliche Handschrift auferlegt um aufzuzeigen wie wir uns einen nachhaltig geformten Wirtschaftswald vorstellen. Und diesen selbstverständlich auch intensiv nutzen können.

Ohne große Rücksicht auf Pflanzen und Tiere welche in diesem Ökosystem leben.Wir haben somit keinen Wald mehr vor Augen wie dieser von Natur aus gedacht war – wir haben einen Wald vor unseren Augen wie wir uns Menschen einen Wald vorstellen.


Somit „stirbt“ nun auch nicht der Wald, sondern lediglich der vom Menschen fehlgeformte Wald. 

Nun wird also fleißig darüber nachgedacht mit einem Millionenaufwand unseren Wald mit Aufforstungsprogrammen zu retten. Doch dieser Ansatz ist in unseren Augen eine weitere Verfehlung menschlichen Wirkens. Denn was hier zusammengepflanzt wird ist wieder kein sich natürlich entwickelter Wald der seine Dynamik sichtbar werden lassen kann. Nein es wird wieder ein vom Menschen manipulierter Wirtschaftswald entstehen der nur die Lebensformen in sich duldet die wir dieser Holzproduktionsfläche zugestehen.

Die Vielfalt der Arten wird hier auf immens großen Flächen abermals keine Rolle spielen.

Doch warum lassen wir es nicht einfach mal zu das wir dem Wald die Chance eröffnen uns zu zeigen wie Waldbau funktioniert und wie ein robuster Wald aussieht. „Dieser Wald“ wird uns in 50 – 70 Jahren zeigen welche Artenzusammensetzung für den jeweiligen Standort die richtige Mischung ist.

Es ist uns schon klar das bis dahin viele vom Menschen geschaffenen Wälder nicht mehr stehen werden denn sie werden tatsächlich „aufgefressen“.

Doch nicht vom Reh, welches Luchs und Wolf als Nahrungsgrundlage dringlich benötigen, wollen wir verhindern das diese sich an unseren Schafen & Co. bedienen, sondern von ganz kleinen Tieren. Der Borkenkäfer wird die Fläche für die nachfolgenden Naturwälder vorbereiten so wie wir es an mancher Stelle in Bayern sehr gut erkennen können.

Es bedarf somit in unseren Augen einem gesellschaftlichen Umdenken das endlich greifen muss.

Gerade im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder welchen wir eine an Arten reiche Welt hinterlassen sollten.

AiF
12.08.2019

Ein sehr interessanter Bericht zu diesem Thema findet sich hier
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Asiatische Hornisse beobachtet? Bitte melden!
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Baden-Württemberg startet Meldeplattform für die invasive Art

Haben Sie die Asiatische Hornisse gesichtet? Dann können Sie ab heute (10.05.2023) über die neue Meldeplattform des Landes Baden-Württemberg Ihre Beobachtungen zentral und unkompliziert melden.


Quelle:
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Monitoring der Asiatischen Hornisse in Brandenburg
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Monitoring der Asiatischen Hornisse in Brandenburg

Potsdam – Zur Früherkennung der Asiatischen Hornisse in Brandenburg startet der Landesverband Brandenburgischer Imker e. V. in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt (LfU) ein Monitoring der Asiatischen Hornisse.


Quelle
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg
Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Haus S
14467 Potsdam