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Mit Beharrlichkeit, Ideenreichtum und Weitblick
Bild zum Eintrag (70368-160)
Gauck: „Mit Beharrlichkeit, Ideenreichtum und Weitblick andere Menschen ermutigt“

27/28.10.2014

DBU: Bundespräsident überreichte heute in Kassel höchstdotierten Umweltpreis Europas


Kassel.
Bundespräsident Joachim Gauck würdigte heute (26.10.2014) die neuen Träger des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Gauck: „Alle drei Preisträger zeigen uns: Wir können viele Dinge anders machen, wo vermeintlich eherne Sachzwänge walten. Wir haben Handlungsoptionen: politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, technologisch. Wir können Entwicklungen beeinflussen.“ Aus seinen Händen nahmen in Kassel der Ökonom und Energieeffizienzexperte Prof. em. Dr. Peter Hennicke (72, Wuppertal) und der Wissenschaftler und Gründer der Firma UNISENSOR Sensorsysteme, Prof. Dr.-Ing. Gunther Krieg (72, Karlsruhe), den mit 500.000 Euro höchstdotierten unabhängigen Umweltpreis Europas in Empfang. Den bisher nur dreimal von der DBU zusätzlich vergebenen Ehrenpreis erhielt Hubert Weinzierl (78, Wiesenfelden) für sein lebenslanges Naturschutz-Engagement aus seinen Händen.

Bundesumweltministerin Hendricks und Landesumweltministerin Hinz zu Gast


In der Aufnahme der DBU - Peter Himsen

- Gruppenfoto mit Bundespräsident und Preisträgern (v.l.): DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann, Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, DBU-Kuratoriumsvorsitzende Rita Schwarzelühr-Sutter, Hessens Umweltministerin Priska Hinz, Preisträger Prof. Peter Hennicke, Bundespräsident Joachim Gauck, Preisträger Prof. Gunther Krieg, DBU-Ehrenpreisträger Hubert Weinzierl mit seiner Frau Beate Seitz-Weinzierl.

Mit Beharrlichkeit, Ideenreichtum und Weitblick
Bild zum Eintrag (70369-160)
Vor rund 1.200 Festgästen – darunter Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und Hessens Umweltministerin Priska Hinz – betonte Gauck mit Blick auf die Preisträger, Hennicke habe mit seinen Konzepten für eine ressourcen- und energiesparende Art des Wirtschaftens gezeigt, dass man aus viel weniger viel mehr machen könne.

Kriegs Sensoren machten Schadstoffe sichtbar und gäben das nötige Wissen, um Umweltschäden zu vermeiden und wertvolle Ressourcen wiederzuverwenden. Und Weinzierl habe mit seinem jahrzehntelangen Kampf gegen die Naturzerstörung und für das Bewahren von Natur, Artenvielfalt und menschlichen Lebensgrundlagen großen Anteil daran, dass Umweltschutz in Deutschland eine politische Kraft geworden sei.

Weinzierl habe die Menschen zum Nachdenken gebracht und sich damit großen Respekt erworben. Gauck: „Und eben diesen Respekt möchte ich Ihnen heute ganz persönlich übermitteln und ganz deutlich und im Namen unseres Landes zum Ausdruck bringen.“ Das Staatsoberhaupt an die Adresse des geehrten Trios: „
Ich freue mich, unter Menschen zu sein, deren Beharrlichkeit, deren Ideenreichtum und deren Weitblick andere Menschen ermutigt.“

In der Aufnahme - © DBU/Peter Himsel

- Bundespräsident Joachim Gauck würdigte die neuen Träger des Deutschen Umweltpreises der DBU. Sie hätten gezeigt, dass man viele Dinge anders machen könne, wo vermeintliche eherne Sachzwänge walteten.

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