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Herdenschutz in Wolfsgebieten 13.12.2014
Herdenschutz in Wolfsgebieten
Herdenschutz in Wolfsgebieten
13.12.2014
Rückkehr des Wolfs: WWF setzt auf Dialog mit Nutztierhaltern. / Neue Informationsbroschüre veröffentlicht.
Die Wiederbesiedlung Sachsen-Anhalts durch Wölfe stellt vor allem die Nutztierhalter vor neue Herausforderungen. Nutztiere wie bspw. Schafe und Ziegen können zu einer leicht verfügbaren Beute werden, wenn sie nicht entsprechend geschützt sind. Um Konflikte auszuräumen und zu vermeiden setzt die Naturschutzorganisation WWF sowie das Land Sachsen-Anhalt weiterhin auf einen Dialog und will Nutztierhalter in Sachsen-Anhalt mit einer neuen Informationsbroschüre zum Thema Wolf unterstützten.
„Der Wolf stellt vor allem die Nutztierhalter erst einmal vor neue Herausforderungen. Der WWF will helfen, diese zu meistern und zwar im besten Sinne für Mensch und Tier“, erklärt Yvette Krummheuer, WWF-Projektleiterin Wolf Sachsen-Anhalt.
Damit die Betroffenen möglichst einfach und schnell praxisnahe Antworten zu den drängenden Fragen erhalten, gibt es jetzt eine Broschüre, die helfen soll, ein konfliktfreies Miteinander zu ermöglichen. Es werden Präventionsmaßnahmen, Förderung von Zaunmaterial oder Entschädigungen von Rissen werden erläutert und die wichtigsten Ansprechpartner im Land Sachsen-Anhalt benannt.
„Als Wildtier wird ein Wolf immer versuchen, an möglichst viel Nahrung mit wenig Energieaufwand zu gelangen. Effiziente Schutzmaßnahmen und ein landesweit gut funktionierender Herdenschutz sind dringend notwendig, um Zwischenfälle zu vermeiden“ so Krummheuer. Der WWF und das Land Sachsen-Anhalt stellen daher auch seit Juni 2013 kostenlose Notfallsets zur Herdensicherung zur Verfügung. Die Notfallsets sollen nach einem Wolfsangriff helfen, weitere Verluste in den Folgenächten zu vermeiden.
Die Broschüre „Schutz von Nutztieren vor dem Wolf“ ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem WWF Deutschland, der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau - Zentrum für Tierhaltung und Technik in Iden und der Referenzstelle Wolfsschutz, der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe und entstand im Rahmen des ELER geförderten Projektes „Akzeptanzschaffung für die FFH-Art Wolf (Canis lupus) in Sachsen-Anhalt“.
Kostenfreie Bezugsquellen:
Landesreferenzstelle Wolfsschutz, Biosphärenreservat Mittelelbe, Andreas Berbig, Tel.: 039321 51832, andreas.berbig(at)bioresme.mlu.sachsen-anhalt.de
Projektbüro Wolf Sachsen-Anhalt, WWF Deutschland, Yvette Krummheuer, Mobil: 0151 18854912, yvette.krummheuer(at)wwf.de
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
Schutz von Nutztieren vor dem Wolf [PDF, 4.3 MB]
- http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Information-Schutz-von-Nutztieren-vor-dem-Wolf-Sachsen-Anhalt.pdf
Wölfe
- http://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/woelfe/
KONTAKT
Roland Gramling
WWF Deutschland
Pressestelle
Tel. 030-311 777 425
roland.gramling(at)wwf.de
Quellenangabe
WWF
10. Dezember 2014
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
13.12.2014
Rückkehr des Wolfs: WWF setzt auf Dialog mit Nutztierhaltern. / Neue Informationsbroschüre veröffentlicht.
Die Wiederbesiedlung Sachsen-Anhalts durch Wölfe stellt vor allem die Nutztierhalter vor neue Herausforderungen. Nutztiere wie bspw. Schafe und Ziegen können zu einer leicht verfügbaren Beute werden, wenn sie nicht entsprechend geschützt sind. Um Konflikte auszuräumen und zu vermeiden setzt die Naturschutzorganisation WWF sowie das Land Sachsen-Anhalt weiterhin auf einen Dialog und will Nutztierhalter in Sachsen-Anhalt mit einer neuen Informationsbroschüre zum Thema Wolf unterstützten.
„Der Wolf stellt vor allem die Nutztierhalter erst einmal vor neue Herausforderungen. Der WWF will helfen, diese zu meistern und zwar im besten Sinne für Mensch und Tier“, erklärt Yvette Krummheuer, WWF-Projektleiterin Wolf Sachsen-Anhalt.
Damit die Betroffenen möglichst einfach und schnell praxisnahe Antworten zu den drängenden Fragen erhalten, gibt es jetzt eine Broschüre, die helfen soll, ein konfliktfreies Miteinander zu ermöglichen. Es werden Präventionsmaßnahmen, Förderung von Zaunmaterial oder Entschädigungen von Rissen werden erläutert und die wichtigsten Ansprechpartner im Land Sachsen-Anhalt benannt.
„Als Wildtier wird ein Wolf immer versuchen, an möglichst viel Nahrung mit wenig Energieaufwand zu gelangen. Effiziente Schutzmaßnahmen und ein landesweit gut funktionierender Herdenschutz sind dringend notwendig, um Zwischenfälle zu vermeiden“ so Krummheuer. Der WWF und das Land Sachsen-Anhalt stellen daher auch seit Juni 2013 kostenlose Notfallsets zur Herdensicherung zur Verfügung. Die Notfallsets sollen nach einem Wolfsangriff helfen, weitere Verluste in den Folgenächten zu vermeiden.
Die Broschüre „Schutz von Nutztieren vor dem Wolf“ ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem WWF Deutschland, der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau - Zentrum für Tierhaltung und Technik in Iden und der Referenzstelle Wolfsschutz, der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe und entstand im Rahmen des ELER geförderten Projektes „Akzeptanzschaffung für die FFH-Art Wolf (Canis lupus) in Sachsen-Anhalt“.
Kostenfreie Bezugsquellen:
Landesreferenzstelle Wolfsschutz, Biosphärenreservat Mittelelbe, Andreas Berbig, Tel.: 039321 51832, andreas.berbig(at)bioresme.mlu.sachsen-anhalt.de
Projektbüro Wolf Sachsen-Anhalt, WWF Deutschland, Yvette Krummheuer, Mobil: 0151 18854912, yvette.krummheuer(at)wwf.de
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Schutz von Nutztieren vor dem Wolf [PDF, 4.3 MB]
- http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Information-Schutz-von-Nutztieren-vor-dem-Wolf-Sachsen-Anhalt.pdf
Wölfe
- http://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/woelfe/
KONTAKT
Roland Gramling
WWF Deutschland
Pressestelle
Tel. 030-311 777 425
roland.gramling(at)wwf.de
Quellenangabe
WWF
10. Dezember 2014
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
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