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Erkenntnisgewinn bei Eurogate zu begrüßen 19.04.15
Erkenntnisgewinn bei Eurogate zu begrüßen
Elbvertiefung: Erkenntnisgewinn bei Eurogate zu begrüßen
19.04.2015
Vertreter der maritimen Wirtschaft erkennen Restriktionen der Tideelbe an / Elbvertiefung immer weniger verhältnismäßig / Verstärkte Hafenkooperation für deutsche Seehäfen einzige Option
Das Aktionsbündnis für eine lebendige Tidelbe aus BUND, NABU und WWF begrüßt die jüngsten Äußerungen von Eurogate-Chef Emanuel Schiffer. Dieser hatte gegenüber dem Hamburger Abendblatt festgestellt, dass die Elbvertiefung für die Großcontainerschiffe der jüngsten Generation keine wesentliche Verbesserung bringe.
Da der Hamburger Hafen seit sechs Jahre beim Containerumschlag im Vergleich zu den Nordrangehäfen auch ohne Elbvertiefung hervorragend dasteht und nun erstmals auch Vertreter der maritimen Wirtschaft erkennen, dass die natürlichen Restriktionen der Tideelbe nicht durch ständige und ökologische hochproblematische Eingriffe in den Fluss beseitigt werden können, entfällt aus Sicht des Aktionsbündnisses endgültig eine stichhaltige Begründung für die Elbvertiefung.
„Eine Hafenkooperation mit einer echten Arbeitsteilung wird immer wichtiger. Eine Initiative für eine sinnvolle Kooperation muss von Hamburg ausgehen“, so das Aktionsbündnis. Hier zeige sich, dass der gerade beschlossene Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen eine vertane Chance darstellt. Die neuen Koalitionäre hätten sich lediglich auf ein paar allgemeine Floskeln zur Kooperation der Häfen verständigt, so das Aktionsbündnis.
KONATKT:
Britta König
Pressestelle
Tel: 040 530 20 318
britta.koenig(at)wwf.de
Twitter: @koenigWWF
Quellenangabe
WWF
15.04.2015
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
19.04.2015
Vertreter der maritimen Wirtschaft erkennen Restriktionen der Tideelbe an / Elbvertiefung immer weniger verhältnismäßig / Verstärkte Hafenkooperation für deutsche Seehäfen einzige Option
Das Aktionsbündnis für eine lebendige Tidelbe aus BUND, NABU und WWF begrüßt die jüngsten Äußerungen von Eurogate-Chef Emanuel Schiffer. Dieser hatte gegenüber dem Hamburger Abendblatt festgestellt, dass die Elbvertiefung für die Großcontainerschiffe der jüngsten Generation keine wesentliche Verbesserung bringe.
Da der Hamburger Hafen seit sechs Jahre beim Containerumschlag im Vergleich zu den Nordrangehäfen auch ohne Elbvertiefung hervorragend dasteht und nun erstmals auch Vertreter der maritimen Wirtschaft erkennen, dass die natürlichen Restriktionen der Tideelbe nicht durch ständige und ökologische hochproblematische Eingriffe in den Fluss beseitigt werden können, entfällt aus Sicht des Aktionsbündnisses endgültig eine stichhaltige Begründung für die Elbvertiefung.
„Eine Hafenkooperation mit einer echten Arbeitsteilung wird immer wichtiger. Eine Initiative für eine sinnvolle Kooperation muss von Hamburg ausgehen“, so das Aktionsbündnis. Hier zeige sich, dass der gerade beschlossene Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen eine vertane Chance darstellt. Die neuen Koalitionäre hätten sich lediglich auf ein paar allgemeine Floskeln zur Kooperation der Häfen verständigt, so das Aktionsbündnis.
KONATKT:
Britta König
Pressestelle
Tel: 040 530 20 318
britta.koenig(at)wwf.de
Twitter: @koenigWWF
Quellenangabe
WWF
15.04.2015
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