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Paris nimmt Fahrt auf
Paris nimmt Fahrt auf

20/21.11.2016

WWF: COP22 bringt wichtige Fortschritte zur Umsetzung des Pariser Abkommens/Initiativen befeuern internationalen Klimaschutz

Marrakesch
: Die Klimakonferenz in Marrakesch hat ein positives Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. „Auf der COP22 sind die Staaten näher zusammengerückt und haben sich zu ihren Verpflichtungen aus dem Paris-Abkommen bekannt“, sagte Regine Günther, Generaldirektorin Politik und Klimaschutz beim WWF Deutschland. „Bis heute haben schon 111 Länder das Abkommen ratifiziert, das unterstreicht seine historische Bedeutung. Von einigen Staaten wurden schon Langfriststrategien vorgelegt.“

In Marrakesch wurde das Paris-Abkommen konkretisiert und mit einer Reihe von Initiativen bereits in Angriff genommen. „Dem Paris-Abkommen den nötigen Unterbau zu verschaffen, war eine zentrale Aufgabe in Marrakesch. Die Länder haben sich darauf geeinigt, in zwei Jahren gemeinsam zu überprüfen, wie weit sie schon gekommen sind, und ihre Pläne und Ziele noch vor 2020 gegebenenfalls anzupassen, um die bestehende Emissionsminderungslücke zu schließen. Das ist ein zentraler Schritt, der in Zukunft Aufmerksamkeit verdient“, so Günther.

Unter den Initiativen sorgte vor allem die Ankündigung des Forums der durch den Klimawandel besonders betroffenen Länder (CVF) für Aufsehen, spätestens bis 2050 auf hundert Prozent erneuerbare Energien umstellen zu wollen. „Wir begrüßen diese Initiative, an der sich mehr als 40 Länder beteiligen. Sie zeigt, dass der Klimaschutz international eine enorme Dynamik entwickelt hat – auch in Schwellen- und Entwicklungsländern“, so Günther.

„Diese Initiativen zeigen, wie weit der Klimaschutz bereits in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik verankert ist“, sagt Günther. Das gelte insbesondere mit Blick auf den Wahlausgang in den USA, der auf der Klimakonferenz für Verunsicherung gesorgt hatte. „Die nächste US-Administration mag auf politischer Ebene auf die Bremse treten. Aber die Zukunft gehört den klimafreundlichen Technologien. Das haben zahlreiche Staaten, Regionen, Städte, Organisationen und Unternehmen erkannt und handeln entsprechend. Diese Entwicklung ist unumkehrbar.“

KONTAKT

Lea Sibbel

Pressestelle

Tel.: +49 151 188 54 846

lea.sibbel(at)wwf.de

Quellenangabe

WWF

18. November 2016


Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

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