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Baumentnahmen an Fließgewässern
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Baumentnahmen an Fließgewässern
Bild zum Eintrag (24820-160)
So zeigte sich der , nun etwas veränderte Bereich, im Sommer 2007. Auwaldähnlich, nein fast urwaldähnliche Struckturen bildeten den Lebensraum unzähliger Spezies. Das sich dieses Fließgewässer inmitten dörflicher Strukturen befand ist wahrlich kaum zu vermuten.
Baumentnahmen an Fließgewässern
Bild zum Eintrag (24821-160)
Der gleiche Bereich aufgenommen aus einer etwas anderen Perspektive. Nach der Baumentnahme kaum mehr wiederzuerkennen ...
Baumentnahmen an Fließgewässern
Das Baumentnahmen an Fließgewässer auch ab und an "über das Ziel" hinausschießen können, zeigt obige rechte Aufnahme.

Unbestritten erscheinen "Pflegerückschnitte besonders inmitten dörflicher und städtischer Strukturen" ab und an sicher notwendig. Verkehrssicherungspflicht; Haftungsansprüche von Kommunen etc. stehen bei diesen Arbeitseinsätzen vornehmlich im Vordergrund, bzw. werden ab und an auch vorgeschoben.

Auch im Sinne des Artenschutzes erscheinen Projekte dieser Art prinzipiell nicht verwerflich, wenn sie in einer Form umgesetzt werden, welche beiden Ansprüchen, dem der Verkehrssicherungspflicht jedoch und im besonderen auch dem des heimischen Biotopschutzes.

Denn beides lässt sich in der Regel ohne Schwierigkeiten, sowie ohne großen Mehraufwand miteinander verquicken.

Jedoch setzt eben dieses Verbinden, die konkrete Bereitschaft voraus sich vor der eigentlichen Umsetzung mit diesem Projekt zu idendifizieren. Dieses Bewußtsein vermag in der Planungsphase mit etwas mehr Aufwand verbunden sein, im Nachhinein zeigt der Anblick jedoch wie ein nachaltiges und für alle Parteien tragfähiges Ergebnis aussehen kann.

Vielfalt statt Einheitsbrei!

Nachhaltig muss sich das Ergebnis gewerten lassen dürfen, nachhaltig in Form der Gebäude- bzw. Personensicherung, nachhaltig jedoch und insbesondere auch im Sinne unserer Mitgeschöpfe welche auf die Erhaltung dieser vielfach hochwertigen Lebensräume.

Heute mehr denn je, angewiesen sind.

So mag es als kleiner Trost verstanden werden, dass die zu mindest nicht vollständ gerodeten Schwarzerlen und Eschen, bereits in diesem Jahr erneut aus dem Gehölzstock heraus austreiben und den Grundstock eines neuerlichen Fließgewässergehölzes sein werden. Wir werden die Entwicklung dieser Bereiche auch in den kommenden Monaten und Jahren zu dokumentieren wissen.

Lebenswerte Dörfer und Städte erkennt man sehr häufig daran wie Menschen mit ihrer Umwelt umzugehen wissen, ganz im Interesse ihrer Bürger.

Verpflichtung gegenüber unserer aller Lebensräume.

Räume in welchen es sich für alle Bewohner dieses Planeten zu Leben lohnt.



Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, dass Projekte dieser Art auch anders gestaltet werden können!
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