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Ein Kamin für Deutschlands Biodiversität 2013
Bild zum Eintrag (53845-160)

Artenschutz in Franken engagiert sich im hohen Norden

14/15.01.2013

Das sich die Artenvielfalt nicht nur in Wäldern und Feldern der Republik wiederfindet ist mittlerweile weithin bekannt. Damit den vielfach unter Nistplatzmangel leidenden Greifvögeln unter die Flügel gegriffen werden kann brachte sich Artenschutz in Franken mit zahlreichen Partnern nun auch in Schleswig-Holstein ein. Dabei stand ein moderner Baukörper im Mittelpunkt des innovativen Projektes.
 
Norddeutschland.
Das unser Engagement seit geraumer Zeit die „Grenzen Frankens“ verlassen hat ist kein Geheimnis mehr. Doch diesmal hat es uns weit in den Norden der Bundesrepublik verschlagen. Aufgrund unserer vieljährigen Erfahrung auf dem Gebiet des professionellen Artenschutzes traten unsere Projektpartner mit der Anfrage zum Greifvogelschutz an uns heran.

Diesem Ersuchen sind wir sehr gerne nachgekommen. Bereits vor rund 10 Jahren trugen wir unser Wissen zum modernen Greifvogelschutz in einer Nisthilfen Neuentwicklung zusammen. Diese mutmaßlich europaweit erstmalig zum Einsatz gebrachte Kinderstube konnte sich bereits ein Jahr nach der Montage bewähren.

Seither fanden über 25 dieser wartungsarmen und sehr langlebigen Nistkörper einen entsprechenden „Bewährungsplatz“. Und wie sich sich bewähren konnten … Von den montierten „Greifvogel Kinderstuben“ waren innerhalb kurzer Zeit über 80 Prozent besetzt. In 78 % der Sekundärhabitate fand eine erfolgreiche Reproduktion statt.  

Damit sind die A.i.F – Greifvogel Reproduktionskörper in vielen urbanen Lebensräumen zum Rückgrat des Turm- und Wanderfalkenschutzes geworden. Und darauf sind wir ganz besonders stolz. Auch dieses Mal konnten wir mit einer Vorlaufzeit ein auf das Projekt zugeschnittenes Modul entwerfen. Dieses wurde von einer Fachfirma erstellt und nach Schleswig-Holstein verbracht.

Ein etwa 80 Meter hoher moderner Kaminkörper, der während der Herstellung des Nistkörpers mit dem entsprechenden Gegenstück, der Konsoleneinheit, ausgestattet wurde konnte das Modul vor wenigen Tagen erfolgreich aufnehmen.

Modulare Fertigungsmechanismen ließen den Kamin rasch anwachsen. Das Teil mit dem Nistkörper findet sich am oberen Ansatz der Elemente wieder. Gerade rechtzeitig zur Frühjahrszeit des Wanderfalken wurde die Montage abgeschlossen. Das Sekundärhabitat zeigt sich somit bereits in 2013 in der Lage ihre Funktion als Greifvogelniststätte zu übernehmen.

Mit Spannung sehen die Partner nun der weiteren Entwicklung der Artenschutzmaßnahme entgegen. Ausgestattet wurde der Korpus mit entsprechenden Hinweisen zu Hintergrund und dem A.i.F-TC-I.N.S. Tracking System.

Artenschutz kennt keine Grenzen …. Artenschutz in Franken!
Projekt Wanderfalke Norddeutschland 2013
Bild zum Eintrag (52894-160)
Die Nisthilfe im Dezember 2012 bei der Entwicklung ... die Infotafel wird angepasst!
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