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Rotbauchunke
Rotbauchunke
Bild zum Eintrag (20443-160)
Die Rotbauchunke kommt im Landkreis Bamberg nicht vor und ist als Tieflandart hier auch nicht zu erwarten..........
Rotbauchunke
Bild zum Eintrag (20444-160)
Bauchseitig - hier in für Unken typischen Abwehrstellung - schwärzliche Grundfarbe mit auffälligen gelben bis roten Flecken: Warntracht! - Die Flecken bilden ein individuelles Muster, mit dem man Einzelexemplare identifizieren kann.
Kennzeichen
Bild zum Eintrag (20445-160)
Rückenseite:
  • warzig (Warzen weich, nicht stachelig)
  • dunkelgrüne bis graue Schlammfarbe

Bauchseite:
  • Schwärzliche Grundfarbe mit auffälligen gelben bis roten Flecken: Warntracht!
  • Die Flecken bilden ein individuelles Muster, mit dem man Einzelexemplare identifizieren kann.

Bauchhaut:
  • rau durch Warzen mit hellem Zentrum

Pupille:
  • breit herzförmig

Größe:

  • 3 - 5 cm

Fingerspitzen:
  • schwarz

Schallblase:
  • innerlich

Verbreitung:
  • Tiefland bis 250 m NN (in Deutschland nur in neuen Bundesländern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein)


Verbreitung in Deutschland

  • Verbreitungsschwerpunkt  in den neuen Bundesländern! In groben Zügen bildet die  Elbe die Westgrenze der Verbreitung. In Sachsen-Anhalt sind auch die westlich der Elbe gelegenen  Flusstäler der Mulde und Elster besiedelt.

  • Alte Bundesländer: Vorkommen in Nordost-Niedersachsen und Schleswig-Holstein  (östlicher Teil).

  • typische Tieflandart: Tieflandunke!


Verbreitung in Bayern:

  • Kommmt in ganz Bayern nicht vor. Das Areal der Art endet in Deutschland am Nordrand der Mittelgebirge. (In Osteuropa kommt die Rotbauchunke bis zum Ural vor.)


Häufigkeit im Landkreis Bamberg:


  • Die Rotbauchunke kommt im Landkreis Bamberg nicht vor und ist als Tieflandart hier auch nicht zu erwarten.


Lebensraum:


  • flache, gut besonnte Klein- und Kleinstgewässer mit stehendem Wasser:
  • Tümpel auf Wiesen und in der Agrarflur
  • Wasser gefüllte Wagenspuren an Feldwegen
  • verlandende Kiesgruben

Lebensweise:

  • Unken halten sich meistens im oder am Wasser auf (Gegensatz zu anderen Froschlurchen).


Ruf:





Balz und Fortpflanzungsverhalten


Balzzeit:
 April bis Juli/August

Larven:


  • Ohne äußere Kiemen
  • Flossensaum mit Netzstruktur
  • Oberseite zeitweise mit zwei gelben Längsstreifen

Nahrung:
  •  Zuckmücken(larven)
  • Tausendfüßler
  • Spinnen
  • Käfer

Feinde:
  • Vögel (Weißstorch, Waldkauz, Rohrdommel, Rallen...)
  •  Wasserspitzmaus

Abwehrverhalten:


Geschlechtsreife:


  • Männchen nach der ersten, Weibchen nach der zweiten Überwinterung


Höchstalter:


  • ca. 20 Jahre (in Gefangenschaft)

Gefährdung durch

(Zusammenstellung: Leon Beickert)


Quellenangabe http://www.erdkroete.de/rotbauchunke.htm