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Steigerwald Impressionen Oktober 2025
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Herbst im Steigerwald – Wo die Stille Farben trägt

Es ist Ende Oktober im Steigerwald.
Die Tage sind kürzer geworden, das Licht weicher, der Himmel klarer und tiefer. Der Sommer hat sich leise verabschiedet, und nun liegt über der Landschaft eine Stimmung von Ruhe, Einkehr und stiller Pracht.

Der Wald, Herzstück dieser alten fränkischen Hügellandschaft, steht in Flammen – nicht im Feuer, sondern im Glanz seiner Blätter. Gold, Rostrot und Bernsteingelb fließen ineinander, wie ein stilles Gemälde der Natur. Jeder Baum scheint ein eigenes Licht zu tragen, als wolle er die Wärme des Sommers noch einen Augenblick festhalten, bevor der Winter naht.

Am Morgen liegt feiner Nebel über den Tälern. Er füllt die Senken und legt sich über die Wiesen wie ein silberner Schleier. Die Sonne tastet sich langsam darüber hinweg, bricht durch das feuchte Grau und taucht den Wald in ein goldenes Leuchten. Für einen kurzen Moment wirkt die Welt wie verzaubert – ruhig, beinahe zeitlos.

Die Wege sind bedeckt mit einem Teppich aus Laub. Jeder Schritt klingt gedämpft, begleitet vom Rascheln und Flüstern der Blätter. Das ist der Klang des Herbstes – leise, friedlich, vertraut. Manchmal zieht ein leichter Wind durch die Baumkronen, trägt den Duft von feuchter Erde und Pilzen mit sich, von Holz und Moos.

In den Lichtungen sieht man Rehe am Waldrand stehen, aufmerksam, fast lautlos. Ein Schwarm Vögel zieht über das Tal, sammelt sich zum Flug in den Süden. Das Leben bereitet sich vor – nicht auf Ende, sondern auf Wandel. Denn im Steigerwald, wie überall in der Natur, ist der Abschied nur der Anfang eines neuen Kreislaufs.

Wenn die Sonne sinkt, verwandelt sich der Wald erneut. Das Licht wird sanft und golden, fällt flach über die Hügel und bringt die Farben zum Glühen, als würde die Erde selbst noch einmal tief durchatmen. Ein letzter warmer Tag, ein letzter Glanz, bevor die Nacht hereinbricht.

In dieser stillen Zeit offenbart der Steigerwald seine Seele. Kein Lärm, kein Eilen – nur das sanfte Pulsieren der Natur, die weiß, dass alles seine Zeit hat. Der Herbst ist hier kein Abschied, sondern ein Innehalten. Eine Einladung, die Schönheit des Vergänglichen zu erkennen und im Wandel Frieden zu finden.

Diese Diashow möchte einen Blick schenken – auf das, was leicht übersehen wird: auf die feinen Farben des Lichts, das Spiel der Schatten, das Atmen des Waldes. Sie ist eine Reise durch eine Landschaft, die uns lehrt, dass Stille nie leer ist, sondern voller Leben.
01.11.2025
( 10 )
Dünner (Steiger) - Wald und jetzt ....
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 Dünner (Steiger) - Wald und jetzt ....

Teil VII

01.03.2021

Wir beobachten stetig wie sich auch die Waldstruktur des Nördlichen und Oberen Steigerwaldes zunehmend verändert.

Wir dürfen wohl ohne Übertreibung sagen das wir die Wälder sehr gut kennen und das über Jahrzehnte hinweg!

Immer wieder wird kommuniziert das die Wälder dichter und älter werden ... der Anteil des Altholzes soll gar zunehmen und so ist es für uns immer wieder spannend die "Zunahme" auch in Aufnahmen zu dokumentieren.

Nun da die Bäume (oder besser Bäumchen) ihr Laub weitestgehend verloren haben ist wohl der beste Zeitpunkt diese Veränderung auch zu belegen.

Es gilt schon ganz genau hinzusehen wenn diese Zunahme des Altholzes erkannt werden soll.

In unseren Augen kann dort wo wir uns über mehrere Stunden bewegt haben und rund 25 Kilometer an Wegstrecke hinter uns gebracht haben, eine solche Zunahme nicht erkannt haben.

Eventuell setzen wir das Alter des "Altholzes" auch falsch an ....

.. doch eines ist bis jetzt bereits sehr auffällig der Wald wird immer gleichförmiger und eintöniger ...

Steigerwald Vielfalt? ... in zahlreichen Waldabteilungen ist von dieser Vielfalt kaum mehr etwas verblieben ...

Von der immer wieder hervogehobenen Naturnähe konnten wir bei unserem Durchschreiten, der sich in unseren Augen in einem mehr als bedenklichen Zustand befindlichen Wälder, wirklich nichts mehr entdecken.

Das ist sicher nicht der naturnahe Steigerwald wie wir uns diesen wünschen das ist in unseren Augen ein Wald der immer mehr zu einem Wald von der Stange mutiert!
01.03.2021
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Gewässerschutz in einem "naturnah" bewirtschafteten Wald
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Gewässerschutz in einem "naturnah" bewirtschafteten Wald

01.01.2021

Bayern / Nördlicher und Oberer Steigerwald
. Eine neue Dimension des "Gewässerschutzes in einem nach eigenen Aussagen naturnah bewirtschafteten Wald" konnten wir aktuell bildgebend dokumentieren.

Und hier konnten wir unseren Augen kaum trauen, hatten wir uns doch vorher auch nochmals die Inhalte eines vorhandenen Naturschutzkonzeptes durchgelesen.

    Zu lesen steht hier unter anderem das hier das: Belassen des natürlichen Uferbewuchses und das Zulassen der natürlichen Dynamik eine große Rolle spielt.


Was wir hier sehen ist das in unseren Augen "herausragende Ergebnis einer gelungenen Grabenreinigung" die auch vor Fließgewässern welche sensiblen Arten als Lebensraum dienen nicht mehr Halt macht.

 Hier haben einige interessante Aufnahmen auf unserer Internetseite eingestellt welche das Wirken belegen.

Diese Eindrücke bringen uns zunehmend der Entscheidung nahe das es mehr denn je an der Zeit ist, den "naturnah bewirtschafteten" Oberen und Nördlichen Steigerwald komplett aus der Nutzung herauszuführen.

Die Installation eines Großschutzgebiets scheint tatsächlich die einzige Möglichkeit zu sein, diesen vormals so prägnanten und an Arten reichen Wald einer Funktion zuzuführen welche es auch den uns nachfolgenden Generationen ermöglicht, hier noch einen Wald vorzufinden der aufzeigt wie ein naturnaher Wald tatsächlich aussieht.

    Denn was uns hier als naturnah vorgestellt wird kann das in unseren Augen nicht sein ... hier wird ein nach unserer Auffassung falscher und nicht zukunftsfähiger Weg beschritten.


Lassen wir uns doch allen mal zeigen was tatsächlich naturnah oder besser natürlich ist und das von einer "Institution" welche hiervon die unbestritten meiste Ahnung hat .. die Natur selbst!
01.01.2021
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Dünner (Steiger) - Wald und jetzt ....
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Dünner (Steiger) - Wald und jetzt ....

Teil VI

30.12.2020

Wir beobachten stetig wie sich auch die Waldstruktur des Nördlichen und Oberen Steigerwaldes zunehmend verändert.


Immer wieder wird kommuniziert das die Wälder dichter und älter werden ... der Anteil des Altholzes soll gar zunehmen und so ist es für uns immer wieder spannend die "Zunahme" auch in Aufnahmen zu dokumentieren.

Nun da die Bäume (oder besser Bäumchen) ihr Laub weitestgehend verloren haben ist wohl der beste Zeitpunkt diese Veränderung auch zu belegen.

Nun es gilt schon ganz genau hinzusehen wenn diese Zunahme des Altholzes erkannt werden soll.

In unseren Augen kann dort wo wir uns über mehrere Stunden bewegt haben und rund 15 Kilometer an Wegstrecke hinter uns gebracht haben, eine solche Zunahme nicht erkannt haben.

Eventuell setzen wir das Alter des "Altholzes" auch falsch an ....

.. doch eines ist bis jetzt bereits sehr auffällig der Wald wird immer gleichförmiger und eintöniger ... Steigerwald Vielfalt? in zahleichen Waldabteilungen ist von dieser Vielfalt kaum mehr etwas verblieben ...

Von der immer wieder hervogehobenen Naturnähe konnten wir bei unserem Durchschreiten, der sich in unseren Augen in einem mehr als bedenklichen Zustand befindlichen Wälder, wirlich nichts mehr entdecken.

Das ist sicher nicht der naturnahe Steigerwald wie wir uns diesen wünschen das ist in unseren Augen ein Wald der immer mehr zu einem Wald von der Stange mutiert!

Bildgebende Vergleiche zwischen naturnahem und strk bewirtschaftetem Wald werden wir in den kommenden Tagen noch beleggebend abbilden.

Für uns nur noch schockierend was wie hier mit ansehen müssen!
30.12.2020
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Nachhaltige Grabenpflege im "naturnahen" Wirtschaftswald
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Nachhaltige Grabenpflege im "naturnahen" Wirtschaftswald

Teil IV

15.12.2020


Oberer/Nördlicher Steigerwald. Gar als Pflegeeingriff werden Maßnahmen an Grabensystemen bezeichnet.

Was wird denn hier gepflegt?

Der Wasserablauf im, nach eigenen Aussagen naturnah bewirtschafteten Wald, den sich "die Natur" immer wieder versucht in eine naturnahe Form zu bringen?

Die Artenvielfalt wird hier in jedem Fall wohl nicht gemeint sein denn nach einem solchen "Pflegeeingriff" ist ein großer Teil der vormals hier lebenden Vielfalt nicht mehr präsent.

Und abermals bemüht sich "die Natur" uns zu zeigen wie eine Naturnähe auszusehen hat.

Bis zum nächsten "nahturnahen Pflegeeingriff" ....
Waren wir vor wenigen Tagen noch erfreut darüber das es wohl angekommen sei wie eine mehr an der Natur orientierte "Grabenpflege" aussehen kann, so wurden wir bei einem unserer Orientierungsgänge erneut mit der "bewährten Grabenpflegeform" konfrontiert.

Ein Lernprozess schein somit ausgeschlossen und ein mögliches Naturschutzkonzept scheint sich mit dieser Form des Naturschutzes anzufreunden.

Durch die Entnahme der hier präsenten Futter- und Reproduktionspflanzen die auch eine ganze Generation an Schmetterlingen an sich trugen erhält der Ausspruch "Nachhaltig" eine ganz eigene Bedeutung.

Nachhaltig wurde zumindest hier dafür gesorgt, dass es auch im Bestand bedrohte Insektenarten nicht leichter haben werden sich der Arterhaltung zu widmen.

Die "gepflegte Wegstrecke" sieht im aktuellen Zustand fast so aus als stünde diese kurz vor der Asphaltierung ... was für ein Ansatz sich hier auch noch mit dem Prädikat naturnah schmücken zu wollen.

In unseren Augen eine einzige Katastrophe!
14.12.2020
( 22 )
Nachhaltige Grabenpflege im "naturnahen" Wirtschaftswald
Bild zum Eintrag (1038297-177)
 Nachhaltige Grabenpflege im "naturnahen" Wirtschaftswald

21.11.2020


Oberer/Nördlicher Steigerwald. Abermals ist es uns gelungen eindrucksvolle Impressionen aus einem "naturnahen" (oder was manche unter naturnah verstehen) Wirtschaftswald bildgebend festzuhalten.

Und obwohl wir in den vergangenen Jahrzehnten doch schon das eine oder andere "Interessante" und "Unglaubliche" in naturnah und nachhaltig bewirtschafteten Waldabteilungen gesehen und dokumentiert haben, sind wir tatsächlich noch immer von dem was manch andere unter naturnah zu verstehen ist überrascht.

Eine Überraschung war es auch das gerade diese Waldabteilung, die sich in den Sommermonaten als Oase auch für die "Spanische Flagge "  - Art der Vorwarnliste in Bayern - siehe auch den wichtigen Hinweis zur Artpräsenz auf den Seiten der LfU https://www.lfu.bayern.de/natur/natura_2000/ffh/tier_pflanzenarten/doc/schmetterlinge.pdf - so eindrucksvoll hervorgetan hatte als "Überraschungsort der Nachhaltigkeit im naturnahen Wirtschaftswald" ausgewählt wurde.

Hier ist die "Überraschung" nach unserer Meinung sehr gut "gelungen" ... wir sind sprachlos.. obwohl wir das eigentlich sehr selten sind ... hier wäre es wohl wichtig und richtig gewesen vor solchen in unseren Augen unsäglichen und sinnlosen Einsätzen auch einmal auf die Seiten der LwF unter https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/biodiversitaet/dateien/spanische_flagge.pdf ... zu sehen und nachzulesen welche Schutzmaßnahmen hier erforderlich sind diese Art in naturnahen Wäldern zu sichern …

Zusammenfassend können wir vermelden ... surprise - surprise ... "Überraschung" gelungen ... doch sehen Sie selbst und lassen auch Sie sich überraschen, was in einem naturnahen Wirtschaftswald so alles an Naturnähe umgesetzt wird!

    Zahlreiche Eindrücke und Infos auf unseren Seiten


In der Aufnahme
Zusammengefasst ... Überraschung gelungen ... besonders die Spanische Flagge und mit ihr zahlreiche Arten werden sich über diese gelungene Überraschung freuen ... in den Augen des Artenschutz in Franken® ein Zeichen das hier kein Fingerspitzegefühl zur Arterhaltung vorhanden scheint denn sonst wäre dieser "Pflegeeingriff" in ganz anderer Form generiert worden und hätte dem Ansatz einer naturnahen Waldbewirtschaftung zum Vorteil gereicht ...
21.11.2020
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