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Gülleausbringung
Artenschutz im Steigerwald
Bild zum Eintrag (27237-160)
Gülleausbringung besonders an Hangflächen mit angrenzenden Grabensystemen zeigt eine stehtige Eutrophierung des Ökosystems. Eine Evaluation möchten wir hierzu nicht abgeben.Jedeoch scheint die Evidenz klar ersichtlich.
Artenschutz im Steigerwald
Bild zum Eintrag (27238-160)
Dunkel färbt sich - nein, zu mindest nicht auf den ersten Blick - der Horizont. Sonders der Hangwiesenkomplex, der frisch Güllegedüngt auch von Ferne gesehen ins Auge sticht
Gülleausbringung im Steigerwald
Regelmäßig, besonders jedoch in den Frühjahrsmonaten dürfen wir die teils großflächige Gülleausbringung im Steigerwald, jedoch aus darüber hinaus verfolgen.

Besonders bedenklich erscheint uns dieser Prozess im Zusammenhang mit der, gerade in diesen o.g. Monaten stattfindenden Massen - Amphibienwanderungen.

Höchst interessante Einblicke ermöglicht die Begehung betreffender Wiesenbereiche nach erfolgter Gülleausbringung.

Wie sich Amphibien fühlen mögen, die ihre Laichwanderung über diese gedüngten Wiesenflächen nehmen müssen, zeigte uns mehrfach der Anblick einer "frisch gedüngten", oder besser noch einer Amphibie die sich in der Wiese ( Tageseinstand ) über längere Stunden befand und sich zusätzlich der damit verbundenen "Gülle - Einwirkzeit " auseinandersetzen durfte.

Stark gedüngte ( Wiesen )  - Flächen zeigen elementare Veränderung in der Flora und der Fauna.

Hangflächendüngung mit abfließender Gülle in angrenzende Fließ- Standgewässerstrukturen erweisen auch dem Laien einen weiterführenden Hinweis wie industrielle Landwirtschaft funktuionieren kann.

Es sollte doch wohl möglich erscheinen hier gemeinsam Lösungen zu erarbeiten welche sowohl dem Aspekt Artenschutz und damit konkret verquickt dem Überleben heimischer Lebensformen gerecht werden und der Landwirschaft die Möglichkeit einzuräumen Erträge zu erwirtschaften.

Dieses setzt jedoch Gesprächsbereitschaft und den festen Willen voraus.

Leider wird hier viel Zeit versäumt, Zeit die manche Tier- und Pflanzenart kaum mehr hat. Denn zusätzlich zu diesen Auffälligkeiten kommen weitere wichtige Faktoren hinzu, die den Artenschwund weiter beschläunigen.

Ein erster Schritt könnte kurzfristig die Erhaltung von Amphibien - Wanderfkorridoren, sowie die flächige Ausweisung von Biotopoasen sein. Diese Flächen spielen eine hochwertige Rolle bei der zwischenzeitlichen Artenkonservierung.

Einer Konservierung die nach einer verbesserten Struktur in die nunmehr besser geeigneten Flächen abstrahlen kann. Ich die Grundsubstanz jedoch eliminiert erscheint der Prozess gelaufen zu sein!