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Projekt Rauhfußkauz im Seminarwald
Bild zum Eintrag (29111-160)
Schüler des Aufseesianums - Mitarbeiter der Firma Tröppner und Konrad Behringer vom LBV Kreisgruppe Bamberg beim obligatorischen Gruppenfoto. Hierauf gut zu erkennen, die ( hellen ) Fledermausspaltenkästen, sowie die ( grünen ) Rauhfußkauzkästen. In Summe 26 Stück die auf ihre Anbringung warteten.
Projekt Rauhfußkauz im Seminarwald
Bild zum Eintrag (29112-160)
Hoch hinaus ging es mit dem Hubsteiger.
Auf rund 16 Meter - 20 Meter Höhe wurden die Habitate an ausgewählten Bäumen angebracht.
Gemeinschaftsprojekt "Rauhfußkauz & Fledermaus"
Bamberg/Kehlingsdorf. Lang herbeigesehnt – Nun endlich war es soweit.



Das Naturpark Steigerwald e.v. Projekt „Rauhfußkauz & Fledermaus“ ging in die vorletzte Runde als Schüler des Aufseesianums unter  Leitung der Kommissarischen Seminardirektorin Ulrike Linz, zusammen mit Revierleiterin des Forstamtes Hundelshausen Petra Diener ( Bayerische Staatsforsten – Forstdienstelle Ebrach ) Konrad Behringer vom Landesbund für Vogelschutz - Kreisgruppe Bamberg  und Projektleiter Thomas Köhler, Vorsitzender der Initiative „Artenschutz im Steigerwald, spezielle Nist- und Quartierkästen im Seminarwald in der Nähe von Burgwindheim anbrachten.

Fachlich unterstützt wurde diese Artenschutz- Umweltbildungsmaßnahme durch die Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Bamberg , Klaus Then, sowie der Regierung von Oberfranken – Höhere Naturschutzbehörde – Siegfried Weid und Raimund Philbert.

In den Wochen vor dem Anbringen der Nistkästen war im Studienseminar Aufseesianum in Bamberg kräftig gesägt, geschraubt und geklebt worden, um Behausungen zu schaffen, in denen sich v.a. die im Seminarwald existenten Fledermäuse wohl fühlen können.

Auf den Tag des Anbringens der insgesamt 26 Quartiere für Fledermäuse und Rauhfußkäuze wurde mit Spannung gewartet.

Die sieben Schüler des Aufseesianums durften unter fachlicher Anleitung mit einem Hubsteiger der Firma Tröppner Lisberg, in schwindelnder Höhe die Nistkästen in mehrstündiger Einsatzleistung an die schon vorher von Petra Diener kartierten Bäume anbringen.

„Brezln und Spezi“ erwarteten alle Helfer schließlich nach getaner Arbeit in Kehlingsdorf.

Abgeschlossen ist das Projekt damit aber noch längst nicht, denn es gilt sich in den nächsten Jahren immer wieder im Seminarwald zu treffen, um nachzusehen und langfristig mitzuverfolgen, ob die Nistkästen* von den „Leitarten“ Fledermaus und Rauhfußkauz ( *diese stehen aber auf Grund ihrer Konzeption darüber hinaus auch anderen Arten offen ) angenommen werden.  

Die Verbindung von praktischen Tätigkeiten vor Ort im Wald und vorangehenden Informationen über den Rauhfußkauz und seine „Kollegen“, also das Erfahr- und Greifbare, machen das Projekt für die Kinder und Jugendlichen des Aufseesianums so interessant.

Der Information folgt die Anwendung in einem Umfeld – nämlich dem Wald – zu dem viele Heran-wachsenden eher weniger Bezug haben.

Und wenn dies alles auch noch im „eigenen Wald“, nämlich dem der Frhr.-v-Aufsees’schen Seminarstiftung abläuft, ist es gerade für die Internatsschüler noch interessanter.

Zuvor hatten die Internats- und Tagesschüler schon bei einem anderen Projekt im Seminarwald geholfen,1807 Bäume zu pflanzen.

Für die Aufseesianer zeigte sich, dass Artenschutz keine leere Hülse ist, sondern dass jeder Einzelne seinen Beitrag zur nachhaltigen Sicherung und Optimierung uns umgebender Lebensräume beisteuern kann.




Artenschutz macht Spaß – dieses durften die Kids hautnah erleben.
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