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Wertvoller Brückenschlag für den bayerischen Artenschutz
Bild zum Eintrag (74567-160)
Wertvoller Brückenschlag für den bayerischen Artenschutz in Rödental

19.05.2015

Gemeinsam für ein „vielfältiges Deutschland“


Für ein „vielfältiges Deutschland“ – Naturschutz fängt vor der eigenen Haustür an. Unter diesem Aspekt wird am 19. Mai ein recht außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt auf den Weg gebracht.

Artenschutz in Franken® (A.i.F.), Autobahndirektion Nordbayern, Stadt Rödental und Grundschule Rödental-Mönchröden fungieren dabei als Projektpartner. Unabhängig gefördert wird das nicht alltägliche Projekt von der Umweltstiftung Greenpeace.

Im Fokus des Engagements - „Der Falke“!


Für Turmfalke und Wanderfalke bilden Autobahnbrücken
innerhalb der vom Menschen kulturell geprägten Umwelt heute vielfach bedeutende Lebensräume ab. Doch so interessant sich diese Bauwerke in ihrer Gestaltung auf den ersten Blick für die Tierarten zeigen, so problematisch wird es, wenn es um die Anlage von angemessenen Reproduktionsbereichen geht. Häufig finden Fortpflanzungsversuche an denkbar ungeeigneter Stelle statt, wobei es nicht unüblich erscheint, dass hierbei zahlreiche Bruten verloren gehen.

Eine Kinderstube für den „Autobahnfalken“


Noch vor wenigen Jahren stand der Wanderfalke in Deutschland am Rande des Aussterbens.
Nur wenige Tiere hatten den Einsatz von Pestiziden und der Aushorstung überstanden. Umfangreiche Schutzmaßnahmen haben glücklicherweise dazu geführt, diesen Verlust biologischer Vielfalt zu vermeiden.

Mit dem nun an der Itztal Autobahnbrücke umgesetzten Projekt wird „den Falken“ nachfolgend eine entscheidende Lebensraumverbesserung zuteil. Die Installation einer rund 3 Zentner schweren Nisthilfe spektakulär umgesetzt und mittels Hubsteiger in rund 30 Meter Höhe aufwendig angebracht, schafft zukünftig die Plattform für eine erfolgreiche Reproduktion.


Umweltbildung hautnah erleben.


Nur mit dem entsprechenden Wissen ausgestattet kann es gerade der uns nachfolgenden Generation gelingen die „Wertigkeit der uns begleitenden Lebensformen“ exakt einzuschätzen und sich für diese Arten auch zukünftig in einzubringen.

So ging der eigentlichen Nisthilfenmontage auch ein umfangreicher Umweltbildungsbaustein voraus, bei dem Schüler und Schülerinnen der Grundschule Rödental-Mönchröden über die Lebensform Falke in theoretischer Form informiert wurden.

Den Trockenübungen konnte nun der praktische Teil folgen, bei dem die Kinder mit ihren Lehrkräften der Nisthilfenmontage hautnah beiwohnen konnten.

Informationen vor Ort


In einer schnelllebigen Zeit erscheint es wichtig immer wieder über die Hintergründe eines Projektes zu informieren. Dies gelingt am Projektort durch die Installation einer Informationstafel welche sowohl bild- und textgebende Darstellungen, jedoch auch zukunftsweisende Datentransfers durch Tracking- Codes ermöglicht.


Zeitgemäßer Artenschutz – Erhaltung biologischer Vielfalt in der Kulturlandschaft


Das Projekt zeigt nachdrücklich auf, wie aufgeschlossener Artenschutz in der Kulturlandschaft erfolgreich praktiziert werden kann.

Gemeinsam für ein „vielfältiges Deutschland“ – das Projekt lebt es sichtbar vor.



Auf den Folgeseiten möchten wir ihnen das Projekt in Wort und Bild etwas näher bringen ...



Ein Brückenschlag für den Wanderfalken 2015
Bild zum Eintrag (71834-160)
Gemeinschaftsprojekt im  Aufbau ...
Artenschutz hautnah erleben 03/2015
Bild zum Eintrag (73009-160)
Artenschutz und Umweltbildung

Wichtiger Bestandteil unserer Projekte ist eine konkret erlebbare Umweltbildung. Nur wenn es uns gemeinsam gelingt die uns nachfolgende Generation für die Interessen der Umwelt zu begeistern wird es uns gelingen die Artenvielfalt in deren Sinne in die Zukunft zu führen.

Die Schüler- und Schülerinnen der Patenschule.
Nistplätze für die Erhaltung der Biodiversität
Bild zum Eintrag (73010-160)
Biologische Vielfalt - sichtbar erhalten

Es erscheint unabdingbar sich intensiv für die Erhaltung der Artenvielfalt einzubringen. Denn die Zeit läuft bereits für viele Arten unwiederbringlich ab. Wenn es uns nicht gelingt den Artenschwund zu stoppen wird es auch für die Spezies Mensch zunehmend schwieriger.
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