Rotbauchunke
Die Rotbauchunke kommt im Landkreis Bamberg nicht vor und ist als Tieflandart hier auch nicht zu erwarten..........
Rotbauchunke
Bauchseitig - hier in für Unken typischen Abwehrstellung - schwärzliche Grundfarbe mit auffälligen gelben bis roten Flecken: Warntracht! - Die Flecken bilden ein individuelles Muster, mit dem man Einzelexemplare identifizieren kann.
Kennzeichen
Rückenseite:
Bauchseite:
Bauchhaut:
Pupille:
Größe:
Fingerspitzen:
Schallblase:
Verbreitung:
Verbreitung in Deutschland
Verbreitung in Bayern:
Häufigkeit im Landkreis Bamberg:
Lebensraum:
Lebensweise:
Ruf:
Balz und Fortpflanzungsverhalten
Balzzeit: April bis Juli/August
Larven:
Nahrung:
Feinde:
Abwehrverhalten:
Geschlechtsreife:
Höchstalter:
Gefährdung durch
(Zusammenstellung: Leon Beickert)
Quellenangabe http://www.erdkroete.de/rotbauchunke.htm
- warzig (Warzen weich, nicht stachelig)
- dunkelgrüne bis graue Schlammfarbe
Bauchseite:
- Schwärzliche Grundfarbe mit auffälligen gelben bis roten Flecken: Warntracht!
- Die Flecken bilden ein individuelles Muster, mit dem man Einzelexemplare identifizieren kann.
Bauchhaut:
- rau durch Warzen mit hellem Zentrum
Pupille:
- breit herzförmig
Größe:
- 3 - 5 cm
Fingerspitzen:
- schwarz
Schallblase:
- innerlich
Verbreitung:
- Tiefland bis 250 m NN (in Deutschland nur in neuen Bundesländern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein)
Verbreitung in Deutschland
- Verbreitungsschwerpunkt in den neuen Bundesländern! In groben Zügen bildet die Elbe die Westgrenze der Verbreitung. In Sachsen-Anhalt sind auch die westlich der Elbe gelegenen Flusstäler der Mulde und Elster besiedelt.
- Alte Bundesländer: Vorkommen in Nordost-Niedersachsen und Schleswig-Holstein (östlicher Teil).
- typische Tieflandart: Tieflandunke!
Verbreitung in Bayern:
- Kommmt in ganz Bayern nicht vor. Das Areal der Art endet in Deutschland am Nordrand der Mittelgebirge. (In Osteuropa kommt die Rotbauchunke bis zum Ural vor.)
Häufigkeit im Landkreis Bamberg:
- Die Rotbauchunke kommt im Landkreis Bamberg nicht vor und ist als Tieflandart hier auch nicht zu erwarten.
Lebensraum:
- flache, gut besonnte Klein- und Kleinstgewässer mit stehendem Wasser:
- Tümpel auf Wiesen und in der Agrarflur
- Wasser gefüllte Wagenspuren an Feldwegen
- verlandende Kiesgruben
Lebensweise:
- Unken halten sich meistens im oder am Wasser auf (Gegensatz zu anderen Froschlurchen).
Ruf:
- "uuuh-uuuh-uuuh" in Abständen von mehr als 1,5 Sekunden - sehr klangvoll!
- Ruf zum Abhören: http://www.amphibienschutz.de/amphib/run.htm
Balz und Fortpflanzungsverhalten
Balzzeit: April bis Juli/August
Larven:
- Ohne äußere Kiemen
- Flossensaum mit Netzstruktur
- Oberseite zeitweise mit zwei gelben Längsstreifen
Nahrung:
- Zuckmücken(larven)
- Tausendfüßler
- Spinnen
- Käfer
Feinde:
- Vögel (Weißstorch, Waldkauz, Rohrdommel, Rallen...)
- Wasserspitzmaus
Abwehrverhalten:
Geschlechtsreife:
- Männchen nach der ersten, Weibchen nach der zweiten Überwinterung
Höchstalter:
- ca. 20 Jahre (in Gefangenschaft)
Gefährdung durch
(Zusammenstellung: Leon Beickert)
Quellenangabe http://www.erdkroete.de/rotbauchunke.htm
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