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Kiebitz
Bild zum Eintrag (80562-160)
Der Kiebitz !

Zum Vogel des Jahres, das ist wohl bekannt,
1996 der Kiebitz ward benannt.
Er liebt saure Wiesen mit kurzem Gras,
Doch wohin soll er fliegen, wo findet er das?
Sein Lebensraum wird enger, doch wir sehen dann,
Er nimmt unsere Äcker als Brutplatz auch an.
Dort baut er kein Nest, sondern leget nur,
Vier kleine Eier in des Traktors Spur.
Nach etwa vier Wochen ist das Brüten vorbei
Und die kleinen Kiebitze verlassen das Ei.
Nach wenigen Stunden schon rennen sie munter,
Die Ackerfurchen rauf und runter.
Droht dann Gefahr, so wills die Natur,
Fliehen sie nicht, sondern ducken sich nur.
Wenn auch vor Feinden dieser Trick schützt,
Gegen Maschinen er leider nichts nützt.
Falls dies überstanden, kommt auch noch dann,
Der Bauer mit seiner Spritzbrühe an.
Viele Insekten sind dann tot und der Kiebitz leidet Not.
Dies Alles solltet Ihr bedenken und dem Vogel mehr
Aufmerksamkeit schenken.
Der Kiebitz braucht unser Verständnis sehr,
Sonst gibt es ihn bei uns bald nicht mehr.

Hubertus Zinnecker   ©  1996    
     
Bedenkliche Entwicklung – vom Allerweltsvogel zum Sorgenkind
Bild zum Eintrag (74236-160)
Bedenkliche Entwicklung – vom Allerweltsvogel zum Sorgenkind

Wie bei vielen unserer typischen Wiesenbrüterarten ist auch der Bestand des prägnanten Kiebitz stark rückläufig. In den vergangenen ca. 30 Jahren ist seine Präsenz um etwa 50 Prozent zurückgegangen.

Besonders besorgniserregend ist die kurze Zeitspanne in der diese auffällige Reduktion ersichtlich wurde. Kein Wunder also das dieser markante Vogel in Bayerns Roten Liste gefährdeter Arten, damit als stark gefährdet geführt werden muss.

In der Aufnahme:

Nachwuchsführender Altvogel

Kiebitz
Bild zum Eintrag (74018-160)
Aufnahme aus 2015 von Ulrich Rösch
Kiebitz
Bild zum Eintrag (65406-160)
Kiebitz ( Vanellus vanellus )
Bild zum Eintrag (21245-160)
Kiebitz in Bayern

Als typischer Bewohner von Wiesen und Viehweiden kennen wir den Kiebitz einen Vogel der besonders während der Balzspiele durch die spektakulären Flugspiele auffällt.

Diese Zeit beginnt in unserer Region etwa im Monat März, hier kehren die Zugvögel aus ihren Überwinterungsgebieten die in Nordafrika liegen können zu uns zurück.

Im April beginnt der etwa 30 cm große Kiebitz in einer flachen Bodenmulde mit der Eiablage, welche in der Regel 3 – 4, gut getarnte Eier umfasst. Diese brüten Weibchen und Männchen abwechselnd 24 – 28 Tage aus.

Aus diesen getarnten Eiern schlüpfen ebenso gut getarnte Küken, das ist auch von Nöten , da die Jungkiebitze schnell zur Beute vielfältiger Fressfeinde werden können.

Als so genannter Nestflüchter sind sie in der Lage bereits nach kurzer Zeit den Eltern zu Fuß zu folgen. Wobei die Jungkiebitze etwa nach 5 Wochen fliegen können.

Die Nahrung der roten Liste Art Kiebitz besteht aus Weichtieren und Pflanzenteilen.

Mehr zur Art

- http://www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige/117692


Kiebitze in Franken
Bild zum Eintrag (40032-160)
Ziehende Kiebitze
Bild zum Eintrag (21243-160)
Kiebitz bei der Nahrungssuche
Bild zum Eintrag (21244-160)
Wenn die Kiebitze heimkehren ......
Bild zum Eintrag (35939-160)
Die Ankunft der Kiebitze im Maintal des Landkreises Bamberg ... aufgenommen von Albert Meier am 13.03.2011
Kiebitz
Bild zum Eintrag (74019-160)
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