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Keine Angst vor der Riesenraupe mit dem Stachel
Bild zum Eintrag (76799-160)
Keine Angst vor der Riesenraupe mit dem Stachel

26.07.215

NRW.
Dr. Hulusi Mühürcüoglu informierte mich, dass er mehrere fingerdicke und lange bunte Riesenraupen im Garten hat. Ich konnte mir die herrlich gezeichneten Tiere anschauen und Fotos machen. Es waren die Raupen des Totenkopfschwärmers.

Dr. Mühürcüoglu meinte, dass sich die meisten im Boden vergraben haben. Dort verpuppen sie sich und kommen als Falter wieder an die Oberfläche. Er kennt den Falter aus einem Kultthriller. Hier spielt der Totenkopfschwärmer eine entscheidende Rolle, er ist ein Zeichen des Bösen im Film. Der Totenkopfschwärmer ist ein Nachtfalter. Er ist normalerweise in den Tropen Afrikas Zuhause, ist aber auch als Wanderfalter im Süden Europas anzutreffen.

Die Raupen und die Falter können bei Beunruhigung pfeifende Geräuche erzeugen. Der Falter wird bis zu 13 cm lang  und 8 g schwer. Der Totenkopfschwärmer zählt hier zu den größten vorkommenden Schmetterlingen überhaupt. Der Name kommt von der Totenkopfzeichnung auf dem Thorax. Die Raupen werden bis zu 13 cm lang und haben am Ende einen gegabelten Stachel.

Die harmlosen Falter und Raupen
besiedeln Lebensräume mit Nachtschattengewächsen und sind meist als Kulturfolger in Kartoffelfeldern anzutreffen. Der Falter dringt aber auch in Bienenstöcke ein, um Honig zu stehlen. Auf der roten oder bedrohten Artenliste steht das Tier nicht, da seine Art oder die Population durch das Zuwandern aus dem Süden gewährleistet ist.

Trotzdem haben nur wenige Menschen das Glück, diese harmlose bunte Riesenraupe oder sogar den Falter zu sehen.


Quellenangabe/Fotos

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Gewässer und Naturschutz im Erftkreis
Flora - Fauna - Artenschutz
Rolf Thiemann
Naturschutzberater
Eisvogelweg
50181 Bedburg
Tel. 0227281153
Mobil. 01734979795
E-Mail. Thiemann@Naturschutzberater.de
www.Naturschutzberater.de
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Projekt:
www.Eisvogelschutz-Deutschland.de
Mitglied in der Interessengemeinschaft www.Naturtreff-Bedburg.de

Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

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