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*** Artenschutz in Franken® -Artenschutz in Franken® engagiert sich seit beinahe 30 Jahren ehrenamtlich und vollkommen unabhängig für die Erhaltung der Biodiversität - auf dieser Internetpräsenz möchten wir ihnen einen Eindruck unserer Tätigkeit vermitteln und – und informieren auch über Projekte anderer Organisationen und Einzelpersonen - Artenschutz in Franken® +++

BREAKING NEWS
| AiF | 12:17
+++ Kreisgruppe Bamberg BUND Naturschutz in Bayern e.V. --- Mit uns Natur- und Artenkenner*in werden! ...  ...weiterlesen >  

Goldammer (Emberiza citrinella)
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Die Goldammer (Emberiza citrinella)

14/15.02.2025

  • Ich bin die Goldammer (Emberiza citrinella), ein Geschöpf der Felder und Hecken, ein Sänger in der Morgenröte.

Wenn die ersten Strahlen der Sonne
das Gras küssen, erhebe ich mich aus dem Gebüsch und singe mein Lied. Ein Lied, das meine Vorfahren schon gesungen haben, lange bevor Menschen Felder pflügten und Straßen bauten. Es ist einfach, aber erfüllt von der Sehnsucht nach einem grenzenlosen Himmel und der Wärme eines sicheren Nestes.
Ich lebe von dem, was die Erde mir schenkt – Samen, kleine Insekten, manchmal ein Wurm. Meine Füße spüren die raue Rinde der Büsche, mein Blick schweift über das Land, das einst wilder war, grüner, lebendiger. Heute sehe ich Felder, die sich in strengen Linien erstrecken, weniger Hecken, weniger unberührte Wiesen. Manchmal frage ich mich: Werden meine Kinder noch genügend Platz zum Leben finden?

Ich bin nicht allein. Ich habe einen Partner, eine Familie, ein Nest verborgen im dichten Gestrüpp. Ich baue es mit Geduld, mit Halmen und Moos, in der Hoffnung, dass kein Fuchs, keine Sense, kein Traktor es zerstört. Doch die Welt verändert sich schnell, schneller als meine Flügel mich tragen können.

Und doch singe ich. Denn mein Lied ist mein Erbe, meine Sprache, mein Herz. Es trägt meine Hoffnung in die Welt, auf dass sie mich nicht vergisst.


In der Aufnahme von Helga Zinnecker

  • Goldammer (Emberiza citrinella)
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Amsel (Turdus merula)
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Die Amsel (Turdus merula)

13/14.02.2025

  • Als Amsel (Turdus merula) betrachtet man mich oft als eine der vertrautesten Singvogelarten in vielen Lebensräumen Europas und darüber hinaus. 

Meine Gestalt ist von einer eleganten Schlichtheit geprägt: schwarz mit einem auffälligen orangefarbenen Schnabel, der meine Art leicht erkennbar macht.
In meinem täglichen Leben erforsche ich die Welt hauptsächlich durch meine Lieder und mein Verhalten. Mein Gesang ist nicht nur ein Mittel zur Kommunikation, sondern auch eine künstlerische Äußerung meiner Selbst und meines Territoriums. Die melodischen Töne, die ich von mir gebe, sind Teil eines komplexen Codes, der sowohl die Weibchen anzieht als auch andere Männchen warnt, dass dieses Territorium besetzt ist.

Meine Nahrungssuche ist ebenfalls eine kritische Aktivität. Als Allesfresser ernähre ich mich von Insekten, Würmern, Beeren und Früchten. Dies hält mich nicht nur gesund, sondern ermöglicht es mir auch, ein wichtiger Teil des ökologischen Gleichgewichts zu sein, indem ich die Populationen von Schädlingen reguliere und Samen verbreite.

Jenseits meines alltäglichen Lebens spiegeln sich in meinem Verhalten tiefe Überlegungen wider. Die Wahl meines Nistplatzes, die Art und Weise, wie ich mein Territorium verteidige, und sogar die Komplexität meines Gesangs sind Zeugnisse für die evolutionäre Anpassung und die enge Verbundenheit mit meiner Umwelt. Als Individuum und als Art strebe ich danach, mich anzupassen und zu überleben, während ich gleichzeitig zur Vielfalt und zum Wohlergehen der natürlichen Welt beitrage.

So betrachtet, bin ich nicht nur eine Amsel, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die Schönheit und den Sinn in der Natur, durchdrungen von einem feinen Netzwerk biologischer und ökologischer Interaktionen.



In der Aufnahme von Helga Zinnecker
  • Amselmännchen
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Ein Welterbe für den Mauersegler 2025 - Auferstehungskirche - Bamberg
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Ein Welterbe für den Mauersegler 2025 - Auferstehungskirche -  Bamberg

12/13.02.2025

•    Ein innovatives Gemeinschaftsprojekt engagiert sich für die Erhaltung der letzten Mauersegler in der Stadt Bamberg.

Bamberg / Bayern.
Wie auch in anderen Städten der Republik erkennen wir seit geraumer Zeit einen elementaren Rückgang der Vogelart Mauersegler. Neben Nahrungsmangel sind es vornehmlich fehlende Fortpflanzungsstätten die den Tieren zunehmend schwerer machen sich einer erfolgreichen Arterhaltung zu widmen.

Artenschutz in Franken®, Stadt Bamberg – Umweltamt und die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Auferstehungskirche Bamberg möchten dem Verlust der Biodiversität mit einem konkreten, regionalem Schutzprojekt entgegenwirken. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

  •     Mit der Installation einer speziellen Nisthilfenkette wurden neue Mauersegler Reproduktionsmöglichkeiten geschaffen werden.
Diese Niststätten bieten kulturfolgenden Kleinvogelarten wie z. B. dem Mauersegler nun geeignete, prädatorensichere Reproduktionsmöglichkeiten. Auch klimatische Faktoren waren Bestandteil des Projekts, denn mehr und mehr (auch traditionelle) Brutplätze verlieren aufgrund des Klimawandels ihre Funktionalität und damit verenden viele Jungtiere, bereits in überhitzen Brutnischen ohne jemals einen ersten Flügelschlag im freien Luftraum erleben zu dürfen. 

Die hier vorgesehenen Nisthilfen, die wir von diesem Hersteller bereits mehrfach mit Erfolg einsetzten, sind mit einer Ansitzschräge ausgestattet, welche natürliche Fressfeinde, die an den Reproduktionsstandorten in Erscheinung treten könnten, davon abhalten, sich hier niederzulassen.Selbstredend das die Nisthilfen in einer nachhaltigen Konzeption ausgeführt wurden, um nach einer Annahme auch viele Jahrzehnte ihrer wertvollen Aufgabe nachkommen zu können.

Mauersegler sind faszinierende Vögel, die oft in urbanen Umgebungen wie Kirchen nisten. Der Schutz dieser Art ist wichtig, da ihr Bestand in vielen Regionen rückläufig ist. Um Mauerseglern an Kirchen zu helfen, haben wir speziell auf die Gegebenheiten zugeschnittene Nisthilfen verwendet. 

Diese Nisthilfen wurden exakt in die Zwischenräume der Schalllamellen eingepasst und in den Dachstuhl Innenbereich geführt.Solche Artenschutzmaßnahmen sind von großer Bedeutung, da sie helfen, den Lebensraum für gefährdete Arten wie den Mauersegler in städtischen Gebieten zu bewahren. Durch den Schutz ihrer Nistplätze tragen diese Maßnahmen dazu bei, dass diese Vögel auch in Zukunft einen sicheren Rückzugsort finden können, trotz der zunehmenden urbanen Entwicklung und der damit verbundenen Herausforderungen.



In der Aufnahme

•    Eingebrachte Nisthilfen nach erfolgreicher Montage - lediglich die Anflugrosetten sind aus der Ferne erkennbar.
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Die Amsel (Turdus merula)
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Amsel (Turdus merula)

11/12.02.2025

  • Als Amsel (Turdus merula) betrachtet man mich oft als eine der vertrautesten Singvogelarten in vielen Lebensräumen Europas und darüber hinaus. 

Meine Gestalt ist von einer eleganten Schlichtheit geprägt: schwarz mit einem auffälligen orangefarbenen Schnabel, der meine Art leicht erkennbar macht.
In meinem täglichen Leben erforsche ich die Welt hauptsächlich durch meine Lieder und mein Verhalten. Mein Gesang ist nicht nur ein Mittel zur Kommunikation, sondern auch eine künstlerische Äußerung meiner Selbst und meines Territoriums. Die melodischen Töne, die ich von mir gebe, sind Teil eines komplexen Codes, der sowohl die Weibchen anzieht als auch andere Männchen warnt, dass dieses Territorium besetzt ist.

Meine Nahrungssuche ist ebenfalls eine kritische Aktivität. Als Allesfresser ernähre ich mich von Insekten, Würmern, Beeren und Früchten. Dies hält mich nicht nur gesund, sondern ermöglicht es mir auch, ein wichtiger Teil des ökologischen Gleichgewichts zu sein, indem ich die Populationen von Schädlingen reguliere und Samen verbreite.

Jenseits meines alltäglichen Lebens spiegeln sich in meinem Verhalten tiefe Überlegungen wider. Die Wahl meines Nistplatzes, die Art und Weise, wie ich mein Territorium verteidige, und sogar die Komplexität meines Gesangs sind Zeugnisse für die evolutionäre Anpassung und die enge Verbundenheit mit meiner Umwelt. Als Individuum und als Art strebe ich danach, mich anzupassen und zu überleben, während ich gleichzeitig zur Vielfalt und zum Wohlergehen der natürlichen Welt beitrage.

So betrachtet, bin ich nicht nur eine Amsel, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die Schönheit und den Sinn in der Natur, durchdrungen von einem feinen Netzwerk biologischer und ökologischer Interaktionen.



In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  •     Männchen auf einem Ast der mit dem Pilz "Gelber Zitterling" besetzt ist.
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Erdkröte (Bufo bufo)
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Die Erdkröte (Bufo bufo)

10/11.02.2025

  • Die Erdkröte (Bufo bufo) ist eine der bekanntesten Amphibienarten Europas und gehört zur Familie der Kröten (Bufonidae). 

Sie spielt eine wichtige Rolle in vielen Ökosystemen und hat einige faszinierende Eigenschaften.

Hier ist eine Übersicht:
Aussehen
  •         Größe: Weibchen sind mit 8–13 cm deutlich größer als Männchen (5–9 cm).
  •         Farbe: Erdkröten sind meist braun, olivfarben oder rötlich, was ihnen eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum verleiht.
  •         Haut: Ihre warzige Haut ist ein charakteristisches Merkmal und schützt sie vor Feinden. Die Hautdrüsen produzieren ein leicht giftiges Sekret (Bufotoxin), das für viele Fressfeinde unappetitlich ist.

Lebensraum und Verbreitung
  •         Lebensraum: Erdkröten leben in Wäldern, Wiesen, Parks und Gärten. Sie bevorzugen feuchte Lebensräume, sind aber auch in trockeneren Umgebungen anzutreffen.
  •         Verbreitung: Sie kommen in weiten Teilen Europas und Asiens vor, von Spanien bis nach Sibirien.

Verhalten

  •         Nachtaktiv: Erdkröten sind vor allem nachts aktiv und verbringen den Tag oft versteckt unter Laub, Steinen oder in Erdlöchern.
  •         Bewegung: Sie bewegen sich meist kriechend oder in kurzen Sprüngen – anders als die agilen Frösche, die weit springen.
  •         Ernährung: Erdkröten sind Fleischfresser. Sie ernähren sich von Insekten, Schnecken, Würmern und anderen kleinen Tieren, die sie mit ihrer klebrigen Zunge fangen.

Fortpflanzung
  •         Laichzeit: Im Frühjahr wandern Erdkröten oft kilometerweit zu Gewässern, um sich fortzupflanzen. Diese Wanderungen sind bekannt als „Krötenwanderungen“.
  •         Paarung: Die Männchen klammern sich an den Weibchen fest (sogenannter „Amplexus“) und begleiten sie ins Wasser.
  •         Laich: Weibchen legen lange Laichschnüre mit Tausenden von Eiern in stehenden oder langsam fließenden Gewässern ab. Die Kaulquappen schlüpfen nach wenigen Tagen und entwickeln sich innerhalb von 2–3 Monaten zu kleinen Kröten.

Besonderheiten
  •         Schutzmechanismen: Ihr Bufotoxin schützt sie vor vielen Fressfeinden wie Füchsen oder Ratten, ist aber für Menschen ungefährlich, solange es nicht in die Augen oder in den Mund gelangt.
  •         Langlebigkeit: In der Natur können Erdkröten 10–12 Jahre alt werden, in Gefangenschaft sogar noch älter.
  •     Nützliche Helfer: Sie fressen viele Schädlinge und tragen so zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei.

Gefährdung

Erdkröten sind keine akut bedrohte Art, aber sie leiden unter Lebensraumverlust, dem Bau von Straßen (viele sterben während der Krötenwanderung) und der Verschmutzung von Gewässern. Viele Naturschützer bauen sogenannte Krötentunnel oder Zäune, um sie während ihrer Wanderungen zu schützen. Die Erdkröte mag unscheinbar wirken, aber sie ist ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems – ein kleiner, stiller Held, der für das Gleichgewicht in der Natur sorgt!



In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  •     Erdkrötenpaar
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Die Tollkirsche (Atropa)
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Tollkirsche (Atropa)

09/10.02.2025

  • Die Tollkirsche, wissenschaftlich bekannt als Atropa, ist eine Pflanzengattung in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). 

Sie umfasst mehrere Arten, darunter Atropa belladonna, die am bekanntesten ist.
Botanik und Aussehen:
  •             Atropa belladonna ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen kann. Sie hat große, elliptische Blätter und wächst buschig.
  •             Die Blüten sind glockenförmig, purpurfarben und hängen einzeln an kurzen Stielen.

Verbreitung und Habitat:
  •             Tollkirschen sind in Europa, Westasien und Teilen Nordafrikas heimisch. Sie bevorzugen schattige Wälder und wachsen oft an Waldrändern.

Chemische Bestandteile:
  •             Hauptwirkstoffe der Tollkirsche sind Alkaloide wie Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin. Diese Alkaloide sind stark toxisch und wirken auf das zentrale Nervensystem sowie das vegetative Nervensystem.

Toxische Wirkung und Gefahren:
  •             Alle Teile der Tollkirschen, insbesondere die Beeren, enthalten die giftigen Alkaloide. Der Verzehr kann zu schwerwiegenden Vergiftungen führen, die lebensbedrohlich sein können.
  •             Symptome einer Vergiftung sind unter anderem Mundtrockenheit, Erbrechen, Sehstörungen, Halluzinationen, Krämpfe und im Extremfall Atemlähmung.

Historische und medizinische Verwendung:
  •             Historisch wurde Atropa belladonna in der Medizin verwendet, hauptsächlich als starkes Mittel gegen Krämpfe und zur Pupillenerweiterung.
  •             Heutzutage ist die Verwendung aufgrund der Toxizität stark eingeschränkt und wird vor allem in der pharmazeutischen Industrie unter strengen Kontrollen genutzt.

Kulturelle Bedeutung und Mythologie:
  •             Tollkirschen haben eine lange Geschichte in der Folklore und Mythologie. Sie wurden mit Hexerei und mystischen Kräften in Verbindung gebracht, was ihre Aura der Gefährlichkeit verstärkt.


Die Tollkirsche ist also eine faszinierende Pflanze mit einer reichen Geschichte, jedoch wegen ihrer starken Toxizität und potenziell tödlichen Wirkung sollte sie mit äußerster Vorsicht behandelt werden.


In der Aufnahme von Helga Zinnecker
  •     Tollkirsche in Blüt
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Artenschutzmaßnahme Zauneidechse
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A.i.F- Artenschutzmaßnahme Zauneidechse 2025

08/09.02.2025

  • Bericht über die Bedeutung von Artenschutzmaßnahmen für die Zauneidechse und Begleitarten entlang von Flurwegen in landwirtschaftlich beeinträchtigten Gebieten

Die Zauneidechse (Lacerta agilis) ist eine bedeutende Reptilienart in Mitteleuropa, die aufgrund ihrer Lebensweise und Habitatansprüche stark von landwirtschaftlichen Veränderungen betroffen ist. In agrarisch geprägten Landschaften spielen Artenschutzmaßnahmen eine entscheidende Rolle für den Erhalt und die Förderung dieser Art sowie der sie begleitenden Biotopgemeinschaften.
Die Zauneidechse bevorzugt trockene, sonnenexponierte Lebensräume wie Magerrasen, Heiden und offene Waldgebiete. Diese Habitate sind jedoch durch intensive Landwirtschaft, insbesondere durch großflächige Monokulturen und intensive Bewirtschaftung, stark fragmentiert und gefährdet. Die Zerschneidung ihrer Lebensräume durch Straßen und landwirtschaftliche Nutzflächen sowie der Verlust von Strukturelementen wie Steinriegeln und Totholz stellen bedeutende Bedrohungen für die Populationen dar.

Artenschutzmaßnahmen für die Zauneidechse und ihre Begleitarten sind essentiell, um die Biodiversität in agrarisch genutzten Landschaften zu erhalten. Diese Maßnahmen umfassen die Schaffung und Pflege von strukturreichen Flächen entlang von Flurwegen, die als wichtige Korridore und Refugien für die Art dienen. Durch gezielte Renaturierungsmaßnahmen können ehemals intensiv genutzte Bereiche wieder naturnäher gestaltet werden, indem beispielsweise Hecken, Steinhaufen und extensiv bewirtschaftete Randstreifen angelegt werden.

Besonders entlang von Flurwegen entfalten Artenschutzmaßnahmen ihre hohe Bedeutung für die Zauneidechse. Diese Wege dienen nicht nur als Verbindungselemente zwischen verschiedenen Habitaten, sondern bieten durch ihre oft extensivere Nutzung und die Anlage struktur- und artenreicher Begleitflächen ideale Bedingungen für die Eidechsenpopulationen. Hier können sich Populationen stabilisieren und ausbreiten, wenn ihnen geeignete Lebensraumstrukturen zur Verfügung gestellt werden.

Effektive Maßnahmen zur Förderung der Zauneidechse entlang von Flurwegen umfassen die Anlage von sonnenexponierten Aufwärmplätzen, die gezielte Bepflanzung mit standorttypischen Gehölzen und die Schaffung von Strukturelementen wie Totholzhaufen und Steinhaufen. Zudem ist eine extensive Bewirtschaftung der Randbereiche von Flurwegen von großer Bedeutung, um die Biodiversität zu fördern und Nahrungsgrundlagen sowie Deckungsmöglichkeiten für die Zauneidechse zu gewährleisten.

Fazit: Die Umsetzung von Artenschutzmaßnahmen für die Zauneidechse entlang von Flurwegen in landwirtschaftlich genutzten Gebieten ist von herausragender Bedeutung für den Erhalt dieser artenreichen Lebensräume. Durch die gezielte Anlage und Pflege strukturreicher Flächen können nicht nur die Lebensbedingungen der Zauneidechse verbessert, sondern auch die Biodiversität insgesamt gefördert werden. Es gilt, diese Maßnahmen weiter zu intensivieren und durch gezielte Monitoringprogramme zu begleiten, um langfristig den Schutz und die Stabilität der Populationen zu gewährleisten.

In der Abbildung
  • Um auch "Unwissende" ... die gerne als solche auftreten explizit auf die Maßnahme hinzuweisen wurden entsprechende Infoeinheiten entwickelt.
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Die Glänzende Binsenjungfer (Lestes dryas)
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Ein Tag im Leben der Glänzenden Binsenjungfer (Lestes dryas)

07/08.02.2025

  • Hey du! Ich bin Lestes dryas, aber die meisten nennen mich Glänzende Binsenjungfer. 

Cool, oder? Klingt fast wie der Name einer Superheldin. Und irgendwie bin ich das auch – naja, zumindest in meinem kleinen Reich. Ich lebe gerne an stillen Teichen, Tümpeln und Wassergräben. Mein schimmerndes Kleid aus Grün, Blau und ein bisschen Gold glitzert, wenn die Sonne auf mich fällt. Also, wenn du mich mal siehst, dann guck genau hin – ich bin quasi die Disco-Kugel der Libellenwelt!
Mein Alltag – Arbeit und Spaß
Mein Tag beginnt, wenn die Sonne aufgeht. Da setze ich mich auf einen Halm oder einen Ast in der Nähe vom Wasser und wärme meine Flügel auf. Ohne Sonne bin ich nämlich ziemlich faul. Aber sobald ich warmgelaufen bin – oder besser gesagt, warmgeflattert –, geht’s los! Ich sause los und patrouilliere über das Wasser. Ich halte Ausschau nach kleinen Insekten, die ich fangen und futtern kann. Man könnte sagen, ich bin eine ziemlich gute Fliegerin, so eine Art Flugakrobatin. Einmal habe ich einen Mückenwirt im Flug geschnappt – das war ein richtiger Volltreffer!

Manchmal halte ich kurz inne, setze mich an ein Blatt und denke nach. Zum Beispiel darüber, wie verrückt es ist, dass ich mit meinen riesigen Augen fast alles um mich herum sehen kann. Stell dir mal vor, du könntest mit deinen Augen fast bis in den Hinterkopf gucken! Aber trotzdem, obwohl ich alles sehe, frage ich mich manchmal, ob ihr Menschen uns Libellen überhaupt bemerkt.

Lustige Momente
Ich muss zugeben, dass ich auch ziemlich eitel bin. Wenn meine Flügel nicht perfekt glänzen, kann ich stundenlang damit beschäftigt sein, sie zu putzen. Einmal habe ich so lange an meinen Flügeln herumgewischt, dass ich fast einen vorbeifliegenden Kollegen übersehen hätte. Wir sind dann zusammen fast in einen Schilfhalm gekracht! Ich lache immer noch, wenn ich daran denke.

Und was die Jungs angeht … oh Mann! Wenn ein Männchen mich beeindrucken will, tanzt er manchmal wie ein kleiner Showstar um mich herum. Manche sind echt süß, aber andere machen so viel Drama, dass ich einfach wegfliege.

Meine Sorgen
Obwohl mein Leben glänzend aussieht, habe ich manchmal auch dunkle Gedanken. Früher gab es überall Tümpel und Teiche, wo ich leben konnte. Jetzt verschwinden sie immer mehr. Ihr Menschen macht alles trocken oder baut Häuser darauf. Ich frage mich oft: Was passiert, wenn es irgendwann keine Teiche mehr gibt? Wo soll ich dann hin?

Und dann gibt’s da noch diese großen Maschinen, die die Wiesen mähen, ohne darauf zu achten, dass da jemand wie ich sitzt. Ich meine, hallo? Könnt ihr nicht ein bisschen vorsichtiger sein?

Mein Wunsch an euch
Ich wünschte, ihr würdet uns Libellen ein bisschen mehr Platz lassen. Lasst die Wiesen am Wasser ruhig ein bisschen wild wachsen, damit wir uns verstecken und nisten können. Und wenn ihr mal an einem Teich seid, schaut genau hin. Vielleicht entdeckt ihr mich oder meine Freunde. Wir Libellen sind nicht nur hübsch, sondern auch wichtig. Wir futtern Mücken und andere nervige Insekten und sorgen dafür, dass die Natur im Gleichgewicht bleibt.

Zum Schluss …
Ich bin vielleicht klein, aber ich lebe schnell, wild und glänzend. Wenn ich eines gelernt habe, dann das: Genieße jeden Moment! Denn wer weiß, was morgen kommt? Also, falls ihr mal einen Moment für uns habt, schnappt euch einen Liegestuhl, setzt euch an einen Teich, und schaut uns bei unseren Flugshows zu. Ich verspreche, es wird glänzend!

Eure Glänzende Binsenjungfer

In der Aufnahme von Albert Meier
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Die Dickkopf-Schmalbiene (Lasioglossum glabriusculum)
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Mein Leben als Dickkopf-Schmalbiene (Lasioglossum glabriusculum)

06/07.02.2025

  • Hallo! Ich bin eine Dickkopf-Schmalbiene, oder wie die Wissenschaftler mich nennen: Lasioglossum glabriusculum. 

Manche sagen, ich sei unscheinbar, weil ich so klein bin und meine Flügel nicht schillernd wie bei anderen Bienen aussehen. Aber für mich bin ich etwas Besonderes, und ich möchte euch von meinem Leben erzählen, so wie ich es sehe.
Ich bin ungefähr so lang wie der Fingernagel von einem Menschenkind. Mein Körper ist dunkel und glänzend, fast schwarz, aber wenn die Sonne auf mich scheint, blitze ich manchmal ein bisschen. Ich habe zarte Flügel, die mir helfen, Blumen zu besuchen. Ich liebe Blumen! Nicht nur, weil sie schön aussehen, sondern weil sie mein Zuhause und meine Küche sind.

Jeden Tag fliege ich los und suche nach Nektar und Pollen. Ich mag es, auf kleine, unscheinbare Blüten zu fliegen, die andere Bienen oft übersehen. Wisst ihr, ich fühle mich manchmal wie eine Beschützerin von Pflanzen, die sonst vielleicht niemand beachten würde. Vielleicht ist das mein Job hier in der Welt – den kleinen, stillen Blumen zu helfen.

Warum wir Bienen wichtig sind
Ich weiß, ihr Menschen denkt oft an Honigbienen, wenn ihr "Biene" hört. Aber wir Wildbienen sind genauso wichtig! Ohne uns gäbe es viele Früchte und Pflanzen nicht, weil wir sie bestäuben. Wenn ich von einer Blume zur nächsten fliege, nehme ich Pollen mit. Es ist, als ob ich Blumen helfe, Babys zu bekommen. Ist das nicht irgendwie wunderschön?

Manchmal fühle ich mich aber auch traurig. Ihr Menschen seid so groß, und oft merkt ihr gar nicht, dass wir da sind. Unsere Nester sind in der Erde, an Stellen, die trocken und sandig sind. Doch immer öfter wird dort gebaut oder alles zugepflastert. Dann weiß ich nicht, wo ich noch leben soll.

Was mich beschäftigt
Manchmal frage ich mich, ob die Welt uns Wildbienen irgendwann vergisst. Viele von uns sind schon ausgestorben. Manchmal, wenn ich unterwegs bin und es plötzlich keine Blumen mehr gibt, habe ich Angst. Was, wenn es morgen keinen Nektar mehr gibt? Oder keine Plätze, um ein Nest zu bauen?

Ich finde, die Menschen könnten ein bisschen mehr wie wir sein. Wir nehmen nur, was wir wirklich brauchen, und wir kümmern uns um die Blumen, die uns ernähren. Wir haben keine großen Häuser oder Maschinen, aber wir machen die Welt ein kleines Stückchen besser, weil wir sie bunter und lebendiger machen.

Mein Wunsch
Wenn ich mir etwas von euch Menschenkindern wünschen dürfte, dann wäre es: schaut genau hin! Seht, wie viele kleine Lebewesen um euch herum existieren, und helft uns. Baut vielleicht ein kleines Blumenbeet oder lasst uns eine Ecke in eurem Garten, wo es wild bleiben darf.

Ich bin nur eine kleine Biene, aber ich glaube fest daran, dass wir alle – ob groß oder klein – etwas Besonderes beitragen können. Ich hoffe, dass ihr uns Wildbienen nicht vergesst, denn ohne uns wäre die Welt nicht nur weniger bunt, sondern auch ein Stück leerer.

Danke, dass ihr mir zuhört.
Eure Dickkopf-Schmalbiene


Aufnahme von Willibald Lang
  •     Dickkopf-Schmalbiene
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Fledermäuse als Profiteur von PV Freiflächenanlagen – Eine Untersuchung des AiF
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Fledermäuse als Profiteur von PV Freiflächenanlagen – Eine Untersuchung des Artenschutz in Franken®

05/06.02.2025

Eine neue Untersuchung des Artenschutz in Franken® die 3 PV Freiflächenanlagen über 3,5 Jahre hinweg in den Fokus nahm (2021 - 2025) und noch immer nimmt, konnte interessante Ergebnisse dokumentieren. Diese Fläche waren vormals intensiv landwirtschaftlich genutzt und stellten sich in den ersten beiden Jahren als nahezu fledermausfrei dar. Bereits im ersten Jahr der Flächenumgestaltung traten erste Fledermäuse in Erscheinung, die sich hier zur Nahrungsaufnahme einfanden. Dieses Ergebnis zeigte sich in zunehmender Form auch im darauffolgenden Jahr. Wir setzen unsere Untersuchung weitere 5 Jahre fort, um eine möglichst aussagekräftige Studie vorhalten zu können.

  • Fledermäuse können tatsächlich von Photovoltaik (PV) Freiflächenanlagen profitieren, insbesondere wenn diese Anlagen ökologischen Prinzipien folgen und in Gebieten errichtet werden, die zuvor kaum natürliche Lebensräume boten, wie zum Beispiel sterile Feldfluren.
Hier sind einige Wege, wie das geschehen kann:

  •     Schaffung neuer Lebensräume: PV-Anlagen können als Struktur genutzt werden, um Lebensräume für Fledermäuse zu schaffen. Unter den PV-Modulen entsteht oft ein mikroklimatischer Raum, der für Fledermäuse attraktiv sein kann, da er Schutz vor Witterung bietet.

  •     Insektenreichtum: Ökologisch gestaltete PV-Anlagen können dazu beitragen, dass sich die Insektenpopulationen in der Umgebung erhöhen. Fledermäuse ernähren sich hauptsächlich von Insekten, daher profitieren sie indirekt von einer reichhaltigen Nahrungsquelle in der Nähe der Anlagen.

  •     Verbindung von Lebensräumen: PV-Anlagen können als Teil eines Netzwerks von Grünflächen und Lebensräumen fungieren, die es Fledermäusen ermöglichen, sich zwischen verschiedenen Gebieten zu bewegen und zu leben. Dies ist besonders wichtig in stark fragmentierten Landschaften.

  •     Minimaler Flächenverbrauch: Im Vergleich zu anderen Energieerzeugungsmethoden wie großen Windparks oder konventionellen Kraftwerken nehmen PV-Anlagen weniger Platz ein und können daher weniger Lebensraum zerstören, was für viele Arten, einschließlich Fledermäusen, vorteilhaft ist.

  •     Reduktion von Lichtverschmutzung: Gut gestaltete PV-Anlagen können dazu beitragen, Lichtverschmutzung zu reduzieren, was für nachtaktive Tiere wie Fledermäuse wichtig ist, da sie auf ein minimales Lichtniveau angewiesen sind, um ihre natürlichen Verhaltensweisen beizubehalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PV-Freiflächenanlagen für Fledermäuse unter bestimmten ökologischen Bedingungen vorteilhaft sein können, indem sie neue Lebensräume schaffen, die Nahrungsverfügbarkeit erhöhen und zur Vernetzung von Lebensräumen beitragen. Durch eine ökologisch sinnvolle Gestaltung können solche Anlagen positive Auswirkungen auf die lokale Biodiversität haben, einschließlich der Populationen von Fledermäusen.


In der Aufnahme von Johannes Rother
Artenschutz in Franken®  
Artenschutz in Franken®
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Artenschutz in Franken®

Artenschutz als Zeichen einer ethisch-moralischen Verpflichtung, diesem Anspruch gegenüber uns begleitenden Mitgeschöpfen und deren Lebens-räume, stellen wir uns seit nunmehr fast 30 Jahren mit zahlreichen Partnern tagtäglich auf vielfältiger Art aufs Neue.

In vollkommen ehrenamtlicher, wirtschaftlich- und politisch sowie konfessionell unabhängiger Form engagieren wir uns hier mit unseren vielen Mitgliedern in abertausenden von Stunden.

Trotz der auf Franken ausgerichteten Namensgebung bundesweit für die Erhaltung der Biodiversität, sowie für eine lebendige, pädagogisch hochwertige Umweltbildung.
In einer Dekade in der zunehmend Veränderungen, auch klimatischer Weise erkennbar werden, kommt nach unserem Dafürhalten der effektiven Erhaltung heimischer Artenvielfalt auch und gerade im Sinne einer auf-geklärten Gesellschaft eine heraus-ragende Bedeutung zu.

Der Artenschwund hat er-schreckende Ausmaße ange-nommen, welche den Eindruck der zunehmenden Leere für den aufmerksamen Betrachter deutlich erkennbar werden lässt. Eine ausge-storbene Art ist für nahezu alle Zeit verloren. Mit ihr verlieren wir eine hochwertige, einzigartige Ressource die sich den Umweltbedingungen seit meist Millionen von Jahren anpassen konnte.  

Wir sollten uns den Luxus nicht leisten dieser Artenreduktion untätig zuzusehen. Nur eine möglichst hohe genetische Artenvielfalt kann die Entstehung neuer Arten effektiv ansteuern.

Im Sinne uns nachfolgender Generationen, also unserer Kinder und unserer Enkelkinder, sollten wir uns gemeinsam dazu durchringen dem galoppierenden Artenschwund Paroli zu bieten.

Nur gemeinsam wird und kann es uns gelingen diesem sicherlich nicht leichtem Unterfangen erfolgreich zu begegnen. Ohne dies jedoch jemals versucht zu haben, werden wir nie erkennen ob wir dazu in der Lage sind oder waren.

Durchdachter Artenschutz ist in unseren Augen mehr als eine Ideologie.

Er beweist in eindrucksvoller Art die Verbundenheit
mit einer einzigartigen Heimat und deren sich darin befindlichen Lebensformen. Schöpfung lebendig bewahren, für uns ge-meinsam mehr als „nur“ ein Lippenbekenntnis.

Artenschutz ist für uns gleichfalls Lebensraumsicherung für den modernen Menschen.

Nur in einer intakten, vielfältigen Umwelt
wird auch der Mensch die Chance erhalten nachhaltig zu überdauern. Hierfür setzten wir uns täglich vollkommen ehrenamtlich und unabhängig im Sinne unserer Mit-geschöpfe, jedoch auch ganz bewusst im Sinne unserer Mitbürger und vor allem der uns nachfolgenden Generation von ganzem Herzen ein.

Artenschutz in Franken®
25. Jahre Artenschutz in Franken®
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25. Jahre Artenschutz in Franken® 

Am 01.03.2021 feierte unsere Organisation ein Vierteljahrhundert ehrenamlichen und vollkommen unabhängigen Artenschutz und erlebbare Umweltbildung.
Und auch nach 25 Jahren zeigt sich unser Engagement keineswegs als "überholt". Im Gegenteil es wird dringender gebraucht denn je.

Denn die immensen Herausforderungen gerade auf diesem Themenfeld werden unsere Gesellschaft zukünftig intensiv fordern!


Hinweis zum 15.jährigen Bestehen.

Aus besonderem Anlass und zum 15.jährigen Bestehen unserer Organisation ergänzten wir unsere namensgebende Bezeichnung.

Der Zusatz Artenschutz in Franken® wird den Ansprüchen eines modernen und zunehmend auch überregional agierenden Verbandes gerecht.

Vormals auf die Region des Steiger-waldes beschränkt setzt sich Artenschutz in Franken® nun vermehrt in ganz Deutschland und darüber hinaus ein.

Die Bezeichnung ändert sich, was Bestand haben wird ist weiterhin das ehrenamliche und unabhängige Engagement das wir  für die Belange des konkreten Artenschutzes, sowie einer lebendigen Umweltbildung in  einbringen.

Im Sinne uns nachfolgender Generationen!

Auf unserer Internetpräsenz möchten wir unser ehrenamtliches Engagement näher vorstellen.

Artenschutz in Franken®
Kleinvogel gefunden - und jetzt?
Bild zum Eintrag (1107912-159)
Kleinvogel gefunden - und jetzt?

Wie verhalte ich mich beim Fund eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels richtig?

Regelmäßig erreichen uns Anfragen die sich auf den korrekten Umgang des Tieres beim „Fund“ eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels beziehen.

Wir vom Artenschutz in Franken® haben hier einige Informationen für Sie zusammengestellt.

Wir erklären dir das Vorgehen und die in unseren Augen wichtigsten Dos und Don'ts bei einem Fund eines kleinen, noch nicht flugfähigen Vogels in Form eines einfachen, einprägsamen Mnemonics, den du leicht merken kannst: "VOGEL"

Jeder Buchstabe im Wort "VOGEL" steht dabei für einen wichtigen Schritt oder Hinweis:


V - Verhalten beobachten:
•    Dos: Bevor du irgendetwas tust, beobachte den Vogel aus der Ferne. Manchmal (Meistens) sind die Eltern in der Nähe und kümmern sich um ihn.
•    Don'ts: Den Vogel sofort anfassen oder wegtragen, ohne die Situation zu analysieren.

O - Ort sichern:
•    Dos: Sicherstellen, dass der Vogel nicht durch Menschen, Hunde oder Katzen gefährdet ist.
•    Don'ts: Den Vogel in gefährliche Bereiche lassen, wo er leicht verletzt werden kann.

G - Gesundheit prüfen:
•    Dos: Prüfe vorsichtig, ob der Vogel verletzt ist. Wenn er offensichtlich verletzt ist, kontaktiere eine Wildtierauffangstation oder einen Tierarzt. Wende dich auch an die für die Örtlichkeit zuständige fachliche Einrichtung  wie Naturschutzfachbehörde oder Umweltämter.
•    Don'ts: Keine medizinische Erstversorgung versuchen, wenn du keine Erfahrung damit hast.

E - Eltern suchen:
•    Dos: Versuche herauszufinden, ob die Eltern in der Nähe sind. Elternvögel kehren oft zurück, um ihre Jungen zu füttern.
•    Don'ts: Den Vogel nicht sofort mitnehmen, da die Eltern ihn weiterhin versorgen könnten.

L - Letzte Entscheidung:
•    Dos: Wenn der Vogel in Gefahr ist oder die Eltern nicht zurückkehren, kontaktiere eine Wildtierstation oder einen Experten für Rat und weitere Schritte.
•    Don'ts: Den Vogel nicht ohne fachkundigen Rat mit nach Hause nehmen oder füttern, da falsche Pflege oft mehr schadet als hilft.


Zusammenfassung
•    Verhalten beobachten: Erst schauen, nicht gleich handeln.
•    Ort sichern: Gefahrenquelle ausschalten.
•    Gesundheit prüfen: Verletzungen erkennen.
•    Eltern suchen: Eltern in der Nähe?
•    Letzte Entscheidung: Bei Gefahr oder verlassener Brut Wildtierstation kontaktieren.


Mit diesem Mnemonic kannst du dir so finden wir vom Artenschutz in Franken® recht leicht merken, wie du dich verhalten sollst, wenn du einen kleinen, noch nicht flugfähigen Vogel findest. 

Wichtig!
  • Bitte beachte jedoch dabei immer den Eigenschutz, denn die Tier können Krankheiten übertragen die auch für den Menschen gefährlich werden können. Deshalb raten wir vornehmlich ... immer Finger weg - Fachleute kontaktieren!


Wir vom Artenschutz in Franken® sind keine und unterhalten auch kein Tierpflegestelle da wir uns in erster Linie mit der Lebensraumsicherung und Lebensraumschaffung befassen.

Artenschutz in Franken®
Was tun beim Wildunfall
Bild zum Eintrag (1001660-159)
Rechtliches §
Bild zum Eintrag (1001682-159)
Immer wieder werden wir gefragt welche rechtlichen Grundlagen es innerhalb der Naturschutz- und Tierschutzgesetze es gibt.

Wir haben einige Infos zu diesem Thema hier verlinkt:
Unser Engagement
Bild zum Eintrag (1001684-159)
Mehr über unser Engagement finden Sie hier:
Die Artenschutz im Steigerwald/Artenschutz in Franken®- Nachhaltigkeits-vereinbarung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/1001349/AiF_-_Nachhaltigkeitsvereinbarung/

Über uns
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/

Impressum/Satzung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Impressum/
Nachgedacht
Bild zum Eintrag (1053853-159)
Ein Gedicht zum Verlust der Biodiversität in unserem Land.

Artenschwund

In allen Medien tun sie es kund, bedenklich ist der Artenschwund.

Begonnen hat es schon sehr bald, durch Abholzung im Regenwald. Nicht nur um edle Hölzer zu gewinnen, man fing schließlich an zu „spinnen“. Durch Brandrodung ließ man es qualmen, und pflanzte dort dann nur noch Palmen.

Das fand die Industrie ganz prima, doch heute bejammern wir das Klima. Aber es betrifft nicht nur ferne Lande, auch bei uns ist es `ne Schande. Dass Wälder dem Profit zum Opfer fallen, dies schadet schließlich doch uns Allen.
Ob Kahlschlag in Skandinavien, oder hier, die Dummen, das sind immer wir. Was unser Klima wirklich erhält, wurde zum großen Teil gefällt.

Es beginnt doch schon im Kleinen, an Straßen- und an Wegesrainen. Dort wird gemäht, ganz ohne Not, dies ist vieler Tiere Tod. Moderne Maschinen zu unserem Schrecken, lassen Schmetterlingsraupen
kläglich verrecken. Weil von den Raupen niemand profitiert, dies dann auch kaum Jemand interes-siert. Doch der Jammer ist schon groß; wo bleiben die Schmetterlinge bloß?

Auch unser Obst ist in Gefahr, denn die Bienen werden rar. Wir uns deshalb ernsthaft fragen, wer wird in Zukunft die Pollen übertragen. Eine
eingeschleppte Milbe ist der Bienen Tod und die Imker leiden Not. Dazu spritzt man noch Neonikotinoide und Glyphosat, damit man reiche Ernte hat. Das vergiftet nicht nur Tiere, sondern jetzt auch viele Biere. Glyphosat soll krebserregend sein, doch das kümmert hier kein Schwein.

Hauptsache es rollt weiterhin der Kiesel, denn man hat ja noch den Diesel. Der ist jetzt an Allem schuld und man gönnt ihm keine Huld. Elektrofahrzeuge sind die neue Devise, doch verhindern diese wirklich unsere Krise? Braunkohle und Atom, erzeugen zumeist unseren Strom. Wie nun jeder Bürger weiß, ist auch dieses Thema
heiß.

Gäbe es immerzu Sonnenschein, wäre Solarenergie fein. Aber da sind ja noch die Windanlagen, die hoch in den Himmel ragen. Wo sie dann an manchen Tagen, Vögel in der Luft erschlagen. Diese zogen erst von Süden fort, entkamen knapp dem Vogelmord. Nun hat es sie doch noch erwischt, nur werden sie hier nicht aufgetischt.

Wie haben die  Ortolane schön ge-sungen, nun liegen auf dem Teller ihre Zungen. War das schön, als sie noch lebten, bevor sie auf `ner Rute klebten. Immer weniger wird ihr Gesang, uns wird es langsam angst und bang .Gesetze wurden
zwar gemacht, sie werden jedoch zumeist belacht. Wenn Vögel brutzeln in Pfanne und Schüssel, wen interessiert da das „Geschwätz“ aus Brüssel.

Es gibt ein paar Leute, die sind vor Ort und stellen sich gegen den Vogelmord. Die wenigen, die es wagen, riskieren dabei Kopf und Kragen. Wenn sie beseitigen Ruten und Fallen, oder hindern Jäger, Vögel abzuknallen. Riesige Netze, so stellen wir fest, geben den Vögeln nun noch den Rest. Wir sollten dies schnellstens verhindern, sonst werden wir mit unseren Kindern, bald keinen Vogelsang mehr hören. So manchen würde das kaum stören, doch mit diesem Artenschwund, schlägt irgendwann auch unsere Stund`.



Quelle
Hubertus Zinnecker
Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein
Bild zum Eintrag (1053852-159)
Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein ...da wir jedoch im ganzen Land wiederfinden!

Eine weite Grünlandniederung, vier riesige Mähmaschinen fahren nebeneinander mit rasanter Geschwindigkeit über ein Areal von einigen hundert Hektar Wiesen.

Wo gestern noch zahlreiche Feldvögel sangen und ihre Jungen fütterten, Wiesen- und Rohrweihen jagten, ein Sumpfohreulenpaar balzte und offensichtlich einen Brutplatz hatte, bietet sich heute ein Bild der Zerstörung. Kiebitze und Brachvögel rufen verzweifelt und haben ihre Gelege verloren.
Schafstelzen, Wiesenpieper und Feldlerchen hüpfen mit Würmern im Schnabel auf der Suche nach ihren längst zerstückelten Jungvögeln verzweifelt über den Boden.

Alles nichts Neues.

Das kennen wir ja. Das BNatSchG §44 erlaubt es ja schließlich gemäß der „guten fachliche Praxis“, streng geschützte Vogelarten zu töten - denn verboten ist es ja nur „ohne sinnvollen Grund“.

Aber was ist an dieser uns allen bekannten Situation anders als noch vor 10, 20 Jahren?
Die Mähmaschinen sind größer und stärker denn je, schneller denn je, mähen tiefer denn je, mähen in immer kürzeren Intervallen, mähen die Gräben bis tief in jede Grabenböschung mit ab.

Wie zum Hohn kommt nun noch ein weiterer Trecker und mäht alle Stauden der Wegesränder ab, scheinbar um das letzte verbliebene Wiesenpieper- oder Blaukehlchennnest dann auch noch zu erwischen.

23.00h: Es wird dunkel, es wird weiter gemäht. Ich denke an die Wiesenweihen, den gerade erschienenen Artikel aus der Zeitschrift dem Falken: " bei nächtlicher Mahd bleiben die adulten Weihen auf dem Nest sitzen und werden mit getötet“.

Wo ist unsere Landwirtschaft hingekommen, dass jetzt hier 4 Maschinen der neusten Generation parallel nebeneinander in rasendem Tempo mähen, dahinter wird schon gewendet und das Gras abtransportiert.

Nicht ein junger Vogel, nicht ein junger Hase hat hier die geringste Chance, noch zu entkommen.

Früher habe ich nach der Mahd noch junge Kiebitze und junge Hasen gesehen, die überlebt haben. Früher hat ein Bauer noch das Mähwerk angehoben, wenn er von oben ein Kiebitznest gesehen hat.

Hier ist nun nichts mehr, nur hunderte von Krähen und Möwen, die sich über das „Fastfood“ freuen (und nebenbei bemerkt damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Beseitigung von Clostridien leisten, welche die Silage verunreinigen und damit den Rinderbestand gefährden könnten - gedankt wird es den Krähen aber natürlich nicht)
 
Diese Entwicklung der Grünlandbewirtschaftung ist sehr besorgniserregend, nicht nur für den Vogel des Jahres, die Feldlerche. Das Wettrüsten der Landwirte ist verständlich aus deren wirtschaftlicher Sicht, aber eine ökologische Vollkatastrophe und das Ergebnis einer verfehlten Agrarpolitik.

Was ist denn der „sinnvolle Grund“, der diese Entwicklung überhaupt zulässt?

Dass die Milch und das Fleisch immer noch billiger werden, und dafür das letzte Stück Natur geschreddert wird? Ist das wirklich im Sinne der Allgemeinheit, denn es sind doch nicht nur wir Naturschützer*innen und Vogelkundler*innen, die sich über blühende Wiesen und singende Lerchen freuen.

Dieser massenhafte Vogelmord auf unserem Grünland (und natürlich Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Insekten) wird immer aggressiver und ist vielen Menschen gar nicht bewusst.

Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. gesetzlich vorgeschriebene Randstreifen zu Gräben und Wegesrändern, Verbot nächtlicher Mahd, Begrenzung der Mahdhöhe- und Mahdgeschwindigkeit usw.

Ansonsten brauchen wir uns auch nicht über vogeljagende Mittelmeerländer aufzuregen - denn das was hier stattfindet ist letztendlich genauso zerstörerisch wie zum Spaß zur Flinte zu greifen.
 
Juni 2019
Autorin
Natascha Gaedecke
Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!
Bild zum Eintrag (1053851-159)
Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!

Artenschutz in Franken® verfolgt seit geraumer Zeit die Diskussionen um den propagierten Niedergang des deutschen Waldes.

Als Ursache dieses Niedergangs wurde der/die Schuldige/n bereits ausgemacht. Der Klimawandel der die Bäume verdursten lässt und hie und da auch noch einige Großsäuger die unseren Wald „auffressen“. Diesen wird es vielerorts zugeschrieben, dass wir in wenigen Jahren wohl unseren Wald verlieren werden?!
Als Ursache für das infolge des Klimawandels erkennbare „Absterben“ unserer Wirtschaftswälder liegt jedoch vielmehr auch darin, dass wir unsere Wälder in den vergangenen Jahrhunderten ständig waldbaulich manipulierten und dieses auch heute noch sehr ausgeprägt und vielfach intensiver den je tun.

In dieser Zeitspanne haben wir in unserem Land nahezu alle unsere ursprünglich geformten Wälder verloren. Wir haben diesen Systemen seither ständig unsere menschliche Handschrift auferlegt um aufzuzeigen wie wir uns einen nachhaltig geformten Wirtschaftswald vorstellen. Und diesen selbstverständlich auch intensiv nutzen können.

Ohne große Rücksicht auf Pflanzen und Tiere welche in diesem Ökosystem leben.Wir haben somit keinen Wald mehr vor Augen wie dieser von Natur aus gedacht war – wir haben einen Wald vor unseren Augen wie wir uns Menschen einen Wald vorstellen.


Somit „stirbt“ nun auch nicht der Wald, sondern lediglich der vom Menschen fehlgeformte Wald. 

Nun wird also fleißig darüber nachgedacht mit einem Millionenaufwand unseren Wald mit Aufforstungsprogrammen zu retten. Doch dieser Ansatz ist in unseren Augen eine weitere Verfehlung menschlichen Wirkens. Denn was hier zusammengepflanzt wird ist wieder kein sich natürlich entwickelter Wald der seine Dynamik sichtbar werden lassen kann. Nein es wird wieder ein vom Menschen manipulierter Wirtschaftswald entstehen der nur die Lebensformen in sich duldet die wir dieser Holzproduktionsfläche zugestehen.

Die Vielfalt der Arten wird hier auf immens großen Flächen abermals keine Rolle spielen.

Doch warum lassen wir es nicht einfach mal zu das wir dem Wald die Chance eröffnen uns zu zeigen wie Waldbau funktioniert und wie ein robuster Wald aussieht. „Dieser Wald“ wird uns in 50 – 70 Jahren zeigen welche Artenzusammensetzung für den jeweiligen Standort die richtige Mischung ist.

Es ist uns schon klar das bis dahin viele vom Menschen geschaffenen Wälder nicht mehr stehen werden denn sie werden tatsächlich „aufgefressen“.

Doch nicht vom Reh, welches Luchs und Wolf als Nahrungsgrundlage dringlich benötigen, wollen wir verhindern das diese sich an unseren Schafen & Co. bedienen, sondern von ganz kleinen Tieren. Der Borkenkäfer wird die Fläche für die nachfolgenden Naturwälder vorbereiten so wie wir es an mancher Stelle in Bayern sehr gut erkennen können.

Es bedarf somit in unseren Augen einem gesellschaftlichen Umdenken das endlich greifen muss.

Gerade im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder welchen wir eine an Arten reiche Welt hinterlassen sollten.

AiF
12.08.2019

Ein sehr interessanter Bericht zu diesem Thema findet sich hier
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Asiatische Hornisse beobachtet? Bitte melden!
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Baden-Württemberg startet Meldeplattform für die invasive Art

Haben Sie die Asiatische Hornisse gesichtet? Dann können Sie ab heute (10.05.2023) über die neue Meldeplattform des Landes Baden-Württemberg Ihre Beobachtungen zentral und unkompliziert melden.


Quelle:
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Monitoring der Asiatischen Hornisse in Brandenburg
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Monitoring der Asiatischen Hornisse in Brandenburg

Potsdam – Zur Früherkennung der Asiatischen Hornisse in Brandenburg startet der Landesverband Brandenburgischer Imker e. V. in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt (LfU) ein Monitoring der Asiatischen Hornisse.


Quelle
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg
Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Haus S
14467 Potsdam