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Artenschutz in Franken®
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Erste Hilfe - Wildtier Aufnahmestationen
Erste Hilfe - Wildtier Aufnahmestationen
19/20.01.2025
19/20.01.2025
- Verletzten Wildtieren zu helfen und Wildtierauffangstationen zu unterstützen ist aus mehreren Perspektiven nach unserer Auffassung äußerst wichtig. Hier sind einige uns prioritär erscheinenden Gründe, sowohl aus menschlicher Sicht als auch aus der Perspektive der Wildtiere:
Aus der Sicht der Wildtiere:
Aus menschlicher und ökologischer Sicht:
Emotionale Perspektive der Wildtiere:
Stell dir vor, ein verletztes Wildtier ist desorientiert und voller Angst, weil es nicht versteht, was mit ihm passiert. Die Hilfe eines Menschen – wenn sie behutsam und kompetent erfolgt – könnte für das Tier das Licht in einer sonst aussichtslosen Situation sein. Auch wenn Wildtiere keine menschlichen Emotionen teilen, sind sie empfindungsfähig und instinktiv darauf bedacht, zu überleben. Indem wir helfen, geben wir ihnen eine Stimme und eine zweite Chance.
Fazit:
Die Hilfe für verletzte Wildtiere und die Arbeit von Auffangstationen sind essenziell, um das Leid der Tiere zu lindern, ihre Überlebenschancen zu verbessern und das ökologische Gleichgewicht zu bewahren. Es ist ein Ausdruck von Mitgefühl und Verantwortung – nicht nur für einzelne Tiere, sondern auch für die Natur insgesamt.
In den Aufnahmen
- Leidensminderung: Wildtiere empfinden Schmerzen und Angst ähnlich wie Menschen. Ein verletztes Tier leidet und ist häufig hilflos. Hilfe bedeutet, dieses Leid zu mindern und dem Tier eine Chance auf Heilung und ein Leben in der Natur zu ermöglichen.
- Überlebenschance: Verletzte Wildtiere können in der Natur oft nicht überleben. Sie sind leichte Beute für Raubtiere oder sterben an ihren Verletzungen. Eine Auffangstation bietet ihnen die notwendige Pflege, damit sie gesund werden und später in ihre natürliche Umgebung zurückkehren können.
- Erhalt natürlicher Verhaltensweisen: In Auffangstationen wird darauf geachtet, dass Tiere möglichst wenig menschlichen Kontakt haben, um ihre natürlichen Instinkte zu bewahren. Dies ist entscheidend für ihre Wiederauswilderung und ein unabhängiges Leben in der Natur.
- Verteidigung ihres Lebensraumes: Viele Verletzungen entstehen durch menschliche Eingriffe – sei es durch Verkehrsunfälle, Giftstoffe oder zerstörte Lebensräume. Wildtiere sind auf Unterstützung angewiesen, weil sie sich diesen Gefahren nicht alleine entziehen können.
Aus menschlicher und ökologischer Sicht:
- Erhalt der Biodiversität: Jede Tierart spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem. Wenn Wildtiere durch Verletzungen oder Krankheiten sterben, können ganze Nahrungsketten gestört werden. Wildtierauffangstationen helfen, solche Verluste zu minimieren und das ökologische Gleichgewicht zu erhalten.
- Verantwortung des Menschen: Viele Verletzungen von Wildtieren sind menschengemacht – durch Autos, Müll, Pestizide oder Kollisionen mit Gebäuden. Wir tragen eine moralische Verantwortung, diesen Tieren zu helfen und die Auswirkungen unseres Handelns zu minimieren.
- Bildung und Bewusstsein: Auffangstationen tragen dazu bei, Menschen über die Bedürfnisse und die Bedeutung von Wildtieren aufzuklären. Indem sie verletzte Tiere pflegen, schaffen sie Verständnis und Respekt für die Natur, was langfristig zum Schutz von Lebensräumen beiträgt.
- Forschung und Prävention: In Wildtierauffangstationen können Experten wertvolle Daten über Krankheiten, Verletzungen und Umweltprobleme sammeln. Diese Informationen helfen, zukünftige Gefahren zu erkennen und präventiv Maßnahmen zu ergreifen, um Wildtiere besser zu schützen.
Emotionale Perspektive der Wildtiere:
Stell dir vor, ein verletztes Wildtier ist desorientiert und voller Angst, weil es nicht versteht, was mit ihm passiert. Die Hilfe eines Menschen – wenn sie behutsam und kompetent erfolgt – könnte für das Tier das Licht in einer sonst aussichtslosen Situation sein. Auch wenn Wildtiere keine menschlichen Emotionen teilen, sind sie empfindungsfähig und instinktiv darauf bedacht, zu überleben. Indem wir helfen, geben wir ihnen eine Stimme und eine zweite Chance.
Fazit:
Die Hilfe für verletzte Wildtiere und die Arbeit von Auffangstationen sind essenziell, um das Leid der Tiere zu lindern, ihre Überlebenschancen zu verbessern und das ökologische Gleichgewicht zu bewahren. Es ist ein Ausdruck von Mitgefühl und Verantwortung – nicht nur für einzelne Tiere, sondern auch für die Natur insgesamt.
In den Aufnahmen
- Für viele verletzte und verstörte Wildtiere sind professionell geführte Auffangstionen die letzte Rettung.
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Die Große Rosenblattlaus - (Macrosiphum rosae)
Die Große Rosenblattlaus - (Macrosiphum rosae)
18/19.01.2025
18/19.01.2025
- Hallo! Ich bin die Große Rosenblattlaus (Macrosiphum rosae), eine winzige, aber faszinierende Bewohnerin der Rosengewächse. Lass mich dir erzählen, wie ich die Welt sehe und was ich so mache!
Mein Zuhause:
Ich lebe auf Rosen – sie sind meine ganze Welt! Ihre Blätter, Stängel und Knospen bieten mir Nahrung und Schutz. Du siehst mich oft in Gruppen, denn ich bin ein geselliges Wesen. Wir Blattläuse bleiben gerne beieinander, um gemeinsam die süßen Säfte der Rosen zu genießen.
Wie ich aussehe:
Ich bin klein, zart und meist grün oder rosa gefärbt. Meine langen Beine und Fühler machen mich elegant, obwohl ich winzig bin. Am Hinterleib trage ich zwei kleine Röhrchen, die sogenannten Siphonen – sie helfen mir, bei Gefahr ein Signal zu senden, indem ich Duftstoffe ausscheide.
Mein Speiseplan:
Ich ernähre mich von Pflanzensaft, den ich mit meinem spezialisierten Mundwerkzeug, dem Stechrüssel, aus der Pflanze sauge. Der Saft der Rosen enthält Zucker und andere Nährstoffe, die mich gesund und stark halten. Allerdings ist er so süß, dass ich einen Teil als „Honigtau“ wieder ausscheide. Das freut Ameisen, die mich oft wie ihre „Milchkühe“ behandeln und mich vor Feinden schützen.
Mein Leben und meine Familie:
Ich bin eine Meisterin der Fortpflanzung. Im Sommer vermehre ich mich durch Jungfernzeugung, das heißt, ich brauche keinen Partner, um Nachkommen zu bekommen. Ich bringe lebende, kleine Läuse zur Welt, die sofort bereit sind, sich selbst zu ernähren. Im Herbst jedoch kommen Männchen ins Spiel, und wir pflanzen uns geschlechtlich fort. Dann legen wir Eier, die den Winter überstehen können.
Gefahren in meinem Leben:
Mein Leben ist voller Gefahren. Viele Tiere haben es auf mich abgesehen – Marienkäfer, Florfliegenlarven, Vögel und sogar parasitische Wespen, die ihre Eier in mich legen! Aber ich habe Strategien, um zu überleben. Ich verstecke mich in dichten Blättern oder verlasse bei Gefahr die Pflanze, indem ich mich fallen lasse.
Ein weiteres Problem seid ihr Menschen mit euren Spritzmitteln. Diese Chemikalien zerstören nicht nur mich, sondern oft auch die Pflanzen und die nützlichen Insekten, die das Gleichgewicht halten.
Meine Bedeutung in der Natur:
Manche sehen mich als Schädling, aber ich bin ein wichtiger Teil des Ökosystems. Ich bin Nahrung für viele andere Tiere und helfe dabei, das Gleichgewicht zwischen Pflanzen und Tieren aufrechtzuerhalten. Sogar mein Honigtau spielt eine Rolle, weil er Ameisen und andere Insekten ernährt.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Wenn ihr mich nicht mögt, versucht es doch mit natürlichen Mitteln, statt mit Chemie. Marienkäfer und Florfliegen sind meine natürlichen Feinde – ladet sie ein, wenn ihr mich loswerden wollt! Oder spritzt eure Rosen mit einem Wasserstrahl, um mich zu vertreiben. Denkt daran, dass ich zwar klein bin, aber trotzdem ein wichtiger Teil des großen Netzwerks der Natur.
So, das bin ich – die Große Rosenblattlaus! Vielleicht siehst du mich das nächste Mal, wenn du eine Rose betrachtest. Ich mag klein sein, aber ich lebe ein aufregendes Leben!
In der Aufnahme von Albert Meier
Ich lebe auf Rosen – sie sind meine ganze Welt! Ihre Blätter, Stängel und Knospen bieten mir Nahrung und Schutz. Du siehst mich oft in Gruppen, denn ich bin ein geselliges Wesen. Wir Blattläuse bleiben gerne beieinander, um gemeinsam die süßen Säfte der Rosen zu genießen.
Wie ich aussehe:
Ich bin klein, zart und meist grün oder rosa gefärbt. Meine langen Beine und Fühler machen mich elegant, obwohl ich winzig bin. Am Hinterleib trage ich zwei kleine Röhrchen, die sogenannten Siphonen – sie helfen mir, bei Gefahr ein Signal zu senden, indem ich Duftstoffe ausscheide.
Mein Speiseplan:
Ich ernähre mich von Pflanzensaft, den ich mit meinem spezialisierten Mundwerkzeug, dem Stechrüssel, aus der Pflanze sauge. Der Saft der Rosen enthält Zucker und andere Nährstoffe, die mich gesund und stark halten. Allerdings ist er so süß, dass ich einen Teil als „Honigtau“ wieder ausscheide. Das freut Ameisen, die mich oft wie ihre „Milchkühe“ behandeln und mich vor Feinden schützen.
Mein Leben und meine Familie:
Ich bin eine Meisterin der Fortpflanzung. Im Sommer vermehre ich mich durch Jungfernzeugung, das heißt, ich brauche keinen Partner, um Nachkommen zu bekommen. Ich bringe lebende, kleine Läuse zur Welt, die sofort bereit sind, sich selbst zu ernähren. Im Herbst jedoch kommen Männchen ins Spiel, und wir pflanzen uns geschlechtlich fort. Dann legen wir Eier, die den Winter überstehen können.
Gefahren in meinem Leben:
Mein Leben ist voller Gefahren. Viele Tiere haben es auf mich abgesehen – Marienkäfer, Florfliegenlarven, Vögel und sogar parasitische Wespen, die ihre Eier in mich legen! Aber ich habe Strategien, um zu überleben. Ich verstecke mich in dichten Blättern oder verlasse bei Gefahr die Pflanze, indem ich mich fallen lasse.
Ein weiteres Problem seid ihr Menschen mit euren Spritzmitteln. Diese Chemikalien zerstören nicht nur mich, sondern oft auch die Pflanzen und die nützlichen Insekten, die das Gleichgewicht halten.
Meine Bedeutung in der Natur:
Manche sehen mich als Schädling, aber ich bin ein wichtiger Teil des Ökosystems. Ich bin Nahrung für viele andere Tiere und helfe dabei, das Gleichgewicht zwischen Pflanzen und Tieren aufrechtzuerhalten. Sogar mein Honigtau spielt eine Rolle, weil er Ameisen und andere Insekten ernährt.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Wenn ihr mich nicht mögt, versucht es doch mit natürlichen Mitteln, statt mit Chemie. Marienkäfer und Florfliegen sind meine natürlichen Feinde – ladet sie ein, wenn ihr mich loswerden wollt! Oder spritzt eure Rosen mit einem Wasserstrahl, um mich zu vertreiben. Denkt daran, dass ich zwar klein bin, aber trotzdem ein wichtiger Teil des großen Netzwerks der Natur.
So, das bin ich – die Große Rosenblattlaus! Vielleicht siehst du mich das nächste Mal, wenn du eine Rose betrachtest. Ich mag klein sein, aber ich lebe ein aufregendes Leben!
In der Aufnahme von Albert Meier
- Die Große Rosenblattlaus - (Macrosiphum rosae)
Artenschutz in Franken®
Die Uferschwalbe (Riparia riparia)
Die Uferschwalbe (Riparia riparia)
17/18.01.2025
17/18.01.2025
- Hallo! Ich bin eine Uferschwalbe (Riparia riparia), eine Meisterin der Lüfte und stolze Bewohnerin der Uferlandschaften. Lass mich dir erzählen, wer ich bin und wie ich die Welt sehe!
Mein Zuhause und mein Lebensraum:
Ich lebe dort, wo Wasser auf Erde trifft – an Flussufern, Seen, Sandgruben und manchmal auch an Steilwänden. Mein Zuhause baue ich selbst: Ich grabe kleine Höhlen in steile Uferböschungen, wo ich sicher meine Eier legen und meine Jungen aufziehen kann. Es ist harte Arbeit, aber es lohnt sich! Solche Nistplätze schütze ich mit meiner Kolonie, denn ich bin selten allein – wir Uferschwalben lieben das Gemeinschaftsleben.
Mein Alltag:
Tagsüber kannst du mich oft am Himmel sehen, wie ich elegant durch die Luft gleite. Ich bin eine geschickte Jägerin und fange kleine Insekten, während ich fliege – es macht Spaß und hält mich satt. Dabei mache ich oft schnelles Zickzack-Fliegen, um meine Beute zu erwischen. Wenn ich nicht jage, sitze ich mit meinen Freunden auf Ästen oder Drähten und plaudere.
Wie ich aussehe:
Ich bin klein und zierlich, mit einem braunen Rücken, einem weißen Bauch und einem braunen Brustband, das aussieht wie eine Kette. Mein Gefieder hilft mir, mich perfekt an meinen Lebensraum anzupassen. Während ich in der Luft unterwegs bin, wirst du mich an meinem schnellen, flatternden Flugstil und meinen melodischen Rufen erkennen.
Mein Familienleben:
Mein Partner und ich sind ein Team, wenn es um unsere Jungen geht. Nach der Paarung legen wir unsere Eier in die Höhle, die wir mühsam gegraben haben. Sobald die Küken schlüpfen, kümmern wir uns gemeinsam um sie. Wir füttern sie unermüdlich, bis sie flügge werden und selbst lernen, Insekten zu jagen. Es ist eine anstrengende, aber auch sehr erfüllende Zeit!
Gefahren, die mir begegnen:
Mein Leben ist nicht immer einfach. Der Mensch hat viele Uferlandschaften verändert – durch Bebauung, Flussbegradigungen und Abgrabungen. Dadurch fehlen mir oft geeignete Nistplätze. Manche von euch sehen auch Sand- oder Kiesgruben nur als Baustellen, aber für uns sind sie wichtige Lebensräume.
Ein weiteres Problem ist die Umweltverschmutzung. Wenn die Insekten, von denen ich lebe, verschwinden, wird es auch für mich schwer, genug Nahrung zu finden. Außerdem gibt es immer wieder Raubtiere, die an meinen Nestern interessiert sind – vom Marder bis zu anderen Vögeln.
Mein großes Abenteuer – die Reise:
Ich bin eine Zugvogel! Im Herbst verlasse ich Europa und fliege Tausende Kilometer weit bis nach Afrika, wo ich die kalte Jahreszeit verbringe. Dort finde ich Nahrung und Wärme, bis es Zeit ist, im Frühling zurückzukehren. Die Reise ist anstrengend, aber auch wunderschön – ich sehe so viele verschiedene Landschaften und spüre, wie die Luft sich verändert. Es ist mein jährliches Abenteuer, und ich bin stolz darauf, dass wir Uferschwalben es schaffen.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Bitte helft uns, indem ihr natürliche Uferlandschaften schützt und uns Nistplätze lasst. Wenn ihr Sand- oder Kiesgruben habt, könnt ihr sogar künstliche Nistwände schaffen – wir nehmen sie gerne an! Und denkt daran, wie wichtig Insekten für uns sind. Je mehr Blumenwiesen und unberührte Natur ihr erhaltet, desto mehr Nahrung gibt es für uns alle.
Jetzt kennst du mich, die Uferschwalbe – eine flinke Fliegerin, ein treuer Partner und eine echte Überlebenskünstlerin. Vielleicht siehst du mich das nächste Mal, wenn du an einem Fluss spazieren gehst!
In der Aufnahme von Andreas Gehrig
Ich lebe dort, wo Wasser auf Erde trifft – an Flussufern, Seen, Sandgruben und manchmal auch an Steilwänden. Mein Zuhause baue ich selbst: Ich grabe kleine Höhlen in steile Uferböschungen, wo ich sicher meine Eier legen und meine Jungen aufziehen kann. Es ist harte Arbeit, aber es lohnt sich! Solche Nistplätze schütze ich mit meiner Kolonie, denn ich bin selten allein – wir Uferschwalben lieben das Gemeinschaftsleben.
Mein Alltag:
Tagsüber kannst du mich oft am Himmel sehen, wie ich elegant durch die Luft gleite. Ich bin eine geschickte Jägerin und fange kleine Insekten, während ich fliege – es macht Spaß und hält mich satt. Dabei mache ich oft schnelles Zickzack-Fliegen, um meine Beute zu erwischen. Wenn ich nicht jage, sitze ich mit meinen Freunden auf Ästen oder Drähten und plaudere.
Wie ich aussehe:
Ich bin klein und zierlich, mit einem braunen Rücken, einem weißen Bauch und einem braunen Brustband, das aussieht wie eine Kette. Mein Gefieder hilft mir, mich perfekt an meinen Lebensraum anzupassen. Während ich in der Luft unterwegs bin, wirst du mich an meinem schnellen, flatternden Flugstil und meinen melodischen Rufen erkennen.
Mein Familienleben:
Mein Partner und ich sind ein Team, wenn es um unsere Jungen geht. Nach der Paarung legen wir unsere Eier in die Höhle, die wir mühsam gegraben haben. Sobald die Küken schlüpfen, kümmern wir uns gemeinsam um sie. Wir füttern sie unermüdlich, bis sie flügge werden und selbst lernen, Insekten zu jagen. Es ist eine anstrengende, aber auch sehr erfüllende Zeit!
Gefahren, die mir begegnen:
Mein Leben ist nicht immer einfach. Der Mensch hat viele Uferlandschaften verändert – durch Bebauung, Flussbegradigungen und Abgrabungen. Dadurch fehlen mir oft geeignete Nistplätze. Manche von euch sehen auch Sand- oder Kiesgruben nur als Baustellen, aber für uns sind sie wichtige Lebensräume.
Ein weiteres Problem ist die Umweltverschmutzung. Wenn die Insekten, von denen ich lebe, verschwinden, wird es auch für mich schwer, genug Nahrung zu finden. Außerdem gibt es immer wieder Raubtiere, die an meinen Nestern interessiert sind – vom Marder bis zu anderen Vögeln.
Mein großes Abenteuer – die Reise:
Ich bin eine Zugvogel! Im Herbst verlasse ich Europa und fliege Tausende Kilometer weit bis nach Afrika, wo ich die kalte Jahreszeit verbringe. Dort finde ich Nahrung und Wärme, bis es Zeit ist, im Frühling zurückzukehren. Die Reise ist anstrengend, aber auch wunderschön – ich sehe so viele verschiedene Landschaften und spüre, wie die Luft sich verändert. Es ist mein jährliches Abenteuer, und ich bin stolz darauf, dass wir Uferschwalben es schaffen.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Bitte helft uns, indem ihr natürliche Uferlandschaften schützt und uns Nistplätze lasst. Wenn ihr Sand- oder Kiesgruben habt, könnt ihr sogar künstliche Nistwände schaffen – wir nehmen sie gerne an! Und denkt daran, wie wichtig Insekten für uns sind. Je mehr Blumenwiesen und unberührte Natur ihr erhaltet, desto mehr Nahrung gibt es für uns alle.
Jetzt kennst du mich, die Uferschwalbe – eine flinke Fliegerin, ein treuer Partner und eine echte Überlebenskünstlerin. Vielleicht siehst du mich das nächste Mal, wenn du an einem Fluss spazieren gehst!
In der Aufnahme von Andreas Gehrig
- Uferschwalbe (Riparia riparia) im Flug
Artenschutz in Franken®
Der Edelkrebs oder auch Europäischer Flusskrebs (Astacus astacus)
Der Edelkrebs oder auch Europäischer Flusskrebs (Astacus astacus)
16/17.01.2025
16/17.01.2025
- Hallo! Ich bin ein Edelkrebs (Astacus astacus), der stolze Herrscher der Gewässer, und ich erzähle dir aus meiner Sicht, wer ich bin!
Mein Lebensraum – meine Burg:
Ich lebe in sauberen, klaren Flüssen, Seen und Teichen, wo das Wasser kühl und der Boden schlammig oder sandig ist. Hier kann ich graben und meine Höhle bauen – mein sicheres Zuhause. Tagsüber bleibe ich oft in meiner Höhle versteckt, aber sobald es dunkel wird, gehe ich auf Entdeckungstour. Du könntest sagen, dass ich ein nachtaktiver Abenteurer bin!
Ich liebe es, in ruhigen Gewässern zu leben, wo mich niemand stört. Doch mein Lebensraum ist immer gefährdeter, weil viele von euch Menschen die Gewässer verschmutzen oder zubauen. Das macht mir Sorgen.
Wie ich aussehe:
Ich bin eine Art gepanzerter Ritter, mit einem harten Panzer aus Chitin, der mich schützt. Mein Panzer ist meist braun bis olivgrün, damit ich mich perfekt im Wasser und Schlamm tarnen kann. Aber der Clou sind meine kräftigen Scheren! Mit ihnen kann ich Feinde abwehren, Nahrung zerkleinern und mein Revier verteidigen. Wenn ich bedroht werde, klatsche ich mit meinem Schwanz blitzschnell nach vorne und schieße rückwärts ins Wasser – ein perfekter Fluchtmechanismus!
Mein Speiseplan:
Ich bin ein Feinschmecker und liebe die Vielfalt. Ich esse alles, was der Fluss mir bietet: Pflanzenreste, kleine Fische, Insektenlarven oder tote Tiere. Manchmal nenne ich mich auch einen „Reiniger der Natur“, weil ich Aas beseitige. Mein Motto ist: Nichts verschwenden!
Mein Lebensstil und meine Kinder:
Ich bin ein Einzelgänger, aber zur Paarungszeit im Herbst suche ich eine Partnerin. Nach der Paarung trägt sie meine Nachkommen monatelang unter ihrem Hinterleib, bis die kleinen Krebse im Frühjahr schlüpfen. Ich bin sehr stolz darauf, dass meine Kinder selbstständig sind, sobald sie das Licht der Welt erblicken. Schließlich wachsen sie in einer harten Welt auf und müssen auf sich selbst aufpassen.
Gefahren in meinem Leben:
Mein größter Feind seid ihr Menschen. Nicht nur, dass ihr mein Zuhause oft verschmutzt oder zerstört – ihr habt auch fremde Krebse eingeführt, wie den Signalkrebs. Diese Eindringlinge bringen die Krebspest mit, eine tödliche Krankheit, gegen die wir Edelkrebsen keine Chance haben. Das hat viele meiner Verwandten bereits ausgelöscht.
Auch Raubfische, Reiher und Waschbären sind Feinde, aber mit ihnen komme ich klar. Es ist die Kombination aus Krankheiten, Verschmutzung und Konkurrenz, die mein Leben wirklich schwer macht.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Bitte helft uns Edelkrebsen! Achtet darauf, dass die Gewässer sauber bleiben und lasst invasive Arten nicht absichtlich oder unabsichtlich in die Natur. Ihr könnt unsere Lebensräume schützen, indem ihr Uferbereiche nicht komplett zubaut und natürliche Gewässer erhaltet.
Ich bin nicht nur ein faszinierendes Tier, sondern auch wichtig für das ökologische Gleichgewicht. Ohne mich wird das Wasser weniger sauber, und viele meiner Nachbarn im Fluss würden mich vermissen. Wenn ihr mir helft, verspreche ich, weiterhin meinen Job als Wasserpolizei zu machen und das Leben in unseren Flüssen und Seen zu bereichern.
Jetzt kennst du mich – den Edelkrebs – ein stiller, aber stolzer Bewohner der Unterwasserwelt.
In der Aufnahme von Artenschutz in Franken® - Dieter Feineis
Ich lebe in sauberen, klaren Flüssen, Seen und Teichen, wo das Wasser kühl und der Boden schlammig oder sandig ist. Hier kann ich graben und meine Höhle bauen – mein sicheres Zuhause. Tagsüber bleibe ich oft in meiner Höhle versteckt, aber sobald es dunkel wird, gehe ich auf Entdeckungstour. Du könntest sagen, dass ich ein nachtaktiver Abenteurer bin!
Ich liebe es, in ruhigen Gewässern zu leben, wo mich niemand stört. Doch mein Lebensraum ist immer gefährdeter, weil viele von euch Menschen die Gewässer verschmutzen oder zubauen. Das macht mir Sorgen.
Wie ich aussehe:
Ich bin eine Art gepanzerter Ritter, mit einem harten Panzer aus Chitin, der mich schützt. Mein Panzer ist meist braun bis olivgrün, damit ich mich perfekt im Wasser und Schlamm tarnen kann. Aber der Clou sind meine kräftigen Scheren! Mit ihnen kann ich Feinde abwehren, Nahrung zerkleinern und mein Revier verteidigen. Wenn ich bedroht werde, klatsche ich mit meinem Schwanz blitzschnell nach vorne und schieße rückwärts ins Wasser – ein perfekter Fluchtmechanismus!
Mein Speiseplan:
Ich bin ein Feinschmecker und liebe die Vielfalt. Ich esse alles, was der Fluss mir bietet: Pflanzenreste, kleine Fische, Insektenlarven oder tote Tiere. Manchmal nenne ich mich auch einen „Reiniger der Natur“, weil ich Aas beseitige. Mein Motto ist: Nichts verschwenden!
Mein Lebensstil und meine Kinder:
Ich bin ein Einzelgänger, aber zur Paarungszeit im Herbst suche ich eine Partnerin. Nach der Paarung trägt sie meine Nachkommen monatelang unter ihrem Hinterleib, bis die kleinen Krebse im Frühjahr schlüpfen. Ich bin sehr stolz darauf, dass meine Kinder selbstständig sind, sobald sie das Licht der Welt erblicken. Schließlich wachsen sie in einer harten Welt auf und müssen auf sich selbst aufpassen.
Gefahren in meinem Leben:
Mein größter Feind seid ihr Menschen. Nicht nur, dass ihr mein Zuhause oft verschmutzt oder zerstört – ihr habt auch fremde Krebse eingeführt, wie den Signalkrebs. Diese Eindringlinge bringen die Krebspest mit, eine tödliche Krankheit, gegen die wir Edelkrebsen keine Chance haben. Das hat viele meiner Verwandten bereits ausgelöscht.
Auch Raubfische, Reiher und Waschbären sind Feinde, aber mit ihnen komme ich klar. Es ist die Kombination aus Krankheiten, Verschmutzung und Konkurrenz, die mein Leben wirklich schwer macht.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Bitte helft uns Edelkrebsen! Achtet darauf, dass die Gewässer sauber bleiben und lasst invasive Arten nicht absichtlich oder unabsichtlich in die Natur. Ihr könnt unsere Lebensräume schützen, indem ihr Uferbereiche nicht komplett zubaut und natürliche Gewässer erhaltet.
Ich bin nicht nur ein faszinierendes Tier, sondern auch wichtig für das ökologische Gleichgewicht. Ohne mich wird das Wasser weniger sauber, und viele meiner Nachbarn im Fluss würden mich vermissen. Wenn ihr mir helft, verspreche ich, weiterhin meinen Job als Wasserpolizei zu machen und das Leben in unseren Flüssen und Seen zu bereichern.
Jetzt kennst du mich – den Edelkrebs – ein stiller, aber stolzer Bewohner der Unterwasserwelt.
In der Aufnahme von Artenschutz in Franken® - Dieter Feineis
- Der kommenden Generation die Umwelt vermitteln .... auch der Flusskrebs trägt dazu bei ....
Artenschutz in Franken®
Die Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata)
Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata)
15/16.01.2025
Mein Leben und meine Welt:
Ich bin eine Eidechse, leuchtend grün und ziemlich flink. Meine Farbe ist nicht nur auffällig, sondern auch nützlich – sie hilft mir, mich in meiner Umgebung zu tarnen, besonders im Sommer, wenn alles um mich herum grün ist. Ihr Menschen nennt mich die Westliche Smaragdeidechse, aber ich sehe mich einfach als Teil der Natur, die mich umgibt.
15/16.01.2025
- Hallo, ich bin eine Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata), und ich erzähle dir, wer ich bin!
Mein Leben und meine Welt:
Ich bin eine Eidechse, leuchtend grün und ziemlich flink. Meine Farbe ist nicht nur auffällig, sondern auch nützlich – sie hilft mir, mich in meiner Umgebung zu tarnen, besonders im Sommer, wenn alles um mich herum grün ist. Ihr Menschen nennt mich die Westliche Smaragdeidechse, aber ich sehe mich einfach als Teil der Natur, die mich umgibt.
Ich lebe gerne in sonnigen, warmen Gegenden mit viel Gestrüpp, Hecken und lockerem Boden. Hier finde ich Verstecke vor Feinden und reichlich Nahrung. Besonders mag ich es, wenn es in meiner Umgebung abwechslungsreich ist: ein bisschen Wald, ein paar Wiesen, und vielleicht ein steiniger Abhang, an dem ich mich sonnen kann.
Was ich esse:
Essen ist für mich ein Abenteuer! Ich liebe Insekten, Spinnen und andere kleine Tiere. Manchmal schnapp ich mir auch eine süße Beere, wenn ich Lust darauf habe. Ich bin ein geduldiger Jäger: Ich bewege mich vorsichtig und schnell, wenn ich meine Beute entdeckt habe. Wenn ich hungrig bin, kann ich mich wirklich anstrengen, um an die besten Snacks zu kommen.
Wie ich lebe:
Ich bin ein Einzelgänger, besonders wenn es um mein Revier geht. Ich verteidige mein Gebiet mutig, vor allem gegen andere Männchen. Während der Paarungszeit im Frühling bin ich allerdings geselliger – dann suche ich mir eine Partnerin, mit der ich Nachwuchs bekommen kann. Wir sind zwar keine Kuscheltiere, aber ich bin stolz auf meine Kinder, die irgendwann selbstständig werden und ihr eigenes Leben beginnen.
Meine Feinde und meine Tricks:
Ich habe Feinde, wie Greifvögel, Schlangen oder manchmal auch Katzen. Doch ich bin clever! Wenn ich bedroht werde, renne ich blitzschnell weg oder verstecke mich in einer Ritze oder einem Loch. Und hier ist mein Supertrick: Wenn ein Feind mich am Schwanz packt, lasse ich ihn einfach los! Der Schwanz bricht ab und zuckt weiter – das verwirrt meinen Angreifer, während ich weglaufe. Keine Sorge, der Schwanz wächst später wieder nach, auch wenn er nicht ganz so schön wird wie der ursprüngliche.
Meine Sicht auf euch Menschen:
Ich beobachte euch oft aus sicherer Entfernung. Manche von euch sind neugierig und freundlich, aber andere zerstören meinen Lebensraum, ohne es zu merken. Wenn ihr Wiesen mäht, Hecken rodet oder Straßen baut, wird mein Zuhause kleiner. Bitte passt auf die Natur auf – wir Eidechsen brauchen euch, um in Frieden leben zu können.
So, das bin ich – ein kleines grünes Wesen mit großem Lebenswillen und Liebe zur Sonne. Jetzt, wo du mehr über mich weißt, hoffe ich, dass du mich und meine Artgenossen mit neuen Augen siehst!
Aufnahme von Johannes Rother
Was ich esse:
Essen ist für mich ein Abenteuer! Ich liebe Insekten, Spinnen und andere kleine Tiere. Manchmal schnapp ich mir auch eine süße Beere, wenn ich Lust darauf habe. Ich bin ein geduldiger Jäger: Ich bewege mich vorsichtig und schnell, wenn ich meine Beute entdeckt habe. Wenn ich hungrig bin, kann ich mich wirklich anstrengen, um an die besten Snacks zu kommen.
Wie ich lebe:
Ich bin ein Einzelgänger, besonders wenn es um mein Revier geht. Ich verteidige mein Gebiet mutig, vor allem gegen andere Männchen. Während der Paarungszeit im Frühling bin ich allerdings geselliger – dann suche ich mir eine Partnerin, mit der ich Nachwuchs bekommen kann. Wir sind zwar keine Kuscheltiere, aber ich bin stolz auf meine Kinder, die irgendwann selbstständig werden und ihr eigenes Leben beginnen.
Meine Feinde und meine Tricks:
Ich habe Feinde, wie Greifvögel, Schlangen oder manchmal auch Katzen. Doch ich bin clever! Wenn ich bedroht werde, renne ich blitzschnell weg oder verstecke mich in einer Ritze oder einem Loch. Und hier ist mein Supertrick: Wenn ein Feind mich am Schwanz packt, lasse ich ihn einfach los! Der Schwanz bricht ab und zuckt weiter – das verwirrt meinen Angreifer, während ich weglaufe. Keine Sorge, der Schwanz wächst später wieder nach, auch wenn er nicht ganz so schön wird wie der ursprüngliche.
Meine Sicht auf euch Menschen:
Ich beobachte euch oft aus sicherer Entfernung. Manche von euch sind neugierig und freundlich, aber andere zerstören meinen Lebensraum, ohne es zu merken. Wenn ihr Wiesen mäht, Hecken rodet oder Straßen baut, wird mein Zuhause kleiner. Bitte passt auf die Natur auf – wir Eidechsen brauchen euch, um in Frieden leben zu können.
So, das bin ich – ein kleines grünes Wesen mit großem Lebenswillen und Liebe zur Sonne. Jetzt, wo du mehr über mich weißt, hoffe ich, dass du mich und meine Artgenossen mit neuen Augen siehst!
Aufnahme von Johannes Rother
- Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata)
Artenschutz in Franken®
Ergebnis des Mäuse - A.i.F Projekt`s 2024
Mäuse - Projekt 2024
14/15.01.2025
Regelmäßig erreichen uns Anfragen ob es möglich ist Mäuse auch mittels Mechanismen zu treiben ohne dass diese getötet werden. Immer wieder tauchen hierbei auch Fragen zum Bornavirus oder dem Hantavirus auf, da Mäuse und deren Hinterlassenschaften als Überträger identifiziert wurden.
Diesem Thema haben wir uns angenommen und starten ab dem 01. Juni 2024 eine einjährige Untersuchungsreihe an Standorten an welchen wir mit Sicherheit auf Kleinsäuger (Haus-Rötel-Gelbhals-Feldspitz- und Hausspitzmaus) treffen, diese Bereiche wurden in den vergangenen 6 Monaten intensiv von uns bewertet und sowohl die Lauf-Ruhe- und Fraßplätze der Tiere entsprechend nachdrücklich kartiert. Ferner haben wir hier Räume mit unterschiedlichen Hauptmaterialien wie Holz-Metall- Kunststoff/Stein in den Fokus genommen, um erkennen zu können, ob und wie etwaige Unterschiede der Effektivität sichtbar werden.
14/15.01.2025
- AiF - Pilotprojekt Nagervergrämung
Regelmäßig erreichen uns Anfragen ob es möglich ist Mäuse auch mittels Mechanismen zu treiben ohne dass diese getötet werden. Immer wieder tauchen hierbei auch Fragen zum Bornavirus oder dem Hantavirus auf, da Mäuse und deren Hinterlassenschaften als Überträger identifiziert wurden.
Diesem Thema haben wir uns angenommen und starten ab dem 01. Juni 2024 eine einjährige Untersuchungsreihe an Standorten an welchen wir mit Sicherheit auf Kleinsäuger (Haus-Rötel-Gelbhals-Feldspitz- und Hausspitzmaus) treffen, diese Bereiche wurden in den vergangenen 6 Monaten intensiv von uns bewertet und sowohl die Lauf-Ruhe- und Fraßplätze der Tiere entsprechend nachdrücklich kartiert. Ferner haben wir hier Räume mit unterschiedlichen Hauptmaterialien wie Holz-Metall- Kunststoff/Stein in den Fokus genommen, um erkennen zu können, ob und wie etwaige Unterschiede der Effektivität sichtbar werden.
Der Einsatz der Ultraschallgeräte findet in einer natürlichen Umgebung, mit etwas über den Vorgaben der ausgewählten Hersteller angegebenen Geräteanzahl pro Raum und Raumgröße statt. Es wurde darauf geachtet, dass es keine Bereiche mit Ultraschallschatten gibt.
Erst nach Abschluss dieser Untersuchungsreihe können wir von unserer Seite eine belastbare Information über die Wirkungsweise dieser Geräte sichtbar werden lassen.Doch stellen wir bis dahin selbstverständlich regelmäßig Ergebnisse zur Projektentwicklung vor, um unsere Eindrücke temporär zu kommunizieren.
Wir starteten am: 31.05.2024 mit der Aktivierungsphase der ausgewählten Geräte und konnten hier bewusst auf batteriebetriebene Geräte zurückgreifen. Wir beenden das Projekt nach einem halben Jahr am 31.12.2024
In der Aufnahme von Helga Zinnecker
Erst nach Abschluss dieser Untersuchungsreihe können wir von unserer Seite eine belastbare Information über die Wirkungsweise dieser Geräte sichtbar werden lassen.Doch stellen wir bis dahin selbstverständlich regelmäßig Ergebnisse zur Projektentwicklung vor, um unsere Eindrücke temporär zu kommunizieren.
Wir starteten am: 31.05.2024 mit der Aktivierungsphase der ausgewählten Geräte und konnten hier bewusst auf batteriebetriebene Geräte zurückgreifen. Wir beenden das Projekt nach einem halben Jahr am 31.12.2024
In der Aufnahme von Helga Zinnecker
- Kleinsäuer
Artenschutz in Franken®
Der Gebüsch-Ohrwurm (Labidura riparia)
Der Gebüsch-Ohrwurm (Labidura riparia)
13/14.01.2025
Er gehört zur Ordnung der Dermaptera (Ohrwürmer) und ist bekannt für seine charakteristischen Zangen am Hinterleib. Doch werfen wir einen genaueren Blick auf dieses kleine Wunder der Natur – aus seiner Perspektive und mit einem Augenzwinkern!
13/14.01.2025
- Der Gebüsch-Ohrwurm (Labidura riparia), auch „Buschkrabbler“ genannt, ist ein faszinierendes und oft unterschätztes Insekt, das in vielen Gärten und Naturräumen vorkommt.
Er gehört zur Ordnung der Dermaptera (Ohrwürmer) und ist bekannt für seine charakteristischen Zangen am Hinterleib. Doch werfen wir einen genaueren Blick auf dieses kleine Wunder der Natur – aus seiner Perspektive und mit einem Augenzwinkern!
Die Welt des Gebüsch-Ohrwurms
Aussehen und Lebensweise
Aus meiner Sicht, dem kleinen Ohrwurm, bin ich ein echter Prachtkerl! Mein braun glänzender Chitinpanzer reflektiert das Licht wie poliertes Holz, und meine filigranen Antennen sind wahre Meisterwerke der Evolution. Mit meiner Körpergröße von etwa 1,5 bis 2 cm bin ich der Ferrari unter den Krabblern im Gebüsch – wendig, elegant und immer auf Achse.
Ich bin nachtaktiv, was bedeutet, dass ich tagsüber in Ritzen, unter Blättern oder in kleinen Erdhöhlen chille. Nachts werde ich zum Gourmet und genieße ein Buffet aus Blattläusen, Milben und abgestorbenem Pflanzenmaterial. Ja, du hast richtig gehört – ich bin der heimliche Held deines Gartens, der Schädlinge beseitigt und dabei für ein ökologisches Gleichgewicht sorgt.
Zangen als Multitool
Meine Zangen sind mein Markenzeichen – und nein, ich zwicke keine Ohren, das ist ein Mythos! Stattdessen nutze ich sie, um Nahrung zu zerlegen, Rivalen zu imponieren und mich zu verteidigen. Stell dir vor, du hättest immer ein Taschenmesser dabei – genau so fühle ich mich.
Ich gestehe, es gibt Tage, da träume ich davon, meine Zangen als Grillzange für ein Miniatur-Barbecue zu nutzen. Aber meistens sind sie meine Verteidigungswaffe, denn selbst ein Ohrwurm muss in der rauen Natur seinen Mann stehen.
Die Welt aus meinen Augen
„Warum treten Menschen eigentlich immer schreiend zurück, wenn sie mich sehen?“ frage ich mich oft. Ich bin klein, harmlos und ziemlich nützlich. Aber nein, ein Hauch von Unwissenheit genügt, und schon werde ich als ekelig abgestempelt. Dabei könntet ihr Menschen so viel von mir lernen – etwa, wie man mit minimalem Aufwand maximal effizient arbeitet!
Nachdenklicher Ausblick
Manchmal beobachte ich aus meinem Gebüsch heraus, wie Menschen ihre Gärten auf Hochglanz polieren, alle Insekten vertreiben und sich dann wundern, warum nichts mehr wächst. Ich denke mir: „Vielleicht solltet ihr weniger spritzen und mehr lauschen – auf das Summen, Krabbeln und Zwitschern um euch herum.“ Ohne uns kleine Krabbler würde die Natur in sich zusammenfallen. Wir mögen winzig sein, aber wir sind Zahnräder im großen Getriebe des Lebens.
Lustige Gedanken aus dem Ohrwurm-Leben
Appell an die Menschen
Lasst uns Ohrwürmer leben und arbeiten! Wir wollen nichts weiter als ein bisschen Dunkelheit, ein paar Blattläuse und eure Anerkennung. Also, wenn ihr das nächste Mal einem von uns begegnet, denkt daran: Ich bin kein Monster, ich bin ein Mini-Gärtner in deinem Team.
Aufnahme von Albert Meier
Nur knapp einen Zentimeter lang wird der Gebüsch –Ohrwurm, ein etwas seltsam anmutendes Individuum aus der Familie der Ohrwürmer. 5 Ohrwürmerarten zählen in unseren Breiten zu den hauptsächlichen Spezies dieser Familie. Der Gebüsch – Ohrwurm ernährt sich gerne von Pflanzenteilen, jedoch auch von Insekten und Blattläusen und leistet damit einen wichtigen Beitrag innerhalb des Naturkreislaufs.Er ist in unseren Breiten eine der häufigsten Ohrwürmerarten.
Aussehen und Lebensweise
Aus meiner Sicht, dem kleinen Ohrwurm, bin ich ein echter Prachtkerl! Mein braun glänzender Chitinpanzer reflektiert das Licht wie poliertes Holz, und meine filigranen Antennen sind wahre Meisterwerke der Evolution. Mit meiner Körpergröße von etwa 1,5 bis 2 cm bin ich der Ferrari unter den Krabblern im Gebüsch – wendig, elegant und immer auf Achse.
Ich bin nachtaktiv, was bedeutet, dass ich tagsüber in Ritzen, unter Blättern oder in kleinen Erdhöhlen chille. Nachts werde ich zum Gourmet und genieße ein Buffet aus Blattläusen, Milben und abgestorbenem Pflanzenmaterial. Ja, du hast richtig gehört – ich bin der heimliche Held deines Gartens, der Schädlinge beseitigt und dabei für ein ökologisches Gleichgewicht sorgt.
Zangen als Multitool
Meine Zangen sind mein Markenzeichen – und nein, ich zwicke keine Ohren, das ist ein Mythos! Stattdessen nutze ich sie, um Nahrung zu zerlegen, Rivalen zu imponieren und mich zu verteidigen. Stell dir vor, du hättest immer ein Taschenmesser dabei – genau so fühle ich mich.
Ich gestehe, es gibt Tage, da träume ich davon, meine Zangen als Grillzange für ein Miniatur-Barbecue zu nutzen. Aber meistens sind sie meine Verteidigungswaffe, denn selbst ein Ohrwurm muss in der rauen Natur seinen Mann stehen.
Die Welt aus meinen Augen
„Warum treten Menschen eigentlich immer schreiend zurück, wenn sie mich sehen?“ frage ich mich oft. Ich bin klein, harmlos und ziemlich nützlich. Aber nein, ein Hauch von Unwissenheit genügt, und schon werde ich als ekelig abgestempelt. Dabei könntet ihr Menschen so viel von mir lernen – etwa, wie man mit minimalem Aufwand maximal effizient arbeitet!
Nachdenklicher Ausblick
Manchmal beobachte ich aus meinem Gebüsch heraus, wie Menschen ihre Gärten auf Hochglanz polieren, alle Insekten vertreiben und sich dann wundern, warum nichts mehr wächst. Ich denke mir: „Vielleicht solltet ihr weniger spritzen und mehr lauschen – auf das Summen, Krabbeln und Zwitschern um euch herum.“ Ohne uns kleine Krabbler würde die Natur in sich zusammenfallen. Wir mögen winzig sein, aber wir sind Zahnräder im großen Getriebe des Lebens.
Lustige Gedanken aus dem Ohrwurm-Leben
- Wenn ich mich selbst in einer Wasserpfütze spiegle, denke ich oft: „Wow, was für ein Kiefer!“
- Menschen, die mich für eine Plage halten, haben wohl noch nie eine Blattlauskolonie gesehen – ihr würdet mir applaudieren, wenn ihr wüsstet, wie viele davon ich verdrücke.
- Mein Traum? Ein All-You-Can-Eat-Buffet im Gewächshaus – Blattläuse und Pilzreste en masse!
Appell an die Menschen
Lasst uns Ohrwürmer leben und arbeiten! Wir wollen nichts weiter als ein bisschen Dunkelheit, ein paar Blattläuse und eure Anerkennung. Also, wenn ihr das nächste Mal einem von uns begegnet, denkt daran: Ich bin kein Monster, ich bin ein Mini-Gärtner in deinem Team.
Aufnahme von Albert Meier
- Der Gebüsch-Ohrwurm- Männchen
Nur knapp einen Zentimeter lang wird der Gebüsch –Ohrwurm, ein etwas seltsam anmutendes Individuum aus der Familie der Ohrwürmer. 5 Ohrwürmerarten zählen in unseren Breiten zu den hauptsächlichen Spezies dieser Familie. Der Gebüsch – Ohrwurm ernährt sich gerne von Pflanzenteilen, jedoch auch von Insekten und Blattläusen und leistet damit einen wichtigen Beitrag innerhalb des Naturkreislaufs.Er ist in unseren Breiten eine der häufigsten Ohrwürmerarten.
Artenschutz in Franken®
Kontrovers diskutiert - Winterfütterung von Wildvögeln
Kontrovers diskutiert - Winterfütterung von Wildvögeln
12/13.01.2025
Hier sind die in unseren Augen mit wichtigsten Vor- und Nachteile im Detail:
12/13.01.2025
- Die Winterfütterung von Wildvögeln ist ein kontrovers diskutiertes Thema, das sowohl ökologische als auch ethische Aspekte umfasst.
Hier sind die in unseren Augen mit wichtigsten Vor- und Nachteile im Detail:
Vorteile der Winterfütterung
Unterstützung der Vögel in kritischen Zeiten:
Erhalt der Biodiversität:
Erziehung zu Naturbewusstsein:
Wissenschaftliche Vorteile:
Energieersparnis für Vögel:
Nachteile der Winterfütterung
Selektive Förderung bestimmter Arten:
Veränderung natürlicher Verhaltensmuster:
Verbreitung von Krankheiten:
Ungeeignetes Futter:
Vernachlässigung langfristiger Maßnahmen:
Gefahr durch Prädatoren:
Fazit
Die Winterfütterung von Wildvögeln kann unter bestimmten Bedingungen sinnvoll sein, sollte aber mit Bedacht durchgeführt werden. Es ist wichtig, nur geeignetes Futter anzubieten, Futterstellen regelmäßig zu reinigen und gleichzeitig natürliche Lebensräume für Wildvögel zu fördern. Als Ergänzung zu langfristigem Naturschutz ist die Winterfütterung hilfreich, jedoch kein Ersatz für umfassende ökologische Maßnahmen.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
Unterstützung der Vögel in kritischen Zeiten:
- Im Winter sind natürliche Nahrungsquellen wie Samen, Früchte und Insekten oft knapp. Eine gezielte Fütterung kann vor allem kleinen Vogelarten helfen, die kalte Jahreszeit zu überstehen.
Erhalt der Biodiversität:
- Durch die Fütterung können Populationen gefährdeter oder zurückgehender Arten stabilisiert werden, die ansonsten durch Nahrungsmangel geschwächt würden.
Erziehung zu Naturbewusstsein:
- Menschen, insbesondere Kinder, lernen durch die Vogelbeobachtung an Futterstellen die Vielfalt und Bedürfnisse von Wildvögeln kennen, was zu einem besseren Umweltbewusstsein beitragen kann.
Wissenschaftliche Vorteile:
- Die Winterfütterung ermöglicht Studien über das Verhalten, die Artenzusammensetzung und die Anpassungsfähigkeit von Vögeln in städtischen oder ländlichen Gebieten.
Energieersparnis für Vögel:
- Durch die Bereitstellung energiereicher Nahrung wie Fett, Nüsse und Samen können Vögel ihre Energiereserven leichter auffüllen und die Überlebenschancen in kalten Nächten erhöhen.
Nachteile der Winterfütterung
Selektive Förderung bestimmter Arten:
- Häufig profitieren vor allem häufige und anpassungsfähige Arten wie Meisen, Spatzen oder Amseln von der Fütterung. Selteneren Arten, die spezifische Nahrungsvorlieben haben, hilft die Standardfütterung oft wenig.
Veränderung natürlicher Verhaltensmuster:
- Durch die regelmäßige Fütterung könnten Vögel ihre natürlichen Such- und Zugverhalten verändern und abhängig von menschlichen Futterquellen werden.
Verbreitung von Krankheiten:
- An schlecht gewarteten Futterstellen können sich Krankheiten wie Trichomonaden oder Salmonellen leicht verbreiten. Dies geschieht vor allem, wenn Futterstellen verunreinigt sind oder Vögel in großer Dichte zusammenkommen.
Ungeeignetes Futter:
- Unsachgemäße Fütterung (z. B. mit Brot oder salzigen Lebensmitteln) kann den Vögeln mehr schaden als nutzen, da solche Nahrungsmittel Verdauungsprobleme oder Mangelerscheinungen hervorrufen können.
Vernachlässigung langfristiger Maßnahmen:
- Die Winterfütterung kann von wichtigeren, nachhaltigen Maßnahmen wie der Erhaltung natürlicher Lebensräume ablenken. Langfristig sind wilde Hecken, Blühwiesen und alte Bäume für die Vogelwelt essenzieller als Futterstationen.
Gefahr durch Prädatoren:
- Futterstellen ziehen nicht nur Vögel, sondern auch Räuber wie Katzen an, was das Risiko für die Vögel erhöhen kann.
Fazit
Die Winterfütterung von Wildvögeln kann unter bestimmten Bedingungen sinnvoll sein, sollte aber mit Bedacht durchgeführt werden. Es ist wichtig, nur geeignetes Futter anzubieten, Futterstellen regelmäßig zu reinigen und gleichzeitig natürliche Lebensräume für Wildvögel zu fördern. Als Ergänzung zu langfristigem Naturschutz ist die Winterfütterung hilfreich, jedoch kein Ersatz für umfassende ökologische Maßnahmen.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Stieglitz und Kernbeißer an der eingerichteten Wildvogel Futterstelle.
Artenschutz in Franken®
Kolken - letzte Überlebensräume für Feuersalamander
Kolken - letzte Überlebensräume für Feuersalamander
Ein innovatives Kooperationsprojekt aufgrund der Initiative von Artenschutz in Franken®, das von den Fachbehörden des Naturschutzes (HNB und UNB), sowie den Bayerischen Staatsforsten AÖR der Stiftung "Unsere Erde", der Deutschen Postcode Lotterie und Turmstationen Deutschland e.V. unterstützt wird.
- Update 11/12.01.2025
Ein innovatives Kooperationsprojekt aufgrund der Initiative von Artenschutz in Franken®, das von den Fachbehörden des Naturschutzes (HNB und UNB), sowie den Bayerischen Staatsforsten AÖR der Stiftung "Unsere Erde", der Deutschen Postcode Lotterie und Turmstationen Deutschland e.V. unterstützt wird.
Wir blicken zurück ... 20/21.09.2022
Bayern. Die extreme Trockenheit die auch diesjährig viele Teile Frankens umfasste gefährdete auch zunehmend den Nachwuchs des Feuersalamanders.Auch traditionelle Laichbiotope die bislang immer in der Lage waren, das für den Nachwuchs überlebenswichtige Wasser zu halten, stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Da kein natürliches Wasser mehr nachfoss, wurde der Lebensraum der den Feuersalamanderlarven verbieb, immer kleiner und qualitativ immer kritischer.
In einer zugegeben nicht alltäglichen Maßnahme versuchten wir die Lebensräume von Feuersalamanderlarven, die vom Austrocknen bedroht waren und mit ihnen die Larven!, so zu erhalten das die Jungtiere eine Chance erhielten ihre Metamorphose abzuschließen.
So wurden als akuter Projektimpuls rund 1000 Liter Frischwasser zugeführt. Sehr interessant war das Verhalten der Larven im Laichgewässer ... die Tiere strömten unmittelbar beim Einlassen des Frischwassers an diesen Bereich, um wohl intensiv Sauerstoff aufzunehmen.
Nach diesem akuten Ersteinsatz wurden diese ausgewählten Bereiche über Monate hinweg in die Lage versetzt den Tieren in einer zugegeben prekären Lage bestmögliche Überlebensbedingungen zu verschaffen. Hier galt es darauf zu achten die sensiblen Zusammensetzungen der Gewässer nicht zu verändern um das Überleben der Tiere nicht zu gefährden.
Somit wurde also "nicht nur" Wasser eingefüllt, im Gegenteil, es fand ein begleitend umfangreiches Monitoring statt das diese Maßnahme in seiner komplexen Entwicklung beobachtete. Dabei konnten wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden die uns in die Lage versetzen möglichen erneuten Projekteinsätze ähnlicher Art effektiv zu begegnen.
In der Aufnahme
- ... am 02.01.2025 besuchen wir die Laichgewässer um uns von deren Funktionalität zu überzeugen, denn bereits in wenigen Monaten startet die neue Fortpflanzungsphase ...
Artenschutz in Franken®
Frostiger Steigerwald
Frosttage: Ein Tanz aus Kälte und Magie
10/11.01.2025
Klirrend kalte Nächte, gefrorene Seen und glitzernde Schneeflocken, die leise zur Erde fallen, erzählen von der unbändigen Kraft des Winters.
10/11.01.2025
- Die Frosttage bringen jedes Jahr eine besondere Stimmung mit sich – eine Zeit, in der die Natur in glitzerndem Eis erstarrt und die Welt wie ein verzaubertes Märchenland wirkt.
Klirrend kalte Nächte, gefrorene Seen und glitzernde Schneeflocken, die leise zur Erde fallen, erzählen von der unbändigen Kraft des Winters.
Doch die Frosttage sind mehr als nur ein Wetterphänomen. Sie sind ein Symbol für Ruhe, Besinnung und die Magie, die selbst in der kältesten Zeit spürbar ist. In den tiefen Wäldern und frostigen Feldern scheint die Welt stillzustehen, als würde sie auf das Erwachen des Frühlings warten.
Diese Tage erinnern uns daran, dass auch in der scheinbaren Starre des Winters ein Hauch von Leben und Hoffnung schlummert. So laden uns die Frosttage ein, innezuhalten, die Schönheit der Kälte zu genießen und die kleinen Wunder zu entdecken, die der Winter für uns bereithält.
In der Aufnahme
Diese Tage erinnern uns daran, dass auch in der scheinbaren Starre des Winters ein Hauch von Leben und Hoffnung schlummert. So laden uns die Frosttage ein, innezuhalten, die Schönheit der Kälte zu genießen und die kleinen Wunder zu entdecken, die der Winter für uns bereithält.
In der Aufnahme
- Frostiger Steigerwald
Artenschutz in Franken®
Artenschutz in Franken®
Artenschutz in Franken®
Artenschutz als Zeichen einer ethisch-moralischen Verpflichtung, diesem Anspruch gegenüber uns begleitenden Mitgeschöpfen und deren Lebens-räume, stellen wir uns seit nunmehr fast 30 Jahren mit zahlreichen Partnern tagtäglich auf vielfältiger Art aufs Neue.
In vollkommen ehrenamtlicher, wirtschaftlich- und politisch sowie konfessionell unabhängiger Form engagieren wir uns hier mit unseren vielen Mitgliedern in abertausenden von Stunden.
Trotz der auf Franken ausgerichteten Namensgebung bundesweit für die Erhaltung der Biodiversität, sowie für eine lebendige, pädagogisch hochwertige Umweltbildung.
Artenschutz als Zeichen einer ethisch-moralischen Verpflichtung, diesem Anspruch gegenüber uns begleitenden Mitgeschöpfen und deren Lebens-räume, stellen wir uns seit nunmehr fast 30 Jahren mit zahlreichen Partnern tagtäglich auf vielfältiger Art aufs Neue.
In vollkommen ehrenamtlicher, wirtschaftlich- und politisch sowie konfessionell unabhängiger Form engagieren wir uns hier mit unseren vielen Mitgliedern in abertausenden von Stunden.
Trotz der auf Franken ausgerichteten Namensgebung bundesweit für die Erhaltung der Biodiversität, sowie für eine lebendige, pädagogisch hochwertige Umweltbildung.
In einer Dekade in der zunehmend Veränderungen, auch klimatischer Weise erkennbar werden, kommt nach unserem Dafürhalten der effektiven Erhaltung heimischer Artenvielfalt auch und gerade im Sinne einer auf-geklärten Gesellschaft eine heraus-ragende Bedeutung zu.
Der Artenschwund hat er-schreckende Ausmaße ange-nommen, welche den Eindruck der zunehmenden Leere für den aufmerksamen Betrachter deutlich erkennbar werden lässt. Eine ausge-storbene Art ist für nahezu alle Zeit verloren. Mit ihr verlieren wir eine hochwertige, einzigartige Ressource die sich den Umweltbedingungen seit meist Millionen von Jahren anpassen konnte.
Wir sollten uns den Luxus nicht leisten dieser Artenreduktion untätig zuzusehen. Nur eine möglichst hohe genetische Artenvielfalt kann die Entstehung neuer Arten effektiv ansteuern.
Im Sinne uns nachfolgender Generationen, also unserer Kinder und unserer Enkelkinder, sollten wir uns gemeinsam dazu durchringen dem galoppierenden Artenschwund Paroli zu bieten.
Nur gemeinsam wird und kann es uns gelingen diesem sicherlich nicht leichtem Unterfangen erfolgreich zu begegnen. Ohne dies jedoch jemals versucht zu haben, werden wir nie erkennen ob wir dazu in der Lage sind oder waren.
Durchdachter Artenschutz ist in unseren Augen mehr als eine Ideologie.
Er beweist in eindrucksvoller Art die Verbundenheit mit einer einzigartigen Heimat und deren sich darin befindlichen Lebensformen. Schöpfung lebendig bewahren, für uns ge-meinsam mehr als „nur“ ein Lippenbekenntnis.
Artenschutz ist für uns gleichfalls Lebensraumsicherung für den modernen Menschen.
Nur in einer intakten, vielfältigen Umwelt wird auch der Mensch die Chance erhalten nachhaltig zu überdauern. Hierfür setzten wir uns täglich vollkommen ehrenamtlich und unabhängig im Sinne unserer Mit-geschöpfe, jedoch auch ganz bewusst im Sinne unserer Mitbürger und vor allem der uns nachfolgenden Generation von ganzem Herzen ein.
Artenschutz in Franken®
Der Artenschwund hat er-schreckende Ausmaße ange-nommen, welche den Eindruck der zunehmenden Leere für den aufmerksamen Betrachter deutlich erkennbar werden lässt. Eine ausge-storbene Art ist für nahezu alle Zeit verloren. Mit ihr verlieren wir eine hochwertige, einzigartige Ressource die sich den Umweltbedingungen seit meist Millionen von Jahren anpassen konnte.
Wir sollten uns den Luxus nicht leisten dieser Artenreduktion untätig zuzusehen. Nur eine möglichst hohe genetische Artenvielfalt kann die Entstehung neuer Arten effektiv ansteuern.
Im Sinne uns nachfolgender Generationen, also unserer Kinder und unserer Enkelkinder, sollten wir uns gemeinsam dazu durchringen dem galoppierenden Artenschwund Paroli zu bieten.
Nur gemeinsam wird und kann es uns gelingen diesem sicherlich nicht leichtem Unterfangen erfolgreich zu begegnen. Ohne dies jedoch jemals versucht zu haben, werden wir nie erkennen ob wir dazu in der Lage sind oder waren.
Durchdachter Artenschutz ist in unseren Augen mehr als eine Ideologie.
Er beweist in eindrucksvoller Art die Verbundenheit mit einer einzigartigen Heimat und deren sich darin befindlichen Lebensformen. Schöpfung lebendig bewahren, für uns ge-meinsam mehr als „nur“ ein Lippenbekenntnis.
Artenschutz ist für uns gleichfalls Lebensraumsicherung für den modernen Menschen.
Nur in einer intakten, vielfältigen Umwelt wird auch der Mensch die Chance erhalten nachhaltig zu überdauern. Hierfür setzten wir uns täglich vollkommen ehrenamtlich und unabhängig im Sinne unserer Mit-geschöpfe, jedoch auch ganz bewusst im Sinne unserer Mitbürger und vor allem der uns nachfolgenden Generation von ganzem Herzen ein.
Artenschutz in Franken®
25. Jahre Artenschutz in Franken®
25. Jahre Artenschutz in Franken®
Am 01.03.2021 feierte unsere Organisation ein Vierteljahrhundert ehrenamlichen und vollkommen unabhängigen Artenschutz und erlebbare Umweltbildung.
Am 01.03.2021 feierte unsere Organisation ein Vierteljahrhundert ehrenamlichen und vollkommen unabhängigen Artenschutz und erlebbare Umweltbildung.
Und auch nach 25 Jahren zeigt sich unser Engagement keineswegs als "überholt". Im Gegenteil es wird dringender gebraucht denn je.
Denn die immensen Herausforderungen gerade auf diesem Themenfeld werden unsere Gesellschaft zukünftig intensiv fordern!
Hinweis zum 15.jährigen Bestehen.
Aus besonderem Anlass und zum 15.jährigen Bestehen unserer Organisation ergänzten wir unsere namensgebende Bezeichnung.
Der Zusatz Artenschutz in Franken® wird den Ansprüchen eines modernen und zunehmend auch überregional agierenden Verbandes gerecht.
Vormals auf die Region des Steiger-waldes beschränkt setzt sich Artenschutz in Franken® nun vermehrt in ganz Deutschland und darüber hinaus ein.
Die Bezeichnung ändert sich, was Bestand haben wird ist weiterhin das ehrenamliche und unabhängige Engagement das wir für die Belange des konkreten Artenschutzes, sowie einer lebendigen Umweltbildung in einbringen.
Im Sinne uns nachfolgender Generationen!
Auf unserer Internetpräsenz möchten wir unser ehrenamtliches Engagement näher vorstellen.
Artenschutz in Franken®
Denn die immensen Herausforderungen gerade auf diesem Themenfeld werden unsere Gesellschaft zukünftig intensiv fordern!
Hinweis zum 15.jährigen Bestehen.
Aus besonderem Anlass und zum 15.jährigen Bestehen unserer Organisation ergänzten wir unsere namensgebende Bezeichnung.
Der Zusatz Artenschutz in Franken® wird den Ansprüchen eines modernen und zunehmend auch überregional agierenden Verbandes gerecht.
Vormals auf die Region des Steiger-waldes beschränkt setzt sich Artenschutz in Franken® nun vermehrt in ganz Deutschland und darüber hinaus ein.
Die Bezeichnung ändert sich, was Bestand haben wird ist weiterhin das ehrenamliche und unabhängige Engagement das wir für die Belange des konkreten Artenschutzes, sowie einer lebendigen Umweltbildung in einbringen.
Im Sinne uns nachfolgender Generationen!
Auf unserer Internetpräsenz möchten wir unser ehrenamtliches Engagement näher vorstellen.
Artenschutz in Franken®
Kleinvogel gefunden - und jetzt?
Kleinvogel gefunden - und jetzt?
Wie verhalte ich mich beim Fund eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels richtig?
Regelmäßig erreichen uns Anfragen die sich auf den korrekten Umgang des Tieres beim „Fund“ eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels beziehen.
Wir vom Artenschutz in Franken® haben hier einige Informationen für Sie zusammengestellt.
Wir erklären dir das Vorgehen und die in unseren Augen wichtigsten Dos und Don'ts bei einem Fund eines kleinen, noch nicht flugfähigen Vogels in Form eines einfachen, einprägsamen Mnemonics, den du leicht merken kannst: "VOGEL"
Wie verhalte ich mich beim Fund eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels richtig?
Regelmäßig erreichen uns Anfragen die sich auf den korrekten Umgang des Tieres beim „Fund“ eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels beziehen.
Wir vom Artenschutz in Franken® haben hier einige Informationen für Sie zusammengestellt.
Wir erklären dir das Vorgehen und die in unseren Augen wichtigsten Dos und Don'ts bei einem Fund eines kleinen, noch nicht flugfähigen Vogels in Form eines einfachen, einprägsamen Mnemonics, den du leicht merken kannst: "VOGEL"
Jeder Buchstabe im Wort "VOGEL" steht dabei für einen wichtigen Schritt oder Hinweis:
V - Verhalten beobachten:
• Dos: Bevor du irgendetwas tust, beobachte den Vogel aus der Ferne. Manchmal (Meistens) sind die Eltern in der Nähe und kümmern sich um ihn.
• Don'ts: Den Vogel sofort anfassen oder wegtragen, ohne die Situation zu analysieren.
O - Ort sichern:
• Dos: Sicherstellen, dass der Vogel nicht durch Menschen, Hunde oder Katzen gefährdet ist.
• Don'ts: Den Vogel in gefährliche Bereiche lassen, wo er leicht verletzt werden kann.
G - Gesundheit prüfen:
• Dos: Prüfe vorsichtig, ob der Vogel verletzt ist. Wenn er offensichtlich verletzt ist, kontaktiere eine Wildtierauffangstation oder einen Tierarzt. Wende dich auch an die für die Örtlichkeit zuständige fachliche Einrichtung wie Naturschutzfachbehörde oder Umweltämter.
• Don'ts: Keine medizinische Erstversorgung versuchen, wenn du keine Erfahrung damit hast.
E - Eltern suchen:
• Dos: Versuche herauszufinden, ob die Eltern in der Nähe sind. Elternvögel kehren oft zurück, um ihre Jungen zu füttern.
• Don'ts: Den Vogel nicht sofort mitnehmen, da die Eltern ihn weiterhin versorgen könnten.
L - Letzte Entscheidung:
• Dos: Wenn der Vogel in Gefahr ist oder die Eltern nicht zurückkehren, kontaktiere eine Wildtierstation oder einen Experten für Rat und weitere Schritte.
• Don'ts: Den Vogel nicht ohne fachkundigen Rat mit nach Hause nehmen oder füttern, da falsche Pflege oft mehr schadet als hilft.
Zusammenfassung
• Verhalten beobachten: Erst schauen, nicht gleich handeln.
• Ort sichern: Gefahrenquelle ausschalten.
• Gesundheit prüfen: Verletzungen erkennen.
• Eltern suchen: Eltern in der Nähe?
• Letzte Entscheidung: Bei Gefahr oder verlassener Brut Wildtierstation kontaktieren.
Mit diesem Mnemonic kannst du dir so finden wir vom Artenschutz in Franken® recht leicht merken, wie du dich verhalten sollst, wenn du einen kleinen, noch nicht flugfähigen Vogel findest.
Wichtig!
- Bitte beachte jedoch dabei immer den Eigenschutz, denn die Tier können Krankheiten übertragen die auch für den Menschen gefährlich werden können. Deshalb raten wir vornehmlich ... immer Finger weg - Fachleute kontaktieren!
Wir vom Artenschutz in Franken® sind keine und unterhalten auch kein Tierpflegestelle da wir uns in erster Linie mit der Lebensraumsicherung und Lebensraumschaffung befassen.
Artenschutz in Franken®
Rechtliches §
Immer wieder werden wir gefragt welche rechtlichen Grundlagen es innerhalb der Naturschutz- und Tierschutzgesetze es gibt.
Wir haben einige Infos zu diesem Thema hier verlinkt:
Wir haben einige Infos zu diesem Thema hier verlinkt:
Bayerisches Naturschutzgesetz – BayNatSchG
http://www.gesetze-bayern.de/(X(1)S(fhnsotp2iqyyotymmjumqonn))/Content/Document/BayNatSchG?AspxAutoDetectCookieSupport=1
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege
https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/
Tierschutzgesetz
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html
http://www.gesetze-bayern.de/(X(1)S(fhnsotp2iqyyotymmjumqonn))/Content/Document/BayNatSchG?AspxAutoDetectCookieSupport=1
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege
https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/
Tierschutzgesetz
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html
Unser Engagement
Mehr über unser Engagement finden Sie hier:
Die Artenschutz im Steigerwald/Artenschutz in Franken®- Nachhaltigkeits-vereinbarung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/1001349/AiF_-_Nachhaltigkeitsvereinbarung/
Über uns
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/
Impressum/Satzung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Impressum/
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/1001349/AiF_-_Nachhaltigkeitsvereinbarung/
Über uns
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/
Impressum/Satzung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Impressum/
Nachgedacht
Ein Gedicht zum Verlust der Biodiversität in unserem Land.
Artenschwund
In allen Medien tun sie es kund, bedenklich ist der Artenschwund.
Begonnen hat es schon sehr bald, durch Abholzung im Regenwald. Nicht nur um edle Hölzer zu gewinnen, man fing schließlich an zu „spinnen“. Durch Brandrodung ließ man es qualmen, und pflanzte dort dann nur noch Palmen.
Das fand die Industrie ganz prima, doch heute bejammern wir das Klima. Aber es betrifft nicht nur ferne Lande, auch bei uns ist es `ne Schande. Dass Wälder dem Profit zum Opfer fallen, dies schadet schließlich doch uns Allen.
Artenschwund
In allen Medien tun sie es kund, bedenklich ist der Artenschwund.
Begonnen hat es schon sehr bald, durch Abholzung im Regenwald. Nicht nur um edle Hölzer zu gewinnen, man fing schließlich an zu „spinnen“. Durch Brandrodung ließ man es qualmen, und pflanzte dort dann nur noch Palmen.
Das fand die Industrie ganz prima, doch heute bejammern wir das Klima. Aber es betrifft nicht nur ferne Lande, auch bei uns ist es `ne Schande. Dass Wälder dem Profit zum Opfer fallen, dies schadet schließlich doch uns Allen.
Ob Kahlschlag in Skandinavien, oder hier, die Dummen, das sind immer wir. Was unser Klima wirklich erhält, wurde zum großen Teil gefällt.
Es beginnt doch schon im Kleinen, an Straßen- und an Wegesrainen. Dort wird gemäht, ganz ohne Not, dies ist vieler Tiere Tod. Moderne Maschinen zu unserem Schrecken, lassen Schmetterlingsraupen
kläglich verrecken. Weil von den Raupen niemand profitiert, dies dann auch kaum Jemand interes-siert. Doch der Jammer ist schon groß; wo bleiben die Schmetterlinge bloß?
Auch unser Obst ist in Gefahr, denn die Bienen werden rar. Wir uns deshalb ernsthaft fragen, wer wird in Zukunft die Pollen übertragen. Eine
eingeschleppte Milbe ist der Bienen Tod und die Imker leiden Not. Dazu spritzt man noch Neonikotinoide und Glyphosat, damit man reiche Ernte hat. Das vergiftet nicht nur Tiere, sondern jetzt auch viele Biere. Glyphosat soll krebserregend sein, doch das kümmert hier kein Schwein.
Hauptsache es rollt weiterhin der Kiesel, denn man hat ja noch den Diesel. Der ist jetzt an Allem schuld und man gönnt ihm keine Huld. Elektrofahrzeuge sind die neue Devise, doch verhindern diese wirklich unsere Krise? Braunkohle und Atom, erzeugen zumeist unseren Strom. Wie nun jeder Bürger weiß, ist auch dieses Thema
heiß.
Gäbe es immerzu Sonnenschein, wäre Solarenergie fein. Aber da sind ja noch die Windanlagen, die hoch in den Himmel ragen. Wo sie dann an manchen Tagen, Vögel in der Luft erschlagen. Diese zogen erst von Süden fort, entkamen knapp dem Vogelmord. Nun hat es sie doch noch erwischt, nur werden sie hier nicht aufgetischt.
Wie haben die Ortolane schön ge-sungen, nun liegen auf dem Teller ihre Zungen. War das schön, als sie noch lebten, bevor sie auf `ner Rute klebten. Immer weniger wird ihr Gesang, uns wird es langsam angst und bang .Gesetze wurden
zwar gemacht, sie werden jedoch zumeist belacht. Wenn Vögel brutzeln in Pfanne und Schüssel, wen interessiert da das „Geschwätz“ aus Brüssel.
Es gibt ein paar Leute, die sind vor Ort und stellen sich gegen den Vogelmord. Die wenigen, die es wagen, riskieren dabei Kopf und Kragen. Wenn sie beseitigen Ruten und Fallen, oder hindern Jäger, Vögel abzuknallen. Riesige Netze, so stellen wir fest, geben den Vögeln nun noch den Rest. Wir sollten dies schnellstens verhindern, sonst werden wir mit unseren Kindern, bald keinen Vogelsang mehr hören. So manchen würde das kaum stören, doch mit diesem Artenschwund, schlägt irgendwann auch unsere Stund`.
Quelle
Hubertus Zinnecker
Es beginnt doch schon im Kleinen, an Straßen- und an Wegesrainen. Dort wird gemäht, ganz ohne Not, dies ist vieler Tiere Tod. Moderne Maschinen zu unserem Schrecken, lassen Schmetterlingsraupen
kläglich verrecken. Weil von den Raupen niemand profitiert, dies dann auch kaum Jemand interes-siert. Doch der Jammer ist schon groß; wo bleiben die Schmetterlinge bloß?
Auch unser Obst ist in Gefahr, denn die Bienen werden rar. Wir uns deshalb ernsthaft fragen, wer wird in Zukunft die Pollen übertragen. Eine
eingeschleppte Milbe ist der Bienen Tod und die Imker leiden Not. Dazu spritzt man noch Neonikotinoide und Glyphosat, damit man reiche Ernte hat. Das vergiftet nicht nur Tiere, sondern jetzt auch viele Biere. Glyphosat soll krebserregend sein, doch das kümmert hier kein Schwein.
Hauptsache es rollt weiterhin der Kiesel, denn man hat ja noch den Diesel. Der ist jetzt an Allem schuld und man gönnt ihm keine Huld. Elektrofahrzeuge sind die neue Devise, doch verhindern diese wirklich unsere Krise? Braunkohle und Atom, erzeugen zumeist unseren Strom. Wie nun jeder Bürger weiß, ist auch dieses Thema
heiß.
Gäbe es immerzu Sonnenschein, wäre Solarenergie fein. Aber da sind ja noch die Windanlagen, die hoch in den Himmel ragen. Wo sie dann an manchen Tagen, Vögel in der Luft erschlagen. Diese zogen erst von Süden fort, entkamen knapp dem Vogelmord. Nun hat es sie doch noch erwischt, nur werden sie hier nicht aufgetischt.
Wie haben die Ortolane schön ge-sungen, nun liegen auf dem Teller ihre Zungen. War das schön, als sie noch lebten, bevor sie auf `ner Rute klebten. Immer weniger wird ihr Gesang, uns wird es langsam angst und bang .Gesetze wurden
zwar gemacht, sie werden jedoch zumeist belacht. Wenn Vögel brutzeln in Pfanne und Schüssel, wen interessiert da das „Geschwätz“ aus Brüssel.
Es gibt ein paar Leute, die sind vor Ort und stellen sich gegen den Vogelmord. Die wenigen, die es wagen, riskieren dabei Kopf und Kragen. Wenn sie beseitigen Ruten und Fallen, oder hindern Jäger, Vögel abzuknallen. Riesige Netze, so stellen wir fest, geben den Vögeln nun noch den Rest. Wir sollten dies schnellstens verhindern, sonst werden wir mit unseren Kindern, bald keinen Vogelsang mehr hören. So manchen würde das kaum stören, doch mit diesem Artenschwund, schlägt irgendwann auch unsere Stund`.
Quelle
Hubertus Zinnecker
Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein
Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein ...da wir jedoch im ganzen Land wiederfinden!
Eine weite Grünlandniederung, vier riesige Mähmaschinen fahren nebeneinander mit rasanter Geschwindigkeit über ein Areal von einigen hundert Hektar Wiesen.
Wo gestern noch zahlreiche Feldvögel sangen und ihre Jungen fütterten, Wiesen- und Rohrweihen jagten, ein Sumpfohreulenpaar balzte und offensichtlich einen Brutplatz hatte, bietet sich heute ein Bild der Zerstörung. Kiebitze und Brachvögel rufen verzweifelt und haben ihre Gelege verloren.
Eine weite Grünlandniederung, vier riesige Mähmaschinen fahren nebeneinander mit rasanter Geschwindigkeit über ein Areal von einigen hundert Hektar Wiesen.
Wo gestern noch zahlreiche Feldvögel sangen und ihre Jungen fütterten, Wiesen- und Rohrweihen jagten, ein Sumpfohreulenpaar balzte und offensichtlich einen Brutplatz hatte, bietet sich heute ein Bild der Zerstörung. Kiebitze und Brachvögel rufen verzweifelt und haben ihre Gelege verloren.
Schafstelzen, Wiesenpieper und Feldlerchen hüpfen mit Würmern im Schnabel auf der Suche nach ihren längst zerstückelten Jungvögeln verzweifelt über den Boden.
Alles nichts Neues.
Das kennen wir ja. Das BNatSchG §44 erlaubt es ja schließlich gemäß der „guten fachliche Praxis“, streng geschützte Vogelarten zu töten - denn verboten ist es ja nur „ohne sinnvollen Grund“.
Aber was ist an dieser uns allen bekannten Situation anders als noch vor 10, 20 Jahren?
Die Mähmaschinen sind größer und stärker denn je, schneller denn je, mähen tiefer denn je, mähen in immer kürzeren Intervallen, mähen die Gräben bis tief in jede Grabenböschung mit ab.
Wie zum Hohn kommt nun noch ein weiterer Trecker und mäht alle Stauden der Wegesränder ab, scheinbar um das letzte verbliebene Wiesenpieper- oder Blaukehlchennnest dann auch noch zu erwischen.
23.00h: Es wird dunkel, es wird weiter gemäht. Ich denke an die Wiesenweihen, den gerade erschienenen Artikel aus der Zeitschrift dem Falken: " bei nächtlicher Mahd bleiben die adulten Weihen auf dem Nest sitzen und werden mit getötet“.
Wo ist unsere Landwirtschaft hingekommen, dass jetzt hier 4 Maschinen der neusten Generation parallel nebeneinander in rasendem Tempo mähen, dahinter wird schon gewendet und das Gras abtransportiert.
Nicht ein junger Vogel, nicht ein junger Hase hat hier die geringste Chance, noch zu entkommen.
Früher habe ich nach der Mahd noch junge Kiebitze und junge Hasen gesehen, die überlebt haben. Früher hat ein Bauer noch das Mähwerk angehoben, wenn er von oben ein Kiebitznest gesehen hat.
Hier ist nun nichts mehr, nur hunderte von Krähen und Möwen, die sich über das „Fastfood“ freuen (und nebenbei bemerkt damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Beseitigung von Clostridien leisten, welche die Silage verunreinigen und damit den Rinderbestand gefährden könnten - gedankt wird es den Krähen aber natürlich nicht)
Diese Entwicklung der Grünlandbewirtschaftung ist sehr besorgniserregend, nicht nur für den Vogel des Jahres, die Feldlerche. Das Wettrüsten der Landwirte ist verständlich aus deren wirtschaftlicher Sicht, aber eine ökologische Vollkatastrophe und das Ergebnis einer verfehlten Agrarpolitik.
Was ist denn der „sinnvolle Grund“, der diese Entwicklung überhaupt zulässt?
Dass die Milch und das Fleisch immer noch billiger werden, und dafür das letzte Stück Natur geschreddert wird? Ist das wirklich im Sinne der Allgemeinheit, denn es sind doch nicht nur wir Naturschützer*innen und Vogelkundler*innen, die sich über blühende Wiesen und singende Lerchen freuen.
Dieser massenhafte Vogelmord auf unserem Grünland (und natürlich Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Insekten) wird immer aggressiver und ist vielen Menschen gar nicht bewusst.
Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. gesetzlich vorgeschriebene Randstreifen zu Gräben und Wegesrändern, Verbot nächtlicher Mahd, Begrenzung der Mahdhöhe- und Mahdgeschwindigkeit usw.
Ansonsten brauchen wir uns auch nicht über vogeljagende Mittelmeerländer aufzuregen - denn das was hier stattfindet ist letztendlich genauso zerstörerisch wie zum Spaß zur Flinte zu greifen.
Juni 2019
Autorin
Natascha Gaedecke
Alles nichts Neues.
Das kennen wir ja. Das BNatSchG §44 erlaubt es ja schließlich gemäß der „guten fachliche Praxis“, streng geschützte Vogelarten zu töten - denn verboten ist es ja nur „ohne sinnvollen Grund“.
Aber was ist an dieser uns allen bekannten Situation anders als noch vor 10, 20 Jahren?
Die Mähmaschinen sind größer und stärker denn je, schneller denn je, mähen tiefer denn je, mähen in immer kürzeren Intervallen, mähen die Gräben bis tief in jede Grabenböschung mit ab.
Wie zum Hohn kommt nun noch ein weiterer Trecker und mäht alle Stauden der Wegesränder ab, scheinbar um das letzte verbliebene Wiesenpieper- oder Blaukehlchennnest dann auch noch zu erwischen.
23.00h: Es wird dunkel, es wird weiter gemäht. Ich denke an die Wiesenweihen, den gerade erschienenen Artikel aus der Zeitschrift dem Falken: " bei nächtlicher Mahd bleiben die adulten Weihen auf dem Nest sitzen und werden mit getötet“.
Wo ist unsere Landwirtschaft hingekommen, dass jetzt hier 4 Maschinen der neusten Generation parallel nebeneinander in rasendem Tempo mähen, dahinter wird schon gewendet und das Gras abtransportiert.
Nicht ein junger Vogel, nicht ein junger Hase hat hier die geringste Chance, noch zu entkommen.
Früher habe ich nach der Mahd noch junge Kiebitze und junge Hasen gesehen, die überlebt haben. Früher hat ein Bauer noch das Mähwerk angehoben, wenn er von oben ein Kiebitznest gesehen hat.
Hier ist nun nichts mehr, nur hunderte von Krähen und Möwen, die sich über das „Fastfood“ freuen (und nebenbei bemerkt damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Beseitigung von Clostridien leisten, welche die Silage verunreinigen und damit den Rinderbestand gefährden könnten - gedankt wird es den Krähen aber natürlich nicht)
Diese Entwicklung der Grünlandbewirtschaftung ist sehr besorgniserregend, nicht nur für den Vogel des Jahres, die Feldlerche. Das Wettrüsten der Landwirte ist verständlich aus deren wirtschaftlicher Sicht, aber eine ökologische Vollkatastrophe und das Ergebnis einer verfehlten Agrarpolitik.
Was ist denn der „sinnvolle Grund“, der diese Entwicklung überhaupt zulässt?
Dass die Milch und das Fleisch immer noch billiger werden, und dafür das letzte Stück Natur geschreddert wird? Ist das wirklich im Sinne der Allgemeinheit, denn es sind doch nicht nur wir Naturschützer*innen und Vogelkundler*innen, die sich über blühende Wiesen und singende Lerchen freuen.
Dieser massenhafte Vogelmord auf unserem Grünland (und natürlich Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Insekten) wird immer aggressiver und ist vielen Menschen gar nicht bewusst.
Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. gesetzlich vorgeschriebene Randstreifen zu Gräben und Wegesrändern, Verbot nächtlicher Mahd, Begrenzung der Mahdhöhe- und Mahdgeschwindigkeit usw.
Ansonsten brauchen wir uns auch nicht über vogeljagende Mittelmeerländer aufzuregen - denn das was hier stattfindet ist letztendlich genauso zerstörerisch wie zum Spaß zur Flinte zu greifen.
Juni 2019
Autorin
Natascha Gaedecke
Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!
Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!
Artenschutz in Franken® verfolgt seit geraumer Zeit die Diskussionen um den propagierten Niedergang des deutschen Waldes.
Als Ursache dieses Niedergangs wurde der/die Schuldige/n bereits ausgemacht. Der Klimawandel der die Bäume verdursten lässt und hie und da auch noch einige Großsäuger die unseren Wald „auffressen“. Diesen wird es vielerorts zugeschrieben, dass wir in wenigen Jahren wohl unseren Wald verlieren werden?!
Artenschutz in Franken® verfolgt seit geraumer Zeit die Diskussionen um den propagierten Niedergang des deutschen Waldes.
Als Ursache dieses Niedergangs wurde der/die Schuldige/n bereits ausgemacht. Der Klimawandel der die Bäume verdursten lässt und hie und da auch noch einige Großsäuger die unseren Wald „auffressen“. Diesen wird es vielerorts zugeschrieben, dass wir in wenigen Jahren wohl unseren Wald verlieren werden?!
Als Ursache für das infolge des Klimawandels erkennbare „Absterben“ unserer Wirtschaftswälder liegt jedoch vielmehr auch darin, dass wir unsere Wälder in den vergangenen Jahrhunderten ständig waldbaulich manipulierten und dieses auch heute noch sehr ausgeprägt und vielfach intensiver den je tun.
In dieser Zeitspanne haben wir in unserem Land nahezu alle unsere ursprünglich geformten Wälder verloren. Wir haben diesen Systemen seither ständig unsere menschliche Handschrift auferlegt um aufzuzeigen wie wir uns einen nachhaltig geformten Wirtschaftswald vorstellen. Und diesen selbstverständlich auch intensiv nutzen können.
Ohne große Rücksicht auf Pflanzen und Tiere welche in diesem Ökosystem leben.Wir haben somit keinen Wald mehr vor Augen wie dieser von Natur aus gedacht war – wir haben einen Wald vor unseren Augen wie wir uns Menschen einen Wald vorstellen.
Somit „stirbt“ nun auch nicht der Wald, sondern lediglich der vom Menschen fehlgeformte Wald.
Nun wird also fleißig darüber nachgedacht mit einem Millionenaufwand unseren Wald mit Aufforstungsprogrammen zu retten. Doch dieser Ansatz ist in unseren Augen eine weitere Verfehlung menschlichen Wirkens. Denn was hier zusammengepflanzt wird ist wieder kein sich natürlich entwickelter Wald der seine Dynamik sichtbar werden lassen kann. Nein es wird wieder ein vom Menschen manipulierter Wirtschaftswald entstehen der nur die Lebensformen in sich duldet die wir dieser Holzproduktionsfläche zugestehen.
Die Vielfalt der Arten wird hier auf immens großen Flächen abermals keine Rolle spielen.
Doch warum lassen wir es nicht einfach mal zu das wir dem Wald die Chance eröffnen uns zu zeigen wie Waldbau funktioniert und wie ein robuster Wald aussieht. „Dieser Wald“ wird uns in 50 – 70 Jahren zeigen welche Artenzusammensetzung für den jeweiligen Standort die richtige Mischung ist.
Es ist uns schon klar das bis dahin viele vom Menschen geschaffenen Wälder nicht mehr stehen werden denn sie werden tatsächlich „aufgefressen“.
Doch nicht vom Reh, welches Luchs und Wolf als Nahrungsgrundlage dringlich benötigen, wollen wir verhindern das diese sich an unseren Schafen & Co. bedienen, sondern von ganz kleinen Tieren. Der Borkenkäfer wird die Fläche für die nachfolgenden Naturwälder vorbereiten so wie wir es an mancher Stelle in Bayern sehr gut erkennen können.
Es bedarf somit in unseren Augen einem gesellschaftlichen Umdenken das endlich greifen muss.
Gerade im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder welchen wir eine an Arten reiche Welt hinterlassen sollten.
AiF
12.08.2019
Ein sehr interessanter Bericht zu diesem Thema findet sich hier
In dieser Zeitspanne haben wir in unserem Land nahezu alle unsere ursprünglich geformten Wälder verloren. Wir haben diesen Systemen seither ständig unsere menschliche Handschrift auferlegt um aufzuzeigen wie wir uns einen nachhaltig geformten Wirtschaftswald vorstellen. Und diesen selbstverständlich auch intensiv nutzen können.
Ohne große Rücksicht auf Pflanzen und Tiere welche in diesem Ökosystem leben.Wir haben somit keinen Wald mehr vor Augen wie dieser von Natur aus gedacht war – wir haben einen Wald vor unseren Augen wie wir uns Menschen einen Wald vorstellen.
Somit „stirbt“ nun auch nicht der Wald, sondern lediglich der vom Menschen fehlgeformte Wald.
Nun wird also fleißig darüber nachgedacht mit einem Millionenaufwand unseren Wald mit Aufforstungsprogrammen zu retten. Doch dieser Ansatz ist in unseren Augen eine weitere Verfehlung menschlichen Wirkens. Denn was hier zusammengepflanzt wird ist wieder kein sich natürlich entwickelter Wald der seine Dynamik sichtbar werden lassen kann. Nein es wird wieder ein vom Menschen manipulierter Wirtschaftswald entstehen der nur die Lebensformen in sich duldet die wir dieser Holzproduktionsfläche zugestehen.
Die Vielfalt der Arten wird hier auf immens großen Flächen abermals keine Rolle spielen.
Doch warum lassen wir es nicht einfach mal zu das wir dem Wald die Chance eröffnen uns zu zeigen wie Waldbau funktioniert und wie ein robuster Wald aussieht. „Dieser Wald“ wird uns in 50 – 70 Jahren zeigen welche Artenzusammensetzung für den jeweiligen Standort die richtige Mischung ist.
Es ist uns schon klar das bis dahin viele vom Menschen geschaffenen Wälder nicht mehr stehen werden denn sie werden tatsächlich „aufgefressen“.
Doch nicht vom Reh, welches Luchs und Wolf als Nahrungsgrundlage dringlich benötigen, wollen wir verhindern das diese sich an unseren Schafen & Co. bedienen, sondern von ganz kleinen Tieren. Der Borkenkäfer wird die Fläche für die nachfolgenden Naturwälder vorbereiten so wie wir es an mancher Stelle in Bayern sehr gut erkennen können.
Es bedarf somit in unseren Augen einem gesellschaftlichen Umdenken das endlich greifen muss.
Gerade im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder welchen wir eine an Arten reiche Welt hinterlassen sollten.
AiF
12.08.2019
Ein sehr interessanter Bericht zu diesem Thema findet sich hier