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Der Steigerwald
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Waldgräben - "Reinigung" - vom Wegbaggern wertvoller Lebensräume 2019
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Waldgräben - "Reinigung" - vom Wegbaggern wertvoller Lebensräume 2019
Waldgräben - "Reinigung" - vom Wegbaggern wertvoller Lebensräume 2019

Steigerwald. In dieser Rubrik möchten wir Sie mit einem Thema in Kontakt bringen das uns seit geraumer Zeit bewegt denn hier finden auf vielfach nicht geringem Areal negative Lebensraumveränderungen statt. Schwierig wird es wenn es in Waldabteilungen stattfindet die nach eigenem Bekunden nachhaltig bewirtschaftet werden.
Gerade in einer Phase in der wir von trockenen Waldabteilungen sprechen und wir eigentlich froh sein sollten wenn Wasser im Wald gehalten wird um den hier lebenden Tieren und Pflanzen die Möglichkeit zu geben in diesem Lebensraum bestmöglich überdauern zu können wird Hand an Habitatstrukturen gelegt welche gerade in dieser Zeitspanne auch noch als hochwertige Nahrungsquelle für Tiere dienen.
Wir als Gesellschaft blicken mit bangen Blicken nach Genf zur Weltartenschutz-Konferenz wo gerade über das Leben und Sterben der Arten entschieden wird und können es nicht fassen das u.a. auch Elefanten wieder zum Abschuss freigegeben werden sollen.
Doch was wir übersehen ist der Blick vor unsere eigene Haustür oder wohl besser formuliert in unseren Wald.
Hier findet auch eine Lebensraumveränderung statt die stark nachteilige Auswirkungen auf heimische Tier- und Pflanzenarten hat. Und so müssen wir uns die Frage stellen leisten wir als Gesellschaft tatsächlich genug um die Lebensbedingungen für unsere Mitgeschöpfe im bestmöglichen Zustand zu erhalten oder tragen wir mit unserem Handeln zum Rückgang der Arten bei.
Diese Frage wird die uns nachfolgende Generation mit Recht an uns richten - den Verantwortlichen dieses in unseren Augen sehr unüberlegten Einsatzes sei viel mehr Sensibilität und Wissen über die Ansprüche der im Wald lebenden Arten ans Herz gelegt. Denn es gilt schon darüber nachzudenken ob das Engagement das aktuell angewandt wird tatsächlich ausreicht, wenn es geht darum Ökosysteme und Ressourcennutzung "unter einen Hut" zu bringen.
Hier zumindest sehen wir das sehr kritisch - doch sehen Sie doch selbst!
In der Aufnahme
Gerade in einer Phase in der wir von trockenen Waldabteilungen sprechen und wir eigentlich froh sein sollten wenn Wasser im Wald gehalten wird um den hier lebenden Tieren und Pflanzen die Möglichkeit zu geben in diesem Lebensraum bestmöglich überdauern zu können wird Hand an Habitatstrukturen gelegt welche gerade in dieser Zeitspanne auch noch als hochwertige Nahrungsquelle für Tiere dienen.
Wir als Gesellschaft blicken mit bangen Blicken nach Genf zur Weltartenschutz-Konferenz wo gerade über das Leben und Sterben der Arten entschieden wird und können es nicht fassen das u.a. auch Elefanten wieder zum Abschuss freigegeben werden sollen.
Doch was wir übersehen ist der Blick vor unsere eigene Haustür oder wohl besser formuliert in unseren Wald.
Hier findet auch eine Lebensraumveränderung statt die stark nachteilige Auswirkungen auf heimische Tier- und Pflanzenarten hat. Und so müssen wir uns die Frage stellen leisten wir als Gesellschaft tatsächlich genug um die Lebensbedingungen für unsere Mitgeschöpfe im bestmöglichen Zustand zu erhalten oder tragen wir mit unserem Handeln zum Rückgang der Arten bei.
Diese Frage wird die uns nachfolgende Generation mit Recht an uns richten - den Verantwortlichen dieses in unseren Augen sehr unüberlegten Einsatzes sei viel mehr Sensibilität und Wissen über die Ansprüche der im Wald lebenden Arten ans Herz gelegt. Denn es gilt schon darüber nachzudenken ob das Engagement das aktuell angewandt wird tatsächlich ausreicht, wenn es geht darum Ökosysteme und Ressourcennutzung "unter einen Hut" zu bringen.
Hier zumindest sehen wir das sehr kritisch - doch sehen Sie doch selbst!
In der Aufnahme
- Dort wo noch vor wenigen Stunden reges Leben herschte wurde dieses mannigfache Leben mit einem "Reinigungseinsatz" eliminiert!
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