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Ameisen - Wenn Naturschutzkonzepte ins Leere laufen 06/2021
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Ameisen - Wenn Naturschutzkonzepte ins Leere laufen
Ameisen - Wenn Naturschutzkonzepte ins Leere laufen 06/2021

Ameisen - Wenn Naturschutzkonzepte ins Leere laufen.
Bayern. Nördlicher und Oberer Steigerwald. 87 Ameisenarten sind aktuell in Bayern bekannt und von diesen werden bereits 59 Ameisenarten in den Roten Listen der im Bestand gefährdeten Tierarten geführt. Unter diesen im Bestand gefährdeten Arten finden wir unter anderem auch die Rote Waldameise die sehr auffällige Nester baut, die eigentlich nicht zu übersehen sind.
Andere weniger auffällige Arten leben gerne auch entlang von Waldstraßen ... diese Trassen welche in unseren Augen zunehmend den Begriff Waldweg aus den Augen verlieren und zu "Waldautobahnen" mutieren werden regelmäßig "gepflegt". Mit dieser Pflege regelmäßigen Pflege verlieren ebenso regelmäßig wegebegleitende Ameisenarten ihre Nester oder sie werden immens in Mitleidenschaft gezogen.
Anscheinend nahm das bislang kein Verantwortliche*r zur wahr oder einfach nicht zur Kenntnis und so war es uns ein Anliegen, auf diese Problemstellung aufmerksam zu machen. Das Feedback war eigentlich recht positiv ... kein Problem bitte einfach den Standort mitteilen oder markieren und die Verantwortlichen werden diese sensiblen Bereiche zukünftig von der "Pflege" aussparen .. also wurden Bereiche gemeldet und auch markiert, um die Tiere und deren Kinderstuben zukünftig zu sichern.
An mancher Stelle wurde die Sicherung wirklich sehr vorbildlich umgesetzt... an anderer Stelle dagegen findet die in unseren Augen katastrophale Wegepflege "ohne Rücksicht auf Verluste" noch immer statt. Warum das so ist und weshalb die strikte Anweisung von Vorgesetzten nicht beachtet wird, können wir nicht sagen und wollen dies nicht weiter kommentieren. Kommentieren werden wir jedoch ein solches Vorgehen das wir keinesfalls übersehen können denn hier werden ganz bewusst Tiere getötet! Denn die Standorte sind nun seit Jahren bekannt ... eine "Ausrede" das hiervon nichts gewusst sei ... "zieht nicht mehr"!
Wir haben nun die Verantwortlichen erneut kontaktiert und darauf dringlich darauf hingewiesen, dass ein funktionierendes Naturschutzkonzept nicht nur auf dem Papier stattfinden sollte ... es muss in unseren Augen tagtäglich gelebt und erlebbar werden.
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Bayern. Nördlicher und Oberer Steigerwald. 87 Ameisenarten sind aktuell in Bayern bekannt und von diesen werden bereits 59 Ameisenarten in den Roten Listen der im Bestand gefährdeten Tierarten geführt. Unter diesen im Bestand gefährdeten Arten finden wir unter anderem auch die Rote Waldameise die sehr auffällige Nester baut, die eigentlich nicht zu übersehen sind.
Andere weniger auffällige Arten leben gerne auch entlang von Waldstraßen ... diese Trassen welche in unseren Augen zunehmend den Begriff Waldweg aus den Augen verlieren und zu "Waldautobahnen" mutieren werden regelmäßig "gepflegt". Mit dieser Pflege regelmäßigen Pflege verlieren ebenso regelmäßig wegebegleitende Ameisenarten ihre Nester oder sie werden immens in Mitleidenschaft gezogen.
Anscheinend nahm das bislang kein Verantwortliche*r zur wahr oder einfach nicht zur Kenntnis und so war es uns ein Anliegen, auf diese Problemstellung aufmerksam zu machen. Das Feedback war eigentlich recht positiv ... kein Problem bitte einfach den Standort mitteilen oder markieren und die Verantwortlichen werden diese sensiblen Bereiche zukünftig von der "Pflege" aussparen .. also wurden Bereiche gemeldet und auch markiert, um die Tiere und deren Kinderstuben zukünftig zu sichern.
An mancher Stelle wurde die Sicherung wirklich sehr vorbildlich umgesetzt... an anderer Stelle dagegen findet die in unseren Augen katastrophale Wegepflege "ohne Rücksicht auf Verluste" noch immer statt. Warum das so ist und weshalb die strikte Anweisung von Vorgesetzten nicht beachtet wird, können wir nicht sagen und wollen dies nicht weiter kommentieren. Kommentieren werden wir jedoch ein solches Vorgehen das wir keinesfalls übersehen können denn hier werden ganz bewusst Tiere getötet! Denn die Standorte sind nun seit Jahren bekannt ... eine "Ausrede" das hiervon nichts gewusst sei ... "zieht nicht mehr"!
Wir haben nun die Verantwortlichen erneut kontaktiert und darauf dringlich darauf hingewiesen, dass ein funktionierendes Naturschutzkonzept nicht nur auf dem Papier stattfinden sollte ... es muss in unseren Augen tagtäglich gelebt und erlebbar werden.
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