Glasscheiben – tödliche Fallen für Vögel

Glasscheiben – tödliche Fallen für Vögel
17.10.2010/05.04.2013
Jedes Jahr verunglücken hunderttausende Vögel an Fensterscheiben, verglasten Fassaden oder anderen senkrechten Glasflächen. Betroffen sind nicht nur häufige Arten wie Haussperling oder Kohlmeise, die oft in Siedlungen leben.
Auch seltene und bedrohte Arten wie Buntspecht oder Eisvogel gehören immer wieder zu den Opfern.
Nicht immer sterben die Vögel unmittelbar durch die Kollision. Oft verenden sie erst später und woanders an schweren inneren Verletzungen. Das tatsächliche Ausmaß des Problems ist also größer.
Es muss dringend etwas getan werden.
Glasscheiben sind gleich in doppelter Hinsicht ein Problem für Vögel: Einerseits ist Glas für die Vögel nicht sichtbar; sie nehmen es nicht als Hindernis wahr. Andererseits spiegelt es die Umgebung wieder und täuscht den Tieren so einen Lebensraum vor. Wenn sich z. B. der Himmel in einer Scheibe spiegelt, wirkt dies auf einen Vogel wie offener Luftraum. Er prallt dann oft mit hoher Geschwindigkeit gegen dieses Hindernis
NEU: Broschüre Glasflächen und Vogelschutz
Endlich eine deutsche Broschüre zum Thema Vogeltod an Glasscheiben!
LBV und NABU zeigen, dass man gläserne Vogelfallen vermeiden kann, ohne auf den modernen Baustoff Glas zu verzichten. Inhalt: Hintergründe, Tipps zum vogelgerechten Bauen und zum Entschärfen bestehender Gefahrenstellen. Für private Hausbesitzer, Vogelfreunde, Architekten oder öffentliche Bauträger.
http://www.lbv.de/service/naturschutztipps/voegel-glasflaechen.html
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz ( LBV ) www.lbv. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
17.10.2010/05.04.2013
Jedes Jahr verunglücken hunderttausende Vögel an Fensterscheiben, verglasten Fassaden oder anderen senkrechten Glasflächen. Betroffen sind nicht nur häufige Arten wie Haussperling oder Kohlmeise, die oft in Siedlungen leben.
Auch seltene und bedrohte Arten wie Buntspecht oder Eisvogel gehören immer wieder zu den Opfern.
Nicht immer sterben die Vögel unmittelbar durch die Kollision. Oft verenden sie erst später und woanders an schweren inneren Verletzungen. Das tatsächliche Ausmaß des Problems ist also größer.
Es muss dringend etwas getan werden.
Glasscheiben sind gleich in doppelter Hinsicht ein Problem für Vögel: Einerseits ist Glas für die Vögel nicht sichtbar; sie nehmen es nicht als Hindernis wahr. Andererseits spiegelt es die Umgebung wieder und täuscht den Tieren so einen Lebensraum vor. Wenn sich z. B. der Himmel in einer Scheibe spiegelt, wirkt dies auf einen Vogel wie offener Luftraum. Er prallt dann oft mit hoher Geschwindigkeit gegen dieses Hindernis
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Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz ( LBV ) www.lbv. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
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- toter Buchfink
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