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Macrolepiota procera, Parasolpilz, Riesenschirmpilz
Der Gemeine Riesenschirmling (Macrolepiota procera)

Ich, der Gemeine Riesenschirmling, auch bekannt als Parasol oder Riesenschirmpilz, trage den wissenschaftlichen Namen Macrolepiota procera und möchte dir aus meiner Sicht etwas über mich erzählen. Zunächst aber möchte ich betonen, dass niemand Pilze sammeln oder essen sollte, ohne zuvor eine exakte Bestimmung durch einen Pilzfachmann (Mykologen) durchführen zu lassen. Einige Pilze, die mir ähnlich sehen, sind giftig und können schwerwiegende Vergiftungen verursachen.
Mein Aussehen und Lebensraum
Ich bin ein stattlicher Pilz und kann mit meinem langen, schlanken Stiel und meinem großen, schirmartigen Hut, der bis zu 30 cm im Durchmesser erreicht, durchaus beeindruckend wirken. Mein Hut ist zunächst kugelig geschlossen und öffnet sich später zu einer weit aufgespannten, flachen Form. Auf meinem hellbraunen Hut erkennt man schuppenartige Flecken, die mir ein unverwechselbares Aussehen verleihen. Mein Stiel ist mit einer charakteristischen, verschiebbaren Ringzone ausgestattet und zeigt eine Schuppenstruktur, die mich wie eine „Schlange“ erscheinen lässt.
Man findet mich hauptsächlich in lichten Wäldern, an Waldrändern, aber auch auf Wiesen und Weiden. Ich bevorzuge nährstoffreiche Böden und bin im Spätsommer bis Herbst oft zu finden, wenn die Bedingungen feucht und warm genug sind. Besonders gerne wachse ich in kleinen Gruppen, aber auch allein stehe ich manchmal majestätisch da.
Mein ökologischer Beitrag
Als Pilz spiele ich eine bedeutende Rolle im Ökosystem. Ich bin ein Saprobiont, das heißt, ich baue abgestorbenes organisches Material ab und trage somit zur Zersetzung von Pflanzenresten bei. Dadurch helfe ich, Nährstoffe im Boden zu recyceln und die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Ohne Pilze wie mich wäre der Nährstoffkreislauf in Wäldern und auf Wiesen gestört, und die Pflanzengesellschaften könnten nicht so üppig gedeihen.
Verwechslungsmöglichkeiten und Gefahr
Obwohl ich ein bekannter und beliebter Speisepilz bin, sehe ich anderen, teilweise sehr giftigen Pilzen ähnlich, beispielsweise dem giftigen Safranschirmling (Chlorophyllum brunneum) oder dem Grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides), der zu den gefährlichsten Pilzen gehört. Diese Verwechslungsgefahr kann lebensbedrohliche Folgen haben. Daher betone ich nochmals: Eine exakte Bestimmung durch einen erfahrenen Mykologen ist unerlässlich! Es gibt keine einfache Faustregel, die sicher vor Verwechslungen schützt, da viele Pilze ähnliche Merkmale aufweisen.
Mein Verbreitungsgebiet und Wuchszeit
Ich bin in weiten Teilen Europas heimisch und auch in Asien sowie Nordamerika anzutreffen. Ich wachse typischerweise von Spätsommer bis in den Herbst hinein. Meine Vorliebe für offene Waldlichtungen und Wegränder macht es leicht, mich zu finden, aber das Sammeln sollte, wie erwähnt, nur mit einer fundierten Bestimmung erfolgen.
Hinweis an alle Pilzsammler und -interessierten
Der Wald und die Wiese ist mein Zuhause, und ich spiele eine wichtige Rolle im Ökosystem. Aber ich weiß auch, dass manche Menschen mich als Delikatesse schätzen. Daher ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen: Pilze sollten nie ohne Fachkenntnis gesammelt und verzehrt werden, und zur Sicherheit sollte immer ein Pilzexperte oder Expertin hinzugezogen werden. Ich möchte nicht, dass jemand durch Unachtsamkeit Schaden nimmt oder eine Verwechslung zur Gefahr wird.
Genieße den Wald und die Wiese, schätze die Vielfalt der Pilze und ihrer ökologischen Rolle – aber sei vorsichtig und verantwortungsvoll! Im Idealfall lässt Du sie stehen und siehst sie dir lediglich an!
Aufnahme von Albert Meier
Mein Aussehen und Lebensraum
Ich bin ein stattlicher Pilz und kann mit meinem langen, schlanken Stiel und meinem großen, schirmartigen Hut, der bis zu 30 cm im Durchmesser erreicht, durchaus beeindruckend wirken. Mein Hut ist zunächst kugelig geschlossen und öffnet sich später zu einer weit aufgespannten, flachen Form. Auf meinem hellbraunen Hut erkennt man schuppenartige Flecken, die mir ein unverwechselbares Aussehen verleihen. Mein Stiel ist mit einer charakteristischen, verschiebbaren Ringzone ausgestattet und zeigt eine Schuppenstruktur, die mich wie eine „Schlange“ erscheinen lässt.
Man findet mich hauptsächlich in lichten Wäldern, an Waldrändern, aber auch auf Wiesen und Weiden. Ich bevorzuge nährstoffreiche Böden und bin im Spätsommer bis Herbst oft zu finden, wenn die Bedingungen feucht und warm genug sind. Besonders gerne wachse ich in kleinen Gruppen, aber auch allein stehe ich manchmal majestätisch da.
Mein ökologischer Beitrag
Als Pilz spiele ich eine bedeutende Rolle im Ökosystem. Ich bin ein Saprobiont, das heißt, ich baue abgestorbenes organisches Material ab und trage somit zur Zersetzung von Pflanzenresten bei. Dadurch helfe ich, Nährstoffe im Boden zu recyceln und die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Ohne Pilze wie mich wäre der Nährstoffkreislauf in Wäldern und auf Wiesen gestört, und die Pflanzengesellschaften könnten nicht so üppig gedeihen.
Verwechslungsmöglichkeiten und Gefahr
Obwohl ich ein bekannter und beliebter Speisepilz bin, sehe ich anderen, teilweise sehr giftigen Pilzen ähnlich, beispielsweise dem giftigen Safranschirmling (Chlorophyllum brunneum) oder dem Grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides), der zu den gefährlichsten Pilzen gehört. Diese Verwechslungsgefahr kann lebensbedrohliche Folgen haben. Daher betone ich nochmals: Eine exakte Bestimmung durch einen erfahrenen Mykologen ist unerlässlich! Es gibt keine einfache Faustregel, die sicher vor Verwechslungen schützt, da viele Pilze ähnliche Merkmale aufweisen.
Mein Verbreitungsgebiet und Wuchszeit
Ich bin in weiten Teilen Europas heimisch und auch in Asien sowie Nordamerika anzutreffen. Ich wachse typischerweise von Spätsommer bis in den Herbst hinein. Meine Vorliebe für offene Waldlichtungen und Wegränder macht es leicht, mich zu finden, aber das Sammeln sollte, wie erwähnt, nur mit einer fundierten Bestimmung erfolgen.
Hinweis an alle Pilzsammler und -interessierten
Der Wald und die Wiese ist mein Zuhause, und ich spiele eine wichtige Rolle im Ökosystem. Aber ich weiß auch, dass manche Menschen mich als Delikatesse schätzen. Daher ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen: Pilze sollten nie ohne Fachkenntnis gesammelt und verzehrt werden, und zur Sicherheit sollte immer ein Pilzexperte oder Expertin hinzugezogen werden. Ich möchte nicht, dass jemand durch Unachtsamkeit Schaden nimmt oder eine Verwechslung zur Gefahr wird.
Genieße den Wald und die Wiese, schätze die Vielfalt der Pilze und ihrer ökologischen Rolle – aber sei vorsichtig und verantwortungsvoll! Im Idealfall lässt Du sie stehen und siehst sie dir lediglich an!
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Macrolepiota procera, Parasolpilz, Riesenschirmpilz

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