Aus Wiese wird Lebensraum – Ein Projekt für Artenvielfalt und Naturschutz
Aus Wiese wird ein Überlebensraum – Ein Projekt für Artenvielfalt und Naturschutz
Der Erhalt der biologischen Vielfalt gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Viele Tier- und Pflanzenarten sind in ihrem Bestand gefährdet, weil geeignete Lebensräume zunehmend verschwinden. Besonders betroffen sind Feuchtgebiete – kleine Teiche, Sümpfe und nasse Wiesen, die früher selbstverständlich zur Kulturlandschaft gehörten. Mit unserem Projekt möchten wir zeigen, dass es möglich ist, diese wertvollen Lebensräume zurückzubringen. Auf einer vormals extensiv bewirtschafteten Wiesenfläche schaffen wir Schritt für Schritt neue Strukturen, in denen sich bedrohte Arten wieder ansiedeln können. Dabei steht die Entwicklung und Vernetzung von Feuchtlebensräumen im Mittelpunkt.
Die Ausgangssituation
Die Projektfläche wurde über viele Jahre hinweg landwirtschaftlich genutzt, jedoch nur in geringem Umfang. Dennoch führten Entwässerungsmaßnahmen, Nährstoffeinträge und die Verdrängung typischer Feuchtvegetation dazu, dass viele Arten ihren Lebensraum verloren. Heute bietet sich uns die Chance, diese Fläche neu zu gestalten – nicht als intensiv genutztes Grünland, sondern als vielfältiges Mosaik aus Feuchtwiesen, Kleingewässern und Übergangszonen, das ökologisch und landschaftlich wertvoll ist.
Die Zielsetzung
Unser Ziel ist es, einen dauerhaften Lebensraum für bedrohte und seltene Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Insbesondere Amphibien, Libellen, Schmetterlinge und Wiesenvögel sollen hier wieder geeignete Bedingungen finden.Darüber hinaus soll das Projekt einen Beitrag zur Sensibilisierung und Umweltbildung leisten. Besucherinnen und Besucher sollen die Entwicklung der Fläche beobachten können und erleben, wie Natur sich erholt, wenn man ihr Raum und Zeit gibt.
Geplante und bereits umgesetzte Maßnahmen
Bedeutung für Natur und Region
Feuchtlebensräume zählen zu den artenreichsten Biotopen überhaupt. Sie dienen nicht nur als Brut- und Rückzugsorte für zahlreiche Tierarten, sondern tragen auch zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts bei. Mit der Aufwertung dieser Fläche leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung ökologischer Lebensräume in der Region. Das Projekt fügt sich in bestehende Schutz- und Förderprogramme ein und unterstützt lokale Initiativen, die sich für Biodiversität und nachhaltige Landschaftspflege einsetzen.
Darüber hinaus soll das Areal ein Ort des Lernens und Erlebens werden – ein Platz, an dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene Naturbeobachtungen machen und die Zusammenhänge zwischen Mensch, Landschaft und Klima besser verstehen können.
Organisation, Beteiligte und Unterstützung
Das Projekt wird von Artenschutz in Franken® und Turmstationen Deutschland e.V. initiiert und betreut. Die Planung und Umsetzung erfolgen in enger Abstimmung mit lokalen Naturschutzbehörden, Fachbüros und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Finanziell wird das Vorhaben durch eine Kombination aus Eigenmitteln, Fördergeldern und Spenden ermöglicht. Unterstützt wird es unter anderem durch die Stiftung Unsere Erde, die die Bedeutung solcher Renaturierungsprojekte für den regionalen Artenschutz hervorheben. Zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer begleiten die Umsetzung mit großem Engagement – sei es bei der Anlage von Wasserflächen, der Pflanzung heimischer Arten oder der fortlaufenden Pflege der Wiesen.
Der Ausblick
In den kommenden Jahren soll sich das Gebiet weiterentwickeln und zu einem stabilen, artenreichen Lebensraum heranwachsen. Langfristig soll das Projekt nicht nur Tieren und Pflanzen zugutekommen, sondern auch als Vorbild für weitere Re-naturierungsmaßnahmen dienen. Es zeigt, dass Naturschutz nicht immer großflächig oder aufwendig sein muss – manchmal reicht eine Fläche Wiese, Engagement und die Bereitschaft, der Natur ihren Raum zurückzugeben.
In der Aufnahme
Der Erhalt der biologischen Vielfalt gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Viele Tier- und Pflanzenarten sind in ihrem Bestand gefährdet, weil geeignete Lebensräume zunehmend verschwinden. Besonders betroffen sind Feuchtgebiete – kleine Teiche, Sümpfe und nasse Wiesen, die früher selbstverständlich zur Kulturlandschaft gehörten. Mit unserem Projekt möchten wir zeigen, dass es möglich ist, diese wertvollen Lebensräume zurückzubringen. Auf einer vormals extensiv bewirtschafteten Wiesenfläche schaffen wir Schritt für Schritt neue Strukturen, in denen sich bedrohte Arten wieder ansiedeln können. Dabei steht die Entwicklung und Vernetzung von Feuchtlebensräumen im Mittelpunkt.
Die Ausgangssituation
Die Projektfläche wurde über viele Jahre hinweg landwirtschaftlich genutzt, jedoch nur in geringem Umfang. Dennoch führten Entwässerungsmaßnahmen, Nährstoffeinträge und die Verdrängung typischer Feuchtvegetation dazu, dass viele Arten ihren Lebensraum verloren. Heute bietet sich uns die Chance, diese Fläche neu zu gestalten – nicht als intensiv genutztes Grünland, sondern als vielfältiges Mosaik aus Feuchtwiesen, Kleingewässern und Übergangszonen, das ökologisch und landschaftlich wertvoll ist.
Die Zielsetzung
Unser Ziel ist es, einen dauerhaften Lebensraum für bedrohte und seltene Tier- und Pflanzenarten zu schaffen. Insbesondere Amphibien, Libellen, Schmetterlinge und Wiesenvögel sollen hier wieder geeignete Bedingungen finden.Darüber hinaus soll das Projekt einen Beitrag zur Sensibilisierung und Umweltbildung leisten. Besucherinnen und Besucher sollen die Entwicklung der Fläche beobachten können und erleben, wie Natur sich erholt, wenn man ihr Raum und Zeit gibt.
Geplante und bereits umgesetzte Maßnahmen
- Anlage von Feuchtbiotopen: Durch kleine Senken, Teiche und Tümpel entstehen Rückzugsorte für Amphibien, Libellen und zahlreiche Insektenarten.
- Naturnahe Wasserführung: Ehemalige Entwässerungsgräben werden zurückgebaut oder umgestaltet, sodass sich natürliche Wasserstände und -verläufe einstellen können.
- Förderung heimischer Pflanzen: Durch natürliche Sukzession und gezielte Einsaat standorttypischer Arten wird die ursprüngliche Vegetation wiederhergestellt.
- Extensive Pflege: Ein angepasstes Mäh- und Pflegekonzept sorgt für eine ausgewogene Entwicklung der Flora und Fauna, ohne die Dynamik des Lebensraums zu stören.
- Monitoring und Dokumentation: Die Entwicklung der Fläche wird regelmäßig beobachtet und dokumentiert, um Erfahrungen für zukünftige Projekte nutzbar zu machen.
Bedeutung für Natur und Region
Feuchtlebensräume zählen zu den artenreichsten Biotopen überhaupt. Sie dienen nicht nur als Brut- und Rückzugsorte für zahlreiche Tierarten, sondern tragen auch zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts bei. Mit der Aufwertung dieser Fläche leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung ökologischer Lebensräume in der Region. Das Projekt fügt sich in bestehende Schutz- und Förderprogramme ein und unterstützt lokale Initiativen, die sich für Biodiversität und nachhaltige Landschaftspflege einsetzen.
Darüber hinaus soll das Areal ein Ort des Lernens und Erlebens werden – ein Platz, an dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene Naturbeobachtungen machen und die Zusammenhänge zwischen Mensch, Landschaft und Klima besser verstehen können.
Organisation, Beteiligte und Unterstützung
Das Projekt wird von Artenschutz in Franken® und Turmstationen Deutschland e.V. initiiert und betreut. Die Planung und Umsetzung erfolgen in enger Abstimmung mit lokalen Naturschutzbehörden, Fachbüros und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Finanziell wird das Vorhaben durch eine Kombination aus Eigenmitteln, Fördergeldern und Spenden ermöglicht. Unterstützt wird es unter anderem durch die Stiftung Unsere Erde, die die Bedeutung solcher Renaturierungsprojekte für den regionalen Artenschutz hervorheben. Zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer begleiten die Umsetzung mit großem Engagement – sei es bei der Anlage von Wasserflächen, der Pflanzung heimischer Arten oder der fortlaufenden Pflege der Wiesen.
Der Ausblick
In den kommenden Jahren soll sich das Gebiet weiterentwickeln und zu einem stabilen, artenreichen Lebensraum heranwachsen. Langfristig soll das Projekt nicht nur Tieren und Pflanzen zugutekommen, sondern auch als Vorbild für weitere Re-naturierungsmaßnahmen dienen. Es zeigt, dass Naturschutz nicht immer großflächig oder aufwendig sein muss – manchmal reicht eine Fläche Wiese, Engagement und die Bereitschaft, der Natur ihren Raum zurückzugeben.
In der Aufnahme
- Von uns jüngst erworben um sich zukünftig dem Erhalt der Biodiversität widmen zu können.