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2025 - zwei Storchenpaare in direkter Nachbarschaft
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Ein weiteres Stochenpaar nimmt Platz
Zweites Storchenpaar in der Stadt Schlüsselfeld 2025

Mehrere Weißstorchpaare (Ciconia ciconia) können sich unmittelbar nebeneinander niederlassen, wenn bestimmte ökologische, soziale und territoriale Bedingungen erfüllt sind.
Hier einige Vorraussetzungen die gegeben sein sollten:
Ausreichendes Nahrungsangebot
Die wichtigste Voraussetzung ist ein reichhaltiges, ausreichend großes Nahrungsrevier in der Umgebung. Weißstörche benötigen feuchte Wiesen, Flachgewässer oder extensiv genutztes Grünland, um Futter wie Amphibien, Insekten, Regenwürmer oder Kleinsäuger zu finden. Nur wenn genügend Nahrung vorhanden ist, tolerieren sich mehrere Brutpaare in direkter Nähe.
Nistplatzangebot und -struktur
Wenn geeignete Niststrukturen vorhanden sind – wie Dachflächen, Schornsteine, Nistplattformen oder Bäume – und diese statisch stabil und groß genug sind, können mehrere Paare in geringer Distanz brüten. Manchmal entstehen sogenannte Koloniebruten, bei denen Nester nur wenige Meter auseinanderliegen.
Soziale Toleranz und Verhalten
Obwohl Weißstörche grundsätzlich territoriale Brutvögel sind, zeigen sie unter günstigen Umweltbedingungen eine erhöhte sozialräumliche Toleranz. Das heißt: Wenn kein Mangel an Ressourcen besteht, akzeptieren sie die Nähe anderer Paare, ohne aggressives Revierverhalten zu zeigen.
Populationsdruck und Erfahrung
In Jahren mit hoher Populationsdichte oder wenn viele unerfahrene Jungstörche zurückkehren, kann es zu einer Verdichtung von Neststandorten kommen. Insbesondere junge Paare siedeln sich oft in unmittelbarer Nähe etablierter Brutpaare an.
Menschliche Einflussfaktoren
In manchen Regionen haben Menschen gezielt Nisthilfen (z. B. mehrere Plattformen auf demselben Gebäude) errichtet oder dulden Nester auf Häusern und Kaminen. Dies schafft zusätzliche Brutplätze, die auch in unmittelbarer Nähe zueinander akzeptiert werden.
Fazit:
Mehrere Weißstorchpaare können sich unmittelbar nebeneinander niederlassen, wenn Nahrung in ausreichender Menge vorhanden ist, geeignete Nistplätze bestehen, und eine hohe soziale Toleranz unter den Individuen möglich ist – etwa durch gute Umweltbedingungen oder Koloniebrüten. Das Verhalten ist also ökologisch flexibel und passt sich an lokale Gegebenheiten an.
In der Aufnahme
Hier einige Vorraussetzungen die gegeben sein sollten:
Ausreichendes Nahrungsangebot
Die wichtigste Voraussetzung ist ein reichhaltiges, ausreichend großes Nahrungsrevier in der Umgebung. Weißstörche benötigen feuchte Wiesen, Flachgewässer oder extensiv genutztes Grünland, um Futter wie Amphibien, Insekten, Regenwürmer oder Kleinsäuger zu finden. Nur wenn genügend Nahrung vorhanden ist, tolerieren sich mehrere Brutpaare in direkter Nähe.
Nistplatzangebot und -struktur
Wenn geeignete Niststrukturen vorhanden sind – wie Dachflächen, Schornsteine, Nistplattformen oder Bäume – und diese statisch stabil und groß genug sind, können mehrere Paare in geringer Distanz brüten. Manchmal entstehen sogenannte Koloniebruten, bei denen Nester nur wenige Meter auseinanderliegen.
Soziale Toleranz und Verhalten
Obwohl Weißstörche grundsätzlich territoriale Brutvögel sind, zeigen sie unter günstigen Umweltbedingungen eine erhöhte sozialräumliche Toleranz. Das heißt: Wenn kein Mangel an Ressourcen besteht, akzeptieren sie die Nähe anderer Paare, ohne aggressives Revierverhalten zu zeigen.
Populationsdruck und Erfahrung
In Jahren mit hoher Populationsdichte oder wenn viele unerfahrene Jungstörche zurückkehren, kann es zu einer Verdichtung von Neststandorten kommen. Insbesondere junge Paare siedeln sich oft in unmittelbarer Nähe etablierter Brutpaare an.
Menschliche Einflussfaktoren
In manchen Regionen haben Menschen gezielt Nisthilfen (z. B. mehrere Plattformen auf demselben Gebäude) errichtet oder dulden Nester auf Häusern und Kaminen. Dies schafft zusätzliche Brutplätze, die auch in unmittelbarer Nähe zueinander akzeptiert werden.
Fazit:
Mehrere Weißstorchpaare können sich unmittelbar nebeneinander niederlassen, wenn Nahrung in ausreichender Menge vorhanden ist, geeignete Nistplätze bestehen, und eine hohe soziale Toleranz unter den Individuen möglich ist – etwa durch gute Umweltbedingungen oder Koloniebrüten. Das Verhalten ist also ökologisch flexibel und passt sich an lokale Gegebenheiten an.
In der Aufnahme
- Im April 2025 können wir diese Situation dokumentieren ... auf dem Rathaus findet sich der Weißstorch seit geraumer Zeit ein um sich zu Reproduzieren. Nur wenige Meter weiter konnte ein zweites Paar nun auf einem Kamin eine Nistplatzgrundlage installieren.
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