Kanadagans im Steigerwald

Abschied nehmen ............
Kanadagans im Steigerwald

Ein Recht auf ( Über ) - Leben
Kanadagans im Steigerwald
Von Anfang an behauptete sie sich gegen unseren Kater Muck. Fauchend
und drohend stellte sie sich ihm entgegen.
Überhaupt war sie sehr selbstbewusst.
Ihre Verletzungen heilten innerhalb weniger Tage und Amy fühlte sich in unserer Gegenwart
sehr wohl.
Noch vor den Sommerferien wollte ich sie auswildern. Mitte Juli war sie bereits größer als ihre Artgenossen in freier Wildbahn.
Wie bei allen jungen Wildtieren die von Menschenhand aufgezogen werden ist der Akt der
Auswilderung mit großem Aufwand verbunden.
Drei volle Tage verbrachte ich mit der Gans an gewohnten Seen ( Fundort ) . Da das Wetter nicht besonders war, hatten wir keinerlei Störungen und Amy konnte sich dadurch in vollkommene Ruhe an die Freiheit gewöhnen.
Am dritten Tag ließ ich sie abends erstmals alleine.
Sie war so beschäftigt, dass ich unbemerkt gehen konnte. Als ich am nächsten Morgen wieder kam war sie noch am selben Platz.
In einer Entfernung von etwa 20 Meter schwamm sie und schimpfte laut. Sie war eindeutig sauer, dass ich sie über Nacht alleine gelassen hatte. Es dauerte ca. eine halbe Stunde ehe sie herauskam und sich beruhigte.
Danach ging ich wie die Tage zuvor mit ihr im See baden.
Schnell gewöhnte sie sich daran, dass ich abends nach Hause ging. In ihrer Nähe hielt sich immer eine kleine Kanadagansherde auf. Amy vermied jedoch den direkten Kontakt zu den
Artgenossen.
Sie war nur auf mich fixiert.
Andere Menschen durften sie jedoch nicht anfassen.
Eines Morgens kam ich an unseren Treffpunkt und ich spürte es hatte sich etwas ereignet.
Amy war sehr aufgeregt und reckte immer wieder ihren Hals nach oben. Plötzlich fing sie an mit starkem Flügelschlag auf dem Wasser zu laufen. Beim vierten oder fünften Versuch hob sie ab und fing an zu fliegen. nach etwa fünfzig Metern landete sie unbeholfen. Von Tag zu Tag wurden ihre Flugversuche geschickter.
Bald war sie in der Lage die Gewässer zu überfliegen. Ihre Standpunkte änderten sich ständig.
Oft sah ich sie tagelang nicht.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
und drohend stellte sie sich ihm entgegen.
Überhaupt war sie sehr selbstbewusst.
Ihre Verletzungen heilten innerhalb weniger Tage und Amy fühlte sich in unserer Gegenwart
sehr wohl.
Noch vor den Sommerferien wollte ich sie auswildern. Mitte Juli war sie bereits größer als ihre Artgenossen in freier Wildbahn.
Wie bei allen jungen Wildtieren die von Menschenhand aufgezogen werden ist der Akt der
Auswilderung mit großem Aufwand verbunden.
Drei volle Tage verbrachte ich mit der Gans an gewohnten Seen ( Fundort ) . Da das Wetter nicht besonders war, hatten wir keinerlei Störungen und Amy konnte sich dadurch in vollkommene Ruhe an die Freiheit gewöhnen.
Am dritten Tag ließ ich sie abends erstmals alleine.
Sie war so beschäftigt, dass ich unbemerkt gehen konnte. Als ich am nächsten Morgen wieder kam war sie noch am selben Platz.
In einer Entfernung von etwa 20 Meter schwamm sie und schimpfte laut. Sie war eindeutig sauer, dass ich sie über Nacht alleine gelassen hatte. Es dauerte ca. eine halbe Stunde ehe sie herauskam und sich beruhigte.
Danach ging ich wie die Tage zuvor mit ihr im See baden.
Schnell gewöhnte sie sich daran, dass ich abends nach Hause ging. In ihrer Nähe hielt sich immer eine kleine Kanadagansherde auf. Amy vermied jedoch den direkten Kontakt zu den
Artgenossen.
Sie war nur auf mich fixiert.
Andere Menschen durften sie jedoch nicht anfassen.
Eines Morgens kam ich an unseren Treffpunkt und ich spürte es hatte sich etwas ereignet.
Amy war sehr aufgeregt und reckte immer wieder ihren Hals nach oben. Plötzlich fing sie an mit starkem Flügelschlag auf dem Wasser zu laufen. Beim vierten oder fünften Versuch hob sie ab und fing an zu fliegen. nach etwa fünfzig Metern landete sie unbeholfen. Von Tag zu Tag wurden ihre Flugversuche geschickter.
Bald war sie in der Lage die Gewässer zu überfliegen. Ihre Standpunkte änderten sich ständig.
Oft sah ich sie tagelang nicht.
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