Wendehalsschutz im Steigerwald

Schüler der Realschule in Ebrach um Ottmar Deppisch und dem Obst und GArtenbauverein montieren Nisthilfen für den Wendehals
Wendehalsschutz im Steigerwald

Rarität nich nur im Steigerwald - der Wendehals -
Nisthilfen sollen dem Wendehals den Kopf verdrehen

Projektauszug:
Pilotprojekt mit dem Bayrischen Bauernverband und dem Artenschutz im Steigerwald sollen einer vom Aussterben bedrohten Spechtart , im Steigerwald ein Überleben sichern.
Steigerwald. Alle Jahre wieder – allerdings nicht wie in dem bekannten Lied – an Weihnachten , sondern Anfang / Mitte April beginnt für Vogelliebhaber ein ungeduldiges Warten. Werden sie auch in diesem Jahr wieder aus ihrem tropischen Winterquartier bei uns eintreffen , oder werden sie diesmal ausbleiben. Gemeint sind nicht etwa die Weißstörche oder die Schwalben , welche wir natürlich auch in unserem Landkreis erwarten , sondern eine weitaus unbekanntere Vogelart , die von vielen Menschen gar nicht wahrgenommen wird und deren Schicksal daher kaum jemanden berührt . Die Rede ist vom Wendehals einer auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten als stark gefährdet eingestuften Vogelart.
Lebensraumzerstörung , Nahrungsverknappung , Verluste durch die in den Mittelmehrländern betriebene Vogeljagd – die der Wendehals während seines Herbst und Frühjahreszuges passieren muss – und nicht zuletzt Nisthöhlenverknappung , führten zu teilweise extremen Rückgang dieser Spezies.
Ein Projekt , welches aktuell mit dem Bayrischen Bauernverband in Bamberg umgesetzt wurde , soll dazu beitragen diesen seltenen Gesellen im Bereich des Steigerwaldes ein Überleben zu sichern. Durch das Kulturlandschafts- Vertragsnaturschutzprogramm , leisten viele Landwirte , vor allem auf den Streuobstwiesen im Landkreis Bamberg , ihren Beitrag zur Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Die naturnahe Wirtschaftsweise unserer Landwirte und Waldbauern im Landkreis Bamberg, trägt damit auch in Zukunft zur Artenvielfalt im Steigerwald bei.
Da der Wendehals im Gegensatz – er kann seinen Kopf um mehr als 180 Grad drehen – daher der Name - zu seinen Verwandten den Spechten , keine Nisthöhlen zimmert , wurden an ausgewählten Stellen , in alten Streuobstbeständen , hier findet er auch seine bevorzugte Nahrung , die vor allem aus Ameisen und deren Puppen besteht , spezielle Wendehalsnisthöhlen montiert..
Durch dieses Gemeinschaftsprojekt unterstreicht der Bauernverband um die Herren Dieter Heberlein , Kreisobmann Heinrich Faatz und der Artenschutz im Steigerwald um Betram Schramm , die Bedeutung der Artenvielfalt in der Vogelwelt , und leisten einen eigenen aktiven Beitrag dazu.
Artenschutz im Steigerwald
Pilotprojekt mit dem Bayrischen Bauernverband und dem Artenschutz im Steigerwald sollen einer vom Aussterben bedrohten Spechtart , im Steigerwald ein Überleben sichern.
Steigerwald. Alle Jahre wieder – allerdings nicht wie in dem bekannten Lied – an Weihnachten , sondern Anfang / Mitte April beginnt für Vogelliebhaber ein ungeduldiges Warten. Werden sie auch in diesem Jahr wieder aus ihrem tropischen Winterquartier bei uns eintreffen , oder werden sie diesmal ausbleiben. Gemeint sind nicht etwa die Weißstörche oder die Schwalben , welche wir natürlich auch in unserem Landkreis erwarten , sondern eine weitaus unbekanntere Vogelart , die von vielen Menschen gar nicht wahrgenommen wird und deren Schicksal daher kaum jemanden berührt . Die Rede ist vom Wendehals einer auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten als stark gefährdet eingestuften Vogelart.
Lebensraumzerstörung , Nahrungsverknappung , Verluste durch die in den Mittelmehrländern betriebene Vogeljagd – die der Wendehals während seines Herbst und Frühjahreszuges passieren muss – und nicht zuletzt Nisthöhlenverknappung , führten zu teilweise extremen Rückgang dieser Spezies.
Ein Projekt , welches aktuell mit dem Bayrischen Bauernverband in Bamberg umgesetzt wurde , soll dazu beitragen diesen seltenen Gesellen im Bereich des Steigerwaldes ein Überleben zu sichern. Durch das Kulturlandschafts- Vertragsnaturschutzprogramm , leisten viele Landwirte , vor allem auf den Streuobstwiesen im Landkreis Bamberg , ihren Beitrag zur Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Die naturnahe Wirtschaftsweise unserer Landwirte und Waldbauern im Landkreis Bamberg, trägt damit auch in Zukunft zur Artenvielfalt im Steigerwald bei.
Da der Wendehals im Gegensatz – er kann seinen Kopf um mehr als 180 Grad drehen – daher der Name - zu seinen Verwandten den Spechten , keine Nisthöhlen zimmert , wurden an ausgewählten Stellen , in alten Streuobstbeständen , hier findet er auch seine bevorzugte Nahrung , die vor allem aus Ameisen und deren Puppen besteht , spezielle Wendehalsnisthöhlen montiert..
Durch dieses Gemeinschaftsprojekt unterstreicht der Bauernverband um die Herren Dieter Heberlein , Kreisobmann Heinrich Faatz und der Artenschutz im Steigerwald um Betram Schramm , die Bedeutung der Artenvielfalt in der Vogelwelt , und leisten einen eigenen aktiven Beitrag dazu.
Artenschutz im Steigerwald
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