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Haselmaus Projekt Steigerwald 2014-2020
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Haselmaus Projekt Steigerwald 2014 - 2020
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Haselmaus Projekt Steigerwald 2014 - 2021

Projekt in der Umsetzung
2014 - 2021
Die Haselmaus in Bayern - Innovatives und nachhaltiges Gemeinschaftsprojekt zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt in der Bundesrepublik Deutschland.
Deutschland. Zunehmend gefährdet - so zeigt sich die Artenvielfalt auf der Erde. Vielfach trägt der Mensch mit seinem negativen Einfluss auf die Lebens- und Fortpflanzungsräume dazu bei das sich der Zustand der Biodiversität auf einen Punkt zubewegt der dringlich Anlass zur Sorge gibt. Tagtäglich verschwinden zahlreiche Arten für immer von unserem Planeten.
Mit ihnen verlieren wie gleichfalls eine unersetzliche Ressource.
Mit dem Projekt "Aus die (Hasel)-Maus? , möchten wir gemeinsam ein sichtbares Zeichen an die Umwelt senden sich vermehrt für die Belange der Biologischen Vielfalt einzubringen. Denn letztendlich ist die Erhaltung der uns begleitenden Arten der Garant unseres Überlebens.
Auch in unserer Region ist die Haselmaus teils sehr selten geworden. Reich strukturierte Laub- mischwälder sind der bevorzugte Lebensraum.Bei der Kontrolle der Vogelnisthilfen stoßen wir mehr oder minder regelmäßig auf die Haselmaus.
Auch finden in diesen Sekundärhabitaten Fortpflanzungsprozesse statt. Meist sind 3 – 4 Jungtiere erkennbar, die nach einer Tragzeit von etwa 20 Tagen geworfen und nach der doppelten Nestlingszeit nahezu sebständig sind.
Als Nahrung dienen den erwachsenen Tieren Haselnüsse, jedoch werden auch Insekten und andere Pflanzenteile genommen.
Während der Winterruhe die gerne in den Erdhöhlungen stattfindet wird sie hie und da von Schwarzwild verzehrt. Wobei jedoch mehr die Schleiereule und der Waldkauz als Primärprädatoren anzusehen sind.
Haselmäuse leiden sehr unter dem Einsatz von pestiziden und Bioziden. Auch die starke Veränderung in ihren typischen Lebensräume lässt die Bestände sichtbar schrumpfen.
-----------------------------------------------------------------
Haselmaus (Muscardinus avellanarius)
Rote Liste Bayern:
Rote Liste Deutschland: Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt
Erhaltungszustand Kontinental: unbekannt
Erhaltungszustand Alpin: unbekannt
In Bayern scheinen Haselmäuse noch landesweit verbreitet zu sein, mit Schwerpunkten in Nordwest- und Nordostbayern. Weil es aber keine aktuellen systematischen, d. h. flächendeckenden Untersuchungen gibt, ist unklar, ob die Lücken in Nord- und Südbayern tatsächliche Verbreitungslücken sind oder lediglich Kenntnisdefizite darstellen.
Insbesondere im Tertiärhügelland und den überwiegend landwirtschaftlich genutzten (waldarmen) Gäuen sowie in von Kiefernforsten dominierten bodensauren Gebieten dürfte die Art aber heute tatsächlich selten sein oder gebietsweise fehlen.Ob Bestandsrückgänge wie sie aus Hessen oder auch aus England gemeldet werden auf Bayern übertragen werden können, ist nicht bekannt.
Quellenangabe: Bayerisches Landesamt für Umwelt 2012
- www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige/113056
2014 - 2021
Die Haselmaus in Bayern - Innovatives und nachhaltiges Gemeinschaftsprojekt zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt in der Bundesrepublik Deutschland.
Deutschland. Zunehmend gefährdet - so zeigt sich die Artenvielfalt auf der Erde. Vielfach trägt der Mensch mit seinem negativen Einfluss auf die Lebens- und Fortpflanzungsräume dazu bei das sich der Zustand der Biodiversität auf einen Punkt zubewegt der dringlich Anlass zur Sorge gibt. Tagtäglich verschwinden zahlreiche Arten für immer von unserem Planeten.
Mit ihnen verlieren wie gleichfalls eine unersetzliche Ressource.
Mit dem Projekt "Aus die (Hasel)-Maus? , möchten wir gemeinsam ein sichtbares Zeichen an die Umwelt senden sich vermehrt für die Belange der Biologischen Vielfalt einzubringen. Denn letztendlich ist die Erhaltung der uns begleitenden Arten der Garant unseres Überlebens.
Auch in unserer Region ist die Haselmaus teils sehr selten geworden. Reich strukturierte Laub- mischwälder sind der bevorzugte Lebensraum.Bei der Kontrolle der Vogelnisthilfen stoßen wir mehr oder minder regelmäßig auf die Haselmaus.
Auch finden in diesen Sekundärhabitaten Fortpflanzungsprozesse statt. Meist sind 3 – 4 Jungtiere erkennbar, die nach einer Tragzeit von etwa 20 Tagen geworfen und nach der doppelten Nestlingszeit nahezu sebständig sind.
Als Nahrung dienen den erwachsenen Tieren Haselnüsse, jedoch werden auch Insekten und andere Pflanzenteile genommen.
Während der Winterruhe die gerne in den Erdhöhlungen stattfindet wird sie hie und da von Schwarzwild verzehrt. Wobei jedoch mehr die Schleiereule und der Waldkauz als Primärprädatoren anzusehen sind.
Haselmäuse leiden sehr unter dem Einsatz von pestiziden und Bioziden. Auch die starke Veränderung in ihren typischen Lebensräume lässt die Bestände sichtbar schrumpfen.
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Haselmaus (Muscardinus avellanarius)
Rote Liste Bayern:
Rote Liste Deutschland: Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt
Erhaltungszustand Kontinental: unbekannt
Erhaltungszustand Alpin: unbekannt
In Bayern scheinen Haselmäuse noch landesweit verbreitet zu sein, mit Schwerpunkten in Nordwest- und Nordostbayern. Weil es aber keine aktuellen systematischen, d. h. flächendeckenden Untersuchungen gibt, ist unklar, ob die Lücken in Nord- und Südbayern tatsächliche Verbreitungslücken sind oder lediglich Kenntnisdefizite darstellen.
Insbesondere im Tertiärhügelland und den überwiegend landwirtschaftlich genutzten (waldarmen) Gäuen sowie in von Kiefernforsten dominierten bodensauren Gebieten dürfte die Art aber heute tatsächlich selten sein oder gebietsweise fehlen.Ob Bestandsrückgänge wie sie aus Hessen oder auch aus England gemeldet werden auf Bayern übertragen werden können, ist nicht bekannt.
Quellenangabe: Bayerisches Landesamt für Umwelt 2012
- www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige/113056
Die "Kindergarten-Haselmäuse"

Der Kindergarten St.Sebastian in Burgwindheim unter der Leitung von Erika Neff beteiligt sich bei diesem in Bayern bislang einmaligen Gemeinschaftprojekt.
Der Haselmaus auf der Spur

Artenschutz und Umweltbildung hautnah erleben ... Klasse 5b der Steigerwald Realschule in Ebrach die als Patenklasse am Haselmausprojekt teilnimmt mit ihrer Biologielehrerin Frau Kaußler und Konrektor Stefan Fackelmann.
Der Haselmaus auf der Spur

Die Auszubildenden der Bayerischen Staatsforsten
Auf dem Bild von links, Lukas Wächtler, Christian Völk, Phillip Behlert und Meinhard Rene.
Auf dem Bild von links, Lukas Wächtler, Christian Völk, Phillip Behlert und Meinhard Rene.
Der Haselmaus auf der Spur

Artenschutz und Umweltbildung hautnah erleben ...Mitglieder der Offenen Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg, welche als Projektpartner am Haselmausprojekt teilnehmen, bei einer ersten Informationsveranstaltung am 19.07.2014 im Zentrum Nachhaltigkeit Wald.
Aktueller Ordner:
Haselmaus Projekt Steigerwald 2014-2020
Parallele Themen:
Haselmaus Projekt Steigerwald 2014 - 2020