Seite:
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
11
|
12
|
13
|
14
|
15
|
16
|
17
|
18
|
19
|
20
|
21
|
22
|
23
|
24
Artenschutz- Umweltbildungsprojekt Kleineule

Große Nistkästen für Minieulen
Update 10/2018 - Projekt abgeschlossen .. Phase des Monitorings seit 27.10.2018
Update 06/2021 - Erste Erfolge
Steigerwald. Ein Projekt des Artenschutz in Franken®, der Bayerischen Staatsforsten AÖR und der Realschule Ebrach setzt abermals Zeichen des modernen Naturschutzes.
Im Mittelpunkt des Projektes steht eine Kleineule, der so genannte Sperlingskauz [
https://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=72000&cid=&id=22314].
Bereits sein Name lässt auf seine Körpergröße schließen. Doch seine Lautäußerungen sind dagegen weit hörbar und mehr als markant. Sperlingskäuze bevorzugen natürliche Baumhöhlen, so lässt es sich auch der Literatur entnehmen. Was aber wenn die Gegebenheiten in den Wirtschaftswäldern nicht mehr die richtigen Randbedingungen gestalten?
Vielfach zeigt sich ein Mangel an geeigneten Brutplätzen als mit ursächlich für den starken Rückgang der Kleineulen in unserem Land. Hier nun setzt ein dem wissenschaftlichen Ansatz nahe stehendes Projekt an, welches aufzeigen möchte ob Sperlingskäuze bei entsprechender Nistplatzvorhaltung auch Sekundärhabitate annehmen und wie sie das tun.
Bestätigte und aktive Brutbereiche bzw. Bereiche die unbesetzt diesen Bereichen gegenüber stehen sind hier elementar um eine effektive Aussage treffen zu können. Und so wurden Bereich gefiltert die diesen Anforderungen gerecht werden. Die Einbindung der uns nachfolgenden Generation die letztendlich unser Ansinnen des Artenschutzes weiterführen soll ist mehr als wichtig.
Die Realschule in Ebrach hat im Zusammenhang mit "Jugend forscht" hier einen wichtigen Part übernommen.
In einem ersten Schritte wurden im Februar Lebensräume ausgesucht die nach unserem Ermessen den Ansprüchen der Kleineulen mehr als gerecht werden. Hier wurden sowohl Alt- als auch Jungbestände ausgesucht. Gleichfalls wurden mittelatrige Waldflächen mit hinzugezogen. Es galt Waldinnen-, sowie Waldrandbreiche ebenbürdig mit in das Projekt einzubinden.
Welche Rollen spielen dabei Rückegassen oder natürliche Waldwuchsflächen. Welchen Einfluss hat die Besatzdichte des Waldes und werden Trocken- oder Feuchtbereche bevorzugt angenommen. Wird ein Wechsel von Naturhöhlen zu Sekundärhöhlen sichtbar? Wird eine Zunahme der Bestandsdichte erkennbar sein und welchen Einfluss haben Begleitarten wie z.B. der Kleiber.
Dieses und vieles mehr fand Eingang in das Projekt das in der benannten Form in Deutschland einzigartig ist. Denn die Nisthilfen werden erstmals mit einem speziellen Prädatorenschutz ausgestattet der dafür sorgen wird, das Baummarder und andere Prädatoren die Jungtiere in der Baumhöhlen nicht erreichen können!
Begleiten Sie uns bei der Entwicklung des Projektes das im Februar 2018 startete und für ein 7jahres Monitoring eingestellt ist.
Update 10/2018 - Projekt abgeschlossen .. Phase des Monitorings seit 27.10.2018
Update 06/2021 - Erste Erfolge
Steigerwald. Ein Projekt des Artenschutz in Franken®, der Bayerischen Staatsforsten AÖR und der Realschule Ebrach setzt abermals Zeichen des modernen Naturschutzes.
Im Mittelpunkt des Projektes steht eine Kleineule, der so genannte Sperlingskauz [
https://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=72000&cid=&id=22314].
Bereits sein Name lässt auf seine Körpergröße schließen. Doch seine Lautäußerungen sind dagegen weit hörbar und mehr als markant. Sperlingskäuze bevorzugen natürliche Baumhöhlen, so lässt es sich auch der Literatur entnehmen. Was aber wenn die Gegebenheiten in den Wirtschaftswäldern nicht mehr die richtigen Randbedingungen gestalten?
Vielfach zeigt sich ein Mangel an geeigneten Brutplätzen als mit ursächlich für den starken Rückgang der Kleineulen in unserem Land. Hier nun setzt ein dem wissenschaftlichen Ansatz nahe stehendes Projekt an, welches aufzeigen möchte ob Sperlingskäuze bei entsprechender Nistplatzvorhaltung auch Sekundärhabitate annehmen und wie sie das tun.
Bestätigte und aktive Brutbereiche bzw. Bereiche die unbesetzt diesen Bereichen gegenüber stehen sind hier elementar um eine effektive Aussage treffen zu können. Und so wurden Bereich gefiltert die diesen Anforderungen gerecht werden. Die Einbindung der uns nachfolgenden Generation die letztendlich unser Ansinnen des Artenschutzes weiterführen soll ist mehr als wichtig.
Die Realschule in Ebrach hat im Zusammenhang mit "Jugend forscht" hier einen wichtigen Part übernommen.
In einem ersten Schritte wurden im Februar Lebensräume ausgesucht die nach unserem Ermessen den Ansprüchen der Kleineulen mehr als gerecht werden. Hier wurden sowohl Alt- als auch Jungbestände ausgesucht. Gleichfalls wurden mittelatrige Waldflächen mit hinzugezogen. Es galt Waldinnen-, sowie Waldrandbreiche ebenbürdig mit in das Projekt einzubinden.
Welche Rollen spielen dabei Rückegassen oder natürliche Waldwuchsflächen. Welchen Einfluss hat die Besatzdichte des Waldes und werden Trocken- oder Feuchtbereche bevorzugt angenommen. Wird ein Wechsel von Naturhöhlen zu Sekundärhöhlen sichtbar? Wird eine Zunahme der Bestandsdichte erkennbar sein und welchen Einfluss haben Begleitarten wie z.B. der Kleiber.
Dieses und vieles mehr fand Eingang in das Projekt das in der benannten Form in Deutschland einzigartig ist. Denn die Nisthilfen werden erstmals mit einem speziellen Prädatorenschutz ausgestattet der dafür sorgen wird, das Baummarder und andere Prädatoren die Jungtiere in der Baumhöhlen nicht erreichen können!
Begleiten Sie uns bei der Entwicklung des Projektes das im Februar 2018 startete und für ein 7jahres Monitoring eingestellt ist.
Habitatbesichtigung am 15.09.2018

v.r. Marie-Theres Gantschir (Bay/SF) und Katharina Crocoll ( FÖJ ) vor einem der markierten Projektbäume die in wenigen Tagen mit den Spezialhabitaten ausgestattet werden.
Aktueller Ordner:
Sperlings-& Raufußkauz