Die Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus)

Die Hainschwebfliege tritt in mehreren Generationen das ganze Jahr über auf. Sie ist nicht nur im Steigerwald eine der häufigsten, oder die häufigste Schwebfliege ... sie sind die ersten Schwebfliegen im Frühjahr und mit die letzten Schwebfliegen im Herbst die wir antreffen. Wunderschön mit ihrem gold schimmernden Brustpanzer und der Zeichnung auf dem HInterleib. Diese differiert von gelb/schwarz bis zu orange/schwarz, teilweise je nach Generation. Oft auch mit silbrig glänzenden Streifen dazwischen.
Schwebfliegen sind völlig harmlos und auch gut von Wespen oder Bienen unterscheidbar. Die gelb/schwarze Warnfärbung ist Mimikry, also mehr Schein als Sein, sie soll Fressfeinde abschrecken. Sie sind durch die "Stummelfühler" aber leicht von den wehrhaften "Gelbschwarzen" unterscheidbar.
Fliegen haben keine Fühler, wie die Wespen, Bienen oder Hornissen sie haben, sonderen, wie geschrieben, zurück gebildete Stummelfühler. Außerdem besitzen diese Hautflügler nur 2 Flügel, statt vier. Viele Schwebfliegenarten erkennt man auch an ihrer besonderen Art zu fliegen: Mit bis zu 300 Flügelschlägen pro Sekunde schweben sie in der Luft, bleiben stehen und können blitzschnell die Richtung ändern u. auch rückwärts navigieren.
Viele Schwebfliegenarten sind Helfer für Landwirt und Gärtner, halten sie doch auch den Blattlausbestand klein. Auch Milben und andere Insekten die Pflanzen schädigen können, werden von den Larven meist gerne "vernascht" In Anzucht- und Gartenbetrieben werden sie auch für die biologische Zurückdrängung bei Blattlausbefall eingesetzt.
Aufnahme und Autor Bernhard Schmalisch
Schwebfliegen sind völlig harmlos und auch gut von Wespen oder Bienen unterscheidbar. Die gelb/schwarze Warnfärbung ist Mimikry, also mehr Schein als Sein, sie soll Fressfeinde abschrecken. Sie sind durch die "Stummelfühler" aber leicht von den wehrhaften "Gelbschwarzen" unterscheidbar.
Fliegen haben keine Fühler, wie die Wespen, Bienen oder Hornissen sie haben, sonderen, wie geschrieben, zurück gebildete Stummelfühler. Außerdem besitzen diese Hautflügler nur 2 Flügel, statt vier. Viele Schwebfliegenarten erkennt man auch an ihrer besonderen Art zu fliegen: Mit bis zu 300 Flügelschlägen pro Sekunde schweben sie in der Luft, bleiben stehen und können blitzschnell die Richtung ändern u. auch rückwärts navigieren.
Viele Schwebfliegenarten sind Helfer für Landwirt und Gärtner, halten sie doch auch den Blattlausbestand klein. Auch Milben und andere Insekten die Pflanzen schädigen können, werden von den Larven meist gerne "vernascht" In Anzucht- und Gartenbetrieben werden sie auch für die biologische Zurückdrängung bei Blattlausbefall eingesetzt.
Aufnahme und Autor Bernhard Schmalisch
Hainschwebfliege

Aufnahme von Bernhard Schmalisch
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