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Schwarzrückige Gemüsewanze oder auch Schmuckwanze (Eurydema ornata)
Schwarzrückige Gemüsewanze oder auch Schmuckwanze (Eurydema ornata)

Ein Tag im Leben der Schwarzrückigen Gemüsewanze (Eurydema ornata)
Hallo! Ich bin Eurydema ornata – aber bitte, nennt mich einfach „Schmuckwanze“.
Manche nennen mich „Schwarzrückige Gemüsewanze“, aber das klingt so... unsexy. Schließlich bin ich nicht nur ein Schädlingskandidat, sondern auch ein modisches Meisterwerk. Schaut euch meine kontrastreiche Zeichnung an: Schwarz, Rot, manchmal sogar ein Hauch von Gelb – ich bin die Definition von auffällig. Und das Beste? Mein Look ist nicht nur hübsch, sondern auch praktisch. Aber dazu später mehr!
Mein Lebensraum: Frisch und knackig
Ich liebe die Natur, besonders Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütler – Senf, Kohl, Rettich, Rucola... lecker! Diese Pflanzen bieten mir alles, was ich brauche: Nahrung und einen Platz zum Verweilen. Manchmal schaue ich auch in Gemüsegärten vorbei, aber hey, wer kann schon einem saftigen Blumenkohlblatt widerstehen?
Mein Outfit: Tarnung oder Warnung?
Mein farbenfrohes Äußeres ist nicht nur ein Hingucker, sondern eine Botschaft: "Ich bin giftig – lass mich in Ruhe!"
Okay, das ist ein bisschen geflunkert. Ich bin nicht wirklich gefährlich, aber Raubtiere wie Vögel wissen oft nicht, dass ich bluffe. Mein Look nennt sich Aposematismus, ein schickes Wort für "Warnfarben". So kann ich genüsslich an Kohlblättern knabbern, während andere in Deckung gehen müssen.
Ein Futterkritiker am Werk
Ich bin ein Spezialist, wenn es ums Essen geht: Mein Stechrüssel ist perfekt, um Pflanzensäfte zu zapfen. Und nein, ich knabbere nicht einfach nur – ich steche gezielt in die Leitungsbahnen der Pflanze, um die leckersten Nährstoffe direkt zu schlürfen.
Menschen regen sich darüber auf, dass ich Löcher hinterlasse, aber hey, ich mache nur meinen Job. Und seien wir ehrlich: Kohl wächst doch sowieso nach.
Unsere Kinderstube: Das grüne Paradies
Ich sorge dafür, dass meine Eier immer auf den besten Blättern landen – eine Art Kinderstube mit Vollpension. Die Eier sind klein und unscheinbar, aber wenn meine Kinder schlüpfen, legen sie sofort los und genießen das Buffet.Wenn sie wachsen, durchlaufen sie mehrere Häutungen, von kleinen graubraunen Nymphen bis hin zu den farbenfrohen Erwachsenen, die ihr von mir kennt. Evolution vom Feinsten!
Ein paar Fun-Facts über mich:
„Multikulti Wanze“:
Ich bin fast überall in Europa und Asien unterwegs. Und durch den internationalen Gemüsehandel? Tja, jetzt bin ich auch in Nordamerika ein Star.
„Schmuck oder Fluch?“:
Während Gärtner mich nicht mögen, lieben Naturfotografen mein Design. Ich wurde sogar schon in Insektenkalendern verewigt.
Mode-Ikone eben.
„Ich bin kein Einzelkind“:
Es gibt viele Wanzen in meiner Familie, aber wir Schmuckwanzen sind die coolsten. Andere Arten sehen entweder langweilig aus oder haben keinen Sinn für die gute Pflanzenküche.
Was mich einzigartig macht
Ich bin nicht nur hübsch, sondern auch ein Ökosystem-Akteur. Klar, ich nasche an Pflanzen, aber ich bin auch ein wichtiger Teil der Nahrungskette. Raubwanzen, Vögel oder Spinnen müssen schließlich auch etwas essen – und manchmal bin ich das Hauptgericht.
Abschließend
Ich bin Eurydema ornata: ein bisschen gefräßig, sehr stylisch und immer bereit, die Natur bunter zu machen. Also, das nächste Mal, wenn ihr mich auf einem Kohlblatt entdeckt, zückt lieber die Kamera, statt mich zu verscheuchen. Schließlich gibt’s mich nur in schick!
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- (aus der Sicht einer stilbewussten Wanze, die weiß, dass sie gut aussieht)
Hallo! Ich bin Eurydema ornata – aber bitte, nennt mich einfach „Schmuckwanze“.
Manche nennen mich „Schwarzrückige Gemüsewanze“, aber das klingt so... unsexy. Schließlich bin ich nicht nur ein Schädlingskandidat, sondern auch ein modisches Meisterwerk. Schaut euch meine kontrastreiche Zeichnung an: Schwarz, Rot, manchmal sogar ein Hauch von Gelb – ich bin die Definition von auffällig. Und das Beste? Mein Look ist nicht nur hübsch, sondern auch praktisch. Aber dazu später mehr!
Mein Lebensraum: Frisch und knackig
Ich liebe die Natur, besonders Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütler – Senf, Kohl, Rettich, Rucola... lecker! Diese Pflanzen bieten mir alles, was ich brauche: Nahrung und einen Platz zum Verweilen. Manchmal schaue ich auch in Gemüsegärten vorbei, aber hey, wer kann schon einem saftigen Blumenkohlblatt widerstehen?
Mein Outfit: Tarnung oder Warnung?
Mein farbenfrohes Äußeres ist nicht nur ein Hingucker, sondern eine Botschaft: "Ich bin giftig – lass mich in Ruhe!"
Okay, das ist ein bisschen geflunkert. Ich bin nicht wirklich gefährlich, aber Raubtiere wie Vögel wissen oft nicht, dass ich bluffe. Mein Look nennt sich Aposematismus, ein schickes Wort für "Warnfarben". So kann ich genüsslich an Kohlblättern knabbern, während andere in Deckung gehen müssen.
Ein Futterkritiker am Werk
Ich bin ein Spezialist, wenn es ums Essen geht: Mein Stechrüssel ist perfekt, um Pflanzensäfte zu zapfen. Und nein, ich knabbere nicht einfach nur – ich steche gezielt in die Leitungsbahnen der Pflanze, um die leckersten Nährstoffe direkt zu schlürfen.
Menschen regen sich darüber auf, dass ich Löcher hinterlasse, aber hey, ich mache nur meinen Job. Und seien wir ehrlich: Kohl wächst doch sowieso nach.
Unsere Kinderstube: Das grüne Paradies
Ich sorge dafür, dass meine Eier immer auf den besten Blättern landen – eine Art Kinderstube mit Vollpension. Die Eier sind klein und unscheinbar, aber wenn meine Kinder schlüpfen, legen sie sofort los und genießen das Buffet.Wenn sie wachsen, durchlaufen sie mehrere Häutungen, von kleinen graubraunen Nymphen bis hin zu den farbenfrohen Erwachsenen, die ihr von mir kennt. Evolution vom Feinsten!
Ein paar Fun-Facts über mich:
„Multikulti Wanze“:
Ich bin fast überall in Europa und Asien unterwegs. Und durch den internationalen Gemüsehandel? Tja, jetzt bin ich auch in Nordamerika ein Star.
„Schmuck oder Fluch?“:
Während Gärtner mich nicht mögen, lieben Naturfotografen mein Design. Ich wurde sogar schon in Insektenkalendern verewigt.
Mode-Ikone eben.
„Ich bin kein Einzelkind“:
Es gibt viele Wanzen in meiner Familie, aber wir Schmuckwanzen sind die coolsten. Andere Arten sehen entweder langweilig aus oder haben keinen Sinn für die gute Pflanzenküche.
Was mich einzigartig macht
Ich bin nicht nur hübsch, sondern auch ein Ökosystem-Akteur. Klar, ich nasche an Pflanzen, aber ich bin auch ein wichtiger Teil der Nahrungskette. Raubwanzen, Vögel oder Spinnen müssen schließlich auch etwas essen – und manchmal bin ich das Hauptgericht.
Abschließend
Ich bin Eurydema ornata: ein bisschen gefräßig, sehr stylisch und immer bereit, die Natur bunter zu machen. Also, das nächste Mal, wenn ihr mich auf einem Kohlblatt entdeckt, zückt lieber die Kamera, statt mich zu verscheuchen. Schließlich gibt’s mich nur in schick!
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- Schwarzrückige Gemüsewanze
Schwarzrückige Gemüsewanze oder auch Schmuckwanze (Eurydema ornata)

In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- die Jugendversionen einer Wanze sehen farblich oft aus wie die Spezies einer anderen Art. Es ist oft nicht einfach zu erkennen, wer die Eltern sind ... die Wanzen häuten sich wegen ihres Exoskeletts mehrmals bis sie erwachsen sind sie verändern ihr Aussehen mit jedem Entwicklungsstadium.
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Wenn Wanzen aus der Haut "fahren" ... 2011