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Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
Bild zum Eintrag (1111290-160)
Als Schwalbenschwanz (Papilio machaon) betrachte ich mich als ein prächtiger Vertreter der Familie der Papilionidae, bekannt für meine markanten, geschwungenen Flügel mit einer auffälligen Gelb- und Schwarzkombination. Mein Lebensraum erstreckt sich über weite Teile Europas, Asiens und Nordamerikas, wo ich in offenen Landschaften, Gärten und Wiesen anzutreffen bin.

Fachlich betrachtet gehöre ich zur Ordnung der Schmetterlinge (Lepidoptera) und zeige typische Merkmale dieser Gruppe, wie zum Beispiel schuppige Flügel und einen saugenden Rüssel. Mein wissenschaftlicher Name, Papilio machaon, verweist auf meine Zugehörigkeit zur Gattung Papilio und spezifiziert meine Art.

Mein Leben beginnt als Ei, das an Pflanzen der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) abgelegt wird. Nach dem Schlüpfen entwickle ich mich durch mehrere Larvenstadien, in denen ich mich von den Blättern meiner Wirtspflanzen ernähre, typischerweise von Fenchel, Möhren oder Dill. Während dieser Phase bin ich anfällig für Prädatoren, weshalb meine auffällige Warnfärbung eine Rolle spielt, um Feinde abzuschrecken.

Nachdem ich mich verpuppt habe, verbringe ich einige Zeit als Puppe, während mein Körper umgestaltet wird und meine Flügel ihre endgültige Form annehmen. Als fertiger Schmetterling trage ich eine Mischung aus gelben, schwarzen und blauen Farben auf meinen Flügeln, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch meiner Art helfen, sich zu reproduzieren und zu überleben.

Mein Leben als erwachsener Schwalbenschwanz ist von kurzen, aber intensiven Flugphasen geprägt, während derer ich auf Nektarsuche bin und oft weite Strecken zurücklege, um geeignete Nahrungsquellen zu finden. Meine Flugweise ist elegant und oft von schnellen, zickzackförmigen Bewegungen geprägt, die es mir ermöglichen, mich geschickt vor potenziellen Fressfeinden zu schützen.

Insgesamt bin ich als Schmetterling ein faszinierendes Beispiel für die Schönheit und Anpassungsfähigkeit der Natur, deren Lebenszyklus und Verhalten durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien und Beobachtungen untersucht wurden, um das Verständnis für die ökologische Rolle und den Schutz meiner Art zu vertiefen.

Aufnahme von Klaus Sanwald
  • Einer unserer schönsten Falter ( auch im Raupenstadium farbschön ) ist der Schwalbenschwanz.
Schwalbenschwanz ( Papilio machon )
Bild zum Eintrag (1111289-160)
Mit einer Flügelspannweite von bis zu 76 mm zählt er zu den großen heimischen Arten.
Schwalbenschwanz bei der Eiablage
Bild zum Eintrag (1111286-160)
Früher häufig ist der Schwalbenschwanz nunmehr lediglich in den Steigerwald Trockenbereichen etwas häufiger zu dokumentieren.
Schwalbenschwanz
Bild zum Eintrag (1111287-160)
Gerne legt dieser Falter seine Eier in unsere unbehandelten Gärten, und hier bevorzugt an Dill- oder Möhrenkraut ab.
Raupe des Schwalbenschwanz
Bild zum Eintrag (1111288-160)
Der Schwalbenschwanz hat es auf Grund auch menschlichen Einflusses auf die rote Liste geschafft!
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Schwalbenschwanz