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Gelbband-Langhornmotte (Nemophora degeerella)
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Langhornmotte / Nemophora degeerella
Gelbband-Langhornmotte (Nemophora degeerella)

Hallo! Ich bin die Gelbband-Langhornmotte (Nemophora degeerella) – auch bekannt als kleine Prachtmotte.
Ihr Menschen kennt mich vielleicht als winziges Wesen mit einem auffälligen Look und beneidenswerten langen "Antennen". Diese Dinger an meinem Kopf sind eigentlich meine Fühler, aber klar, ihr könnt sie gern "Hörner" nennen – klingt ja schon ziemlich majestätisch, oder? Die Männchen wie ich haben Fühler, die dreimal so lang sind wie unser Körper! Damit kann ich sicher einiges angeben, während die Weibchen kürzere Antennen haben, um sich beim Fliegen nicht ständig zu verheddern (die haben es praktisch einfacher, aber wo bleibt der Spaß dabei?).
Lebensstil: Nicht nur ein hübsches Gesicht
Ich bin eine kleine Motte, aber ich gehöre zur Familie der Adelidae – klingt schick, oder? Mein gelbes Band auf den Flügeln ist mein Markenzeichen, das mir den Namen "Gelbband-Langhornmotte" verpasst hat. Ich trage mein Muster so stolz, als wäre ich die Fashion-Ikone des Waldes!
Wie verbringe ich meinen Tag? Morgens mag ich es, wenn das Sonnenlicht durch das Geäst fällt und meine schimmernden Flügel zur Geltung kommen. Mein bevorzugtes Zuhause sind lichte Wälder und Hecken, und ich mag es gern nah am Boden. Ihr müsst wissen, ich bin ein "Tänzer"! Um Weibchen zu beeindrucken, tanze ich in Gruppen mit meinen Kumpels in der Luft herum – wir nennen das "Schwirrbalz"! Da bleibt kein Flügel ungeschwungen.
Meine Ernährung – Gourmets unter den Schmetterlingen
Als Raupe bin ich ziemlich bescheiden und nicht wählerisch – Blätter und verwelkte Pflanzenreste schmecken mir super. Sobald ich ein ausgewachsenes Prachtexemplar bin, nasche ich am liebsten Nektar. Meistens findet ihr mich bei Skabiosen oder Knoblauchrauke, aber ich bin für jede Blume zu haben, die mir was Süßes bietet.
Gefahren im Leben einer Gelbband-Langhornmotte
Das Leben ist nicht nur ein Schmetterlings-Ball! Auch wenn ich klein und schillernd bin, muss ich auf der Hut sein. Vögel und andere Räuber haben ein Auge auf mich geworfen, und manchmal sind es auch Menschen, die meinen, sie müssten uns für wissenschaftliche Sammlungen fangen. Aber hey, ich gebe mein Bestes, mit meiner geschickten Flugweise und den langen Fühlern zu entkommen!
Fortpflanzung und Nachwuchs – Langhorn-Nachwuchs auf die Welt bringen
Als stolzer Tänzer weiß ich, wie man das Herz einer Motten-Dame erobert. Unsere Flugschau beeindruckt die Weibchen, und wenn es dann klappt, legen sie die Eier auf Pflanzen ab, die unser Nachwuchs später futtern kann. Die kleinen Raupen schlüpfen und bereiten sich dann auf ihr eigenes Leben als Glanzstück des Waldes vor – bis auch sie in voller Pracht tanzen können.
Lustiges zum Schluss – Motte mit Stil
Manche von euch Menschen meinen ja, dass ich mit meinen Fühlern ein wenig komisch aussehe, so als hätte ich zwei Angelruten auf dem Kopf! Andere nennen mich liebevoll den "Waldhippie" wegen meines eleganten Schwebens und des Glanzes auf meinen Flügeln. Na ja, das Leben ist kurz, vor allem für uns kleine Motten – also lasst uns tanzen, schimmern und glitzern, solange die Sonne scheint!
Also, das war’s von mir, eurer Gelbband-Langhornmotte! Vielleicht sehen wir uns ja mal im Wald – aber bitte, keine schnellen Bewegungen, ja?
Aufnahme von Bernhard Schmalisch
Ihr Menschen kennt mich vielleicht als winziges Wesen mit einem auffälligen Look und beneidenswerten langen "Antennen". Diese Dinger an meinem Kopf sind eigentlich meine Fühler, aber klar, ihr könnt sie gern "Hörner" nennen – klingt ja schon ziemlich majestätisch, oder? Die Männchen wie ich haben Fühler, die dreimal so lang sind wie unser Körper! Damit kann ich sicher einiges angeben, während die Weibchen kürzere Antennen haben, um sich beim Fliegen nicht ständig zu verheddern (die haben es praktisch einfacher, aber wo bleibt der Spaß dabei?).
Lebensstil: Nicht nur ein hübsches Gesicht
Ich bin eine kleine Motte, aber ich gehöre zur Familie der Adelidae – klingt schick, oder? Mein gelbes Band auf den Flügeln ist mein Markenzeichen, das mir den Namen "Gelbband-Langhornmotte" verpasst hat. Ich trage mein Muster so stolz, als wäre ich die Fashion-Ikone des Waldes!
Wie verbringe ich meinen Tag? Morgens mag ich es, wenn das Sonnenlicht durch das Geäst fällt und meine schimmernden Flügel zur Geltung kommen. Mein bevorzugtes Zuhause sind lichte Wälder und Hecken, und ich mag es gern nah am Boden. Ihr müsst wissen, ich bin ein "Tänzer"! Um Weibchen zu beeindrucken, tanze ich in Gruppen mit meinen Kumpels in der Luft herum – wir nennen das "Schwirrbalz"! Da bleibt kein Flügel ungeschwungen.
Meine Ernährung – Gourmets unter den Schmetterlingen
Als Raupe bin ich ziemlich bescheiden und nicht wählerisch – Blätter und verwelkte Pflanzenreste schmecken mir super. Sobald ich ein ausgewachsenes Prachtexemplar bin, nasche ich am liebsten Nektar. Meistens findet ihr mich bei Skabiosen oder Knoblauchrauke, aber ich bin für jede Blume zu haben, die mir was Süßes bietet.
Gefahren im Leben einer Gelbband-Langhornmotte
Das Leben ist nicht nur ein Schmetterlings-Ball! Auch wenn ich klein und schillernd bin, muss ich auf der Hut sein. Vögel und andere Räuber haben ein Auge auf mich geworfen, und manchmal sind es auch Menschen, die meinen, sie müssten uns für wissenschaftliche Sammlungen fangen. Aber hey, ich gebe mein Bestes, mit meiner geschickten Flugweise und den langen Fühlern zu entkommen!
Fortpflanzung und Nachwuchs – Langhorn-Nachwuchs auf die Welt bringen
Als stolzer Tänzer weiß ich, wie man das Herz einer Motten-Dame erobert. Unsere Flugschau beeindruckt die Weibchen, und wenn es dann klappt, legen sie die Eier auf Pflanzen ab, die unser Nachwuchs später futtern kann. Die kleinen Raupen schlüpfen und bereiten sich dann auf ihr eigenes Leben als Glanzstück des Waldes vor – bis auch sie in voller Pracht tanzen können.
Lustiges zum Schluss – Motte mit Stil
Manche von euch Menschen meinen ja, dass ich mit meinen Fühlern ein wenig komisch aussehe, so als hätte ich zwei Angelruten auf dem Kopf! Andere nennen mich liebevoll den "Waldhippie" wegen meines eleganten Schwebens und des Glanzes auf meinen Flügeln. Na ja, das Leben ist kurz, vor allem für uns kleine Motten – also lasst uns tanzen, schimmern und glitzern, solange die Sonne scheint!
Also, das war’s von mir, eurer Gelbband-Langhornmotte! Vielleicht sehen wir uns ja mal im Wald – aber bitte, keine schnellen Bewegungen, ja?
Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- ... bei Motten denke ich immer an die Tierchen die meine schöne eingelagerte Jacke zum fressen gerne hatten.In der Familie gibt es aber wunderschöne Exemplare.Diese Langhornmotten Männchen erfreuen uns mit ihrem flatternden Kunstflügen mit denen sie versuchen die Weibchen zu beeindrucken.Der Name Langhornmotte ist bezeichnend, die Fühler dieses Männchens sind nur zu einem geringen Teil abgebildet, sie sind 3 bis 4 mal so lang wie der Körper
Gelbband-Langhornmotte (Nemophora degeerella)

Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- ... selbst hier ist nur der linke Fühler des Langhornmotten Männchens gänzlich abgebildet ...
.. auch im Landkreis Bamberg beheimatet ..... 07.06.09

An Laubwäldern finden wir Nemophora degeerella vor. Die sehr auffällige, zu den Langhornmotten zu rechnende Schmetterlingsart erreicht Körperlängen von etwa 10mm und eine Flügelspannweite von etwas über 2 Zentimeter.
Aufnahme von Albert Meier
Aufnahme von Albert Meier
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