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Taubenschwänzchen
Bild zum Eintrag (1087473-160)

Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)

Kaum zu glauben, dass dieser den Schwärmern zuzurechnende Wanderfalter als nachtaktiv bezeichnet wird. Doch tatsächlich ist das nur rund 0,3 Gramm leichte Tier ein Nachtfalter, einer eben der auch am Tag aktiv ist.

Vielfach wird das Taubenschwänzchen gar mit einem Kolibri verwechselt der vor der Blüte von Sommerflieder, Geranie stehend mit seinem Saugrüssel Nektar aufnimmt. Selbst bei leichtem Regen können die mit einer von nahe an die 5 Zentimeter heranreichenden Flügelspannweite ausgestatteten Tiere so angetroffen werden.

Das Taubenschwänzchen erreicht im Flug Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern und legt als Wanderfalter, von Südeuropa / Nordafrika kommend bis zu 2000 Kilometer an Flugstrecke zurück, die ihn bis nach Skandinavien führt. Und wer solche Leistungen erbringt der benötigt auch jede Menge an Nahrung und so ist es auch nicht verwunderlich das Taubschwänzchen nahezu jede Gelegenheit wahrnehmen „aufzutanken“. Das Insekt ist in der Lage in wenigen Minuten Hunderte Blüten besuchen.

Ihre Raupen die bis rund 5 Zentimeter lang werden ernähren sich gerne von Labkraut.
Taubenschwänzchen
Bild zum Eintrag (48049-160)
Taubenschwänzchen
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Taubenschwänzchen
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... regelmäßiger Besucher aus dem Mittelmerraum, das Taubenschwänzchen ...
Taubenschwänzchen
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Taubenschwänzchen
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Ähnlich einem Kolibri sehen wir das Taubenschwänzchen bevorzugt in den Sommermonaten gerne an Schmetterlingsflieder Stauden „stehen“.

Taubenschwänzchen sind ähnlich dem Totenkopfschwärmer als „ziehende Schmetterlings/Falterart“ anzusehen. In machen Jahren ( 2003 / 2004 ) treten diese Falterarten in erheblicher Anzahl bei uns auf.

Ihre ursprüngliche Heimat ist der warme Mittelmeerraum.

Die Spannweite des Taubenschwänzchens liegt bei etwa 4,5 Zentimeter.
Taubenschwänzchen
Bild zum Eintrag (41549-160)
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Taubenschwänzchen
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