Ohrenqualle
Die Ohrenqualle (Aurelia aurita)
Die Ohrenqualle gehört zu den bekanntesten Quallenarten in europäischen Küstengewässern. Ihren Namen verdankt sie den vier ringförmigen Strukturen im Inneren des Schirms, die wie helle „Ohren“ wirken. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um ihre Geschlechtsorgane.
Merkmale
Lebensweise
Die Ohrenqualle kommt in Küstenregionen fast weltweit vor und ist häufig in Häfen, Buchten und ruhigen Meeresbereichen zu beobachten. Sie hat einen typischen Lebenszyklus: Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich winzige Larven, die sich am Boden festsetzen und zu sogenannten Polypen werden. Aus diesen entstehen später durch Abschnürung die frei schwimmenden Medusen – das sind die bekannten Quallen.
Bedeutung und Gefährdung
Für den Menschen ist die Ohrenqualle weitgehend harmlos. Ihre Nesselzellen können zwar leichte Hautreizungen verursachen, sind aber nicht gefährlich. Ökologisch spielt sie eine wichtige Rolle, weil sie große Mengen Plankton frisst und zugleich Nahrung für Fische, Meeresschildkröten und andere Tiere ist.
Obwohl die Art derzeit nicht bedroht ist, reagieren Quallenpopulationen empfindlich auf Veränderungen im Ökosystem. Überfischung, Meeresverschmutzung und Klimawandel können ihr Vorkommen beeinflussen – manchmal sogar zu Massenauftreten führen.
In der Aufnahme von Jürgen Wolf
Die Ohrenqualle gehört zu den bekanntesten Quallenarten in europäischen Küstengewässern. Ihren Namen verdankt sie den vier ringförmigen Strukturen im Inneren des Schirms, die wie helle „Ohren“ wirken. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um ihre Geschlechtsorgane.
Merkmale
- Aussehen: Der Schirm ist meist durchsichtig bis leicht milchig trüb und kann einen Durchmesser von 20 bis 40 Zentimetern erreichen.
- Fortbewegung: Sie treibt überwiegend mit den Strömungen, kann sich aber durch sanftes Pulsieren des Schirms etwas steuern.
- Nahrung: Mit ihren feinen Tentakeln fängt sie winzige Planktonorganismen wie Kleinkrebse und Larven.
Lebensweise
Die Ohrenqualle kommt in Küstenregionen fast weltweit vor und ist häufig in Häfen, Buchten und ruhigen Meeresbereichen zu beobachten. Sie hat einen typischen Lebenszyklus: Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich winzige Larven, die sich am Boden festsetzen und zu sogenannten Polypen werden. Aus diesen entstehen später durch Abschnürung die frei schwimmenden Medusen – das sind die bekannten Quallen.
Bedeutung und Gefährdung
Für den Menschen ist die Ohrenqualle weitgehend harmlos. Ihre Nesselzellen können zwar leichte Hautreizungen verursachen, sind aber nicht gefährlich. Ökologisch spielt sie eine wichtige Rolle, weil sie große Mengen Plankton frisst und zugleich Nahrung für Fische, Meeresschildkröten und andere Tiere ist.
Obwohl die Art derzeit nicht bedroht ist, reagieren Quallenpopulationen empfindlich auf Veränderungen im Ökosystem. Überfischung, Meeresverschmutzung und Klimawandel können ihr Vorkommen beeinflussen – manchmal sogar zu Massenauftreten führen.
In der Aufnahme von Jürgen Wolf
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