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Große Rosenblattlaus - Macrosiphum rosae
Die Große Rosenblattlaus - (Macrosiphum rosae)

Die Große Rosenblattlaus - (Macrosiphum rosae)
Mein Zuhause:
Ich lebe auf Rosen – sie sind meine ganze Welt! Ihre Blätter, Stängel und Knospen bieten mir Nahrung und Schutz. Du siehst mich oft in Gruppen, denn ich bin ein geselliges Wesen. Wir Blattläuse bleiben gerne beieinander, um gemeinsam die süßen Säfte der Rosen zu genießen.
Wie ich aussehe:
Ich bin klein, zart und meist grün oder rosa gefärbt. Meine langen Beine und Fühler machen mich elegant, obwohl ich winzig bin. Am Hinterleib trage ich zwei kleine Röhrchen, die sogenannten Siphonen – sie helfen mir, bei Gefahr ein Signal zu senden, indem ich Duftstoffe ausscheide.
Mein Speiseplan:
Ich ernähre mich von Pflanzensaft, den ich mit meinem spezialisierten Mundwerkzeug, dem Stechrüssel, aus der Pflanze sauge. Der Saft der Rosen enthält Zucker und andere Nährstoffe, die mich gesund und stark halten. Allerdings ist er so süß, dass ich einen Teil als „Honigtau“ wieder ausscheide. Das freut Ameisen, die mich oft wie ihre „Milchkühe“ behandeln und mich vor Feinden schützen.
Mein Leben und meine Familie:
Ich bin eine Meisterin der Fortpflanzung. Im Sommer vermehre ich mich durch Jungfernzeugung, das heißt, ich brauche keinen Partner, um Nachkommen zu bekommen. Ich bringe lebende, kleine Läuse zur Welt, die sofort bereit sind, sich selbst zu ernähren. Im Herbst jedoch kommen Männchen ins Spiel, und wir pflanzen uns geschlechtlich fort. Dann legen wir Eier, die den Winter überstehen können.
Gefahren in meinem Leben:
Mein Leben ist voller Gefahren. Viele Tiere haben es auf mich abgesehen – Marienkäfer, Florfliegenlarven, Vögel und sogar parasitische Wespen, die ihre Eier in mich legen! Aber ich habe Strategien, um zu überleben. Ich verstecke mich in dichten Blättern oder verlasse bei Gefahr die Pflanze, indem ich mich fallen lasse.
Ein weiteres Problem seid ihr Menschen mit euren Spritzmitteln. Diese Chemikalien zerstören nicht nur mich, sondern oft auch die Pflanzen und die nützlichen Insekten, die das Gleichgewicht halten.
Meine Bedeutung in der Natur:
Manche sehen mich als Schädling, aber ich bin ein wichtiger Teil des Ökosystems. Ich bin Nahrung für viele andere Tiere und helfe dabei, das Gleichgewicht zwischen Pflanzen und Tieren aufrechtzuerhalten. Sogar mein Honigtau spielt eine Rolle, weil er Ameisen und andere Insekten ernährt.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Wenn ihr mich nicht mögt, versucht es doch mit natürlichen Mitteln, statt mit Chemie. Marienkäfer und Florfliegen sind meine natürlichen Feinde – ladet sie ein, wenn ihr mich loswerden wollt! Oder spritzt eure Rosen mit einem Wasserstrahl, um mich zu vertreiben. Denkt daran, dass ich zwar klein bin, aber trotzdem ein wichtiger Teil des großen Netzwerks der Natur.
So, das bin ich – die Große Rosenblattlaus! Vielleicht siehst du mich das nächste Mal, wenn du eine Rose betrachtest. Ich mag klein sein, aber ich lebe ein aufregendes Leben!
In der Aufnahme von Albert Meier
- Hallo! Ich bin die Große Rosenblattlaus (Macrosiphum rosae), eine winzige, aber faszinierende Bewohnerin der Rosengewächse. Lass mich dir erzählen, wie ich die Welt sehe und was ich so mache!
Mein Zuhause:
Ich lebe auf Rosen – sie sind meine ganze Welt! Ihre Blätter, Stängel und Knospen bieten mir Nahrung und Schutz. Du siehst mich oft in Gruppen, denn ich bin ein geselliges Wesen. Wir Blattläuse bleiben gerne beieinander, um gemeinsam die süßen Säfte der Rosen zu genießen.
Wie ich aussehe:
Ich bin klein, zart und meist grün oder rosa gefärbt. Meine langen Beine und Fühler machen mich elegant, obwohl ich winzig bin. Am Hinterleib trage ich zwei kleine Röhrchen, die sogenannten Siphonen – sie helfen mir, bei Gefahr ein Signal zu senden, indem ich Duftstoffe ausscheide.
Mein Speiseplan:
Ich ernähre mich von Pflanzensaft, den ich mit meinem spezialisierten Mundwerkzeug, dem Stechrüssel, aus der Pflanze sauge. Der Saft der Rosen enthält Zucker und andere Nährstoffe, die mich gesund und stark halten. Allerdings ist er so süß, dass ich einen Teil als „Honigtau“ wieder ausscheide. Das freut Ameisen, die mich oft wie ihre „Milchkühe“ behandeln und mich vor Feinden schützen.
Mein Leben und meine Familie:
Ich bin eine Meisterin der Fortpflanzung. Im Sommer vermehre ich mich durch Jungfernzeugung, das heißt, ich brauche keinen Partner, um Nachkommen zu bekommen. Ich bringe lebende, kleine Läuse zur Welt, die sofort bereit sind, sich selbst zu ernähren. Im Herbst jedoch kommen Männchen ins Spiel, und wir pflanzen uns geschlechtlich fort. Dann legen wir Eier, die den Winter überstehen können.
Gefahren in meinem Leben:
Mein Leben ist voller Gefahren. Viele Tiere haben es auf mich abgesehen – Marienkäfer, Florfliegenlarven, Vögel und sogar parasitische Wespen, die ihre Eier in mich legen! Aber ich habe Strategien, um zu überleben. Ich verstecke mich in dichten Blättern oder verlasse bei Gefahr die Pflanze, indem ich mich fallen lasse.
Ein weiteres Problem seid ihr Menschen mit euren Spritzmitteln. Diese Chemikalien zerstören nicht nur mich, sondern oft auch die Pflanzen und die nützlichen Insekten, die das Gleichgewicht halten.
Meine Bedeutung in der Natur:
Manche sehen mich als Schädling, aber ich bin ein wichtiger Teil des Ökosystems. Ich bin Nahrung für viele andere Tiere und helfe dabei, das Gleichgewicht zwischen Pflanzen und Tieren aufrechtzuerhalten. Sogar mein Honigtau spielt eine Rolle, weil er Ameisen und andere Insekten ernährt.
Meine Botschaft an euch Menschen:
Wenn ihr mich nicht mögt, versucht es doch mit natürlichen Mitteln, statt mit Chemie. Marienkäfer und Florfliegen sind meine natürlichen Feinde – ladet sie ein, wenn ihr mich loswerden wollt! Oder spritzt eure Rosen mit einem Wasserstrahl, um mich zu vertreiben. Denkt daran, dass ich zwar klein bin, aber trotzdem ein wichtiger Teil des großen Netzwerks der Natur.
So, das bin ich – die Große Rosenblattlaus! Vielleicht siehst du mich das nächste Mal, wenn du eine Rose betrachtest. Ich mag klein sein, aber ich lebe ein aufregendes Leben!
In der Aufnahme von Albert Meier
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