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Kleine Mistbiene / Gemeine Keulenschwebfliege (Syritta pipiens)
Kleine Mistbiene / Gemeine Keulenschwebfliege (Syritta pipiens)

Als Gemeine Keulenschwebfliege (Syritta pipiens) betrachte ich mich als ein faszinierendes Mitglied der Fliegenfamilie Syrphidae, bekannt für meine schlanke, wespengleiche Gestalt und mein bemerkenswertes Verhalten. Mein wissenschaftlicher Name, Syritta pipiens, deutet auf meine Zugehörigkeit zur Gattung Syritta hin, während "pipiens" auf mein häufiges Vorkommen und meine weit verbreitete Verbreitung hinweist.
Ich gehöre zu den Fliegenarten, die oft mit Wespen verwechselt werden, was mich vor potenziellen Feinden schützt. Diese Mimikry ist eine meiner Anpassungen, um mich vor Prädatoren zu tarnen. Mein Körper ist schlank und gestreckt, mit einer charakteristischen gelb-schwarzen Zeichnung, die dazu beiträgt, diese Illusion aufrechtzuerhalten.
Meine Larven entwickeln sich in organischen Abfällen, wie z.B. faulenden Pflanzen oder Tierkadavern. Diese Umgebung bietet mir nicht nur Nahrung, sondern auch Sicherheit vor vielen meiner Feinde. Als erwachsene Fliege ernähre ich mich von Nektar und Pollen, was mich zu einem wichtigen Bestäuber macht, der zur Bestäubung von Pflanzen beiträgt.
Ein bemerkenswertes Merkmal meiner Lebensweise ist meine Fähigkeit zu schweben, was meiner Familie den Namen "Schwebfliegen" eingebracht hat. Dieses Flugverhalten ermöglicht es mir, Blüten zu besuchen und Pollen zu sammeln, während ich gleichzeitig potenziellen Gefahren ausweiche.
Meine Art ist in vielen Teilen der Welt verbreitet und in verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, von Gärten und Parks bis hin zu landwirtschaftlichen Feldern und natürlichen Wäldern. Diese Vielseitigkeit zeigt sich auch in meiner ökologischen Rolle als Bestäuber und als Teil des Nahrungsnetzes vieler Ökosysteme.
In wissenschaftlichen Studien diene ich als Modellorganismus für die Untersuchung von Mimikry, Bestäubung und ökologischen Interaktionen. Forscher nutzen meine Mimikry als Fallbeispiel für evolutionäre Strategien zum Schutz vor Prädatoren und für die Evolution von Bestäuberanpassungen.
Zusammengefasst bin ich, die Gemeine Keulenschwebfliege (Syritta pipiens), nicht nur ein Meister der Tarnung und des Fliegens, sondern auch ein wesentlicher Akteur in der Erhaltung der Biodiversität und der ökologischen Gesundheit vieler Lebensräume weltweit.
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
Ich gehöre zu den Fliegenarten, die oft mit Wespen verwechselt werden, was mich vor potenziellen Feinden schützt. Diese Mimikry ist eine meiner Anpassungen, um mich vor Prädatoren zu tarnen. Mein Körper ist schlank und gestreckt, mit einer charakteristischen gelb-schwarzen Zeichnung, die dazu beiträgt, diese Illusion aufrechtzuerhalten.
Meine Larven entwickeln sich in organischen Abfällen, wie z.B. faulenden Pflanzen oder Tierkadavern. Diese Umgebung bietet mir nicht nur Nahrung, sondern auch Sicherheit vor vielen meiner Feinde. Als erwachsene Fliege ernähre ich mich von Nektar und Pollen, was mich zu einem wichtigen Bestäuber macht, der zur Bestäubung von Pflanzen beiträgt.
Ein bemerkenswertes Merkmal meiner Lebensweise ist meine Fähigkeit zu schweben, was meiner Familie den Namen "Schwebfliegen" eingebracht hat. Dieses Flugverhalten ermöglicht es mir, Blüten zu besuchen und Pollen zu sammeln, während ich gleichzeitig potenziellen Gefahren ausweiche.
Meine Art ist in vielen Teilen der Welt verbreitet und in verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, von Gärten und Parks bis hin zu landwirtschaftlichen Feldern und natürlichen Wäldern. Diese Vielseitigkeit zeigt sich auch in meiner ökologischen Rolle als Bestäuber und als Teil des Nahrungsnetzes vieler Ökosysteme.
In wissenschaftlichen Studien diene ich als Modellorganismus für die Untersuchung von Mimikry, Bestäubung und ökologischen Interaktionen. Forscher nutzen meine Mimikry als Fallbeispiel für evolutionäre Strategien zum Schutz vor Prädatoren und für die Evolution von Bestäuberanpassungen.
Zusammengefasst bin ich, die Gemeine Keulenschwebfliege (Syritta pipiens), nicht nur ein Meister der Tarnung und des Fliegens, sondern auch ein wesentlicher Akteur in der Erhaltung der Biodiversität und der ökologischen Gesundheit vieler Lebensräume weltweit.
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- ... wird auch als kleine Mistbiene bezeichnet.Die Larven der diversen, auf dem Land als Mistbienen bezeichneten Schwebfliegen, können in sauerstoffarmen auch anaeroben Pfützen überleben. Auch in der Nähe von Misthaufen in belasteten Gewässern Die so genannten Rattenschwanzlarven atmen mit einer Art Syphon, der länger wie der Körper sein kann.Keulenschwebfliege weil sie Oberschenkel hat , wie die von einem Bodybuilder.
Kleine Mistbiene (Syritta pipiens)

... auf dem Auge des Weibchens ist eine Milbe erkennbar ..
Gemeine Keulenschwebfliege - Kleine Mistbiene

Aufnahme von Bernhard Schmalisch
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