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Naturfotografien auf höchstem Niveau
Naturfotografien auf höchstem Niveau im Bundesamt für Naturschutz

07/08.05.2015


  •    Gemeinsame Pressemitteilung der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen und des Bundesamtes für Naturschutz
  •    Rund 70 Bilder aus dem Wettbewerb der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen
   Motive reichen von der Ameise im Enzian bis zum Löwen in der Kalahari

Bonn
. Die Siegerfotos des aktuellen Wettbewerbs der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) zeigt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) von 15. Mai bis 30. September 2015 in seiner Bibliothek. Das Spektrum der rund 70 präsentierten Bilder reicht dabei von der Ameise im Enzian bis zum Löwen in der Kalahari und vom Nordlicht in Island bis zur Sumpf-Siegwurz in der Toskana. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 13. Mai, um 17.00 Uhr von BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. Bei der öffentlichen Vernissage wird neben Vertretern der GDT auch Klaus Tamm anwesend sein. Der Wuppertaler ist Gesamtsieger des Wettbewerbs und damit "GDT Naturfotograf des Jahres 2015".

BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel hat diesmal doppelt Grund zur Freude: "Zum einen präsentiert das BfN bereits zum dritten Mal die preisgekrönten Bilder als erster Aussteller der Öffentlichkeit. Zum anderen passt das Motiv des Siegerbildes in diesem Jahr ganz besonders gut zu den Inhalten und Zielen der Arbeit des BfN", sagte Prof. Jessel. "Das Bild zeigt eine Sumpf-Siegwurz, eine vom Aussterben bedrohte Pflanzenart, die unter strengem Schutz steht. Die Sumpf-Siegwurz ist eine Zeigerpflanze für feuchte, kalkhaltige Böden." Im Mittelalter wurde die Sumpf-Siegwurz als Unheil abwendende Pflanze unter die Rüstungen von Rittern gesteckt, in der Hoffnung, diese damit unverwundbar zu machen. Seither trägt sie diesen Namen.

Seine preisgekrönte Sumpf-Siegwurz
hatte Klaus Tamm an einem schönen Junitag in der Toskana entdeckt. Eher zufällig war er auf das Motiv aufmerksam geworden. "Mich haben die wunderbaren Farben nachhaltig beeindruckt", sagte Tamm. Seitdem er als Jugendlicher erstmals eine Spiegelreflexkamera in den Händen hielt, ist es sein Anliegen, Menschen für die Natur zu sensibilisieren. Dabei legt er großen Wert darauf, künstlerisch anmutende Fotos zu gestalten, die den Betrachter innehalten lassen. Seine Fotoreisen führten ihn bislang vor allem in abgelegene Gebiete in Europa, Südafrika und Südamerika sowie auf die Falklandinseln. Klaus Tamm gewann bereits zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Fotowettbewerben.

Die Ausstellung zum Wettbewerb "GDT Naturfotograf des Jahres 2015" ist bis zum 30. September 2015 in der Bibliothek des BfN, Konstantinstraße 110 in 53179 Bonn-Rüngsdorf zu sehen. Die Öffnungszeiten: montags bis freitags, jeweils 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr. An Feiertagen ist die Ausstellung geschlossen.

Hintergrund
Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT):
Die GDT ist eine der weltweit größten Naturfotografen-Vereinigungen. Seit 13 Jahren prämiert sie in ihrem internen Wettbewerb einzigartige und innovative Naturfotografien. Neben der künstlerischen Qualität und erfrischenden Sichtweisen richtet die GDT ihr Augenmerk vor allem auf die Authentizität der Bilder. Alle ausgezeichneten Bilder kommen ohne Manipulationen aus. Am aktuellen Wettbewerb haben sich 243 Fotografinnen und Fotografen mit knapp 4000 Bildern beteiligt. Nach einer Vorauswahl standen am 18. April 2015 schließlich je zehn Bilder in sieben Kategorien zur Wahl: Vögel, Säugetiere, andere Tiere, Pflanzen & Pilze, Landschaften, Atelier Natur und als Sonderkategorie "Emotionen".

Ausstellungskonzept des BfN

In der Bibliothek des BfN, der ältesten und größten Spezialbibliothek für Naturschutz in Deutschland, werden regelmäßig Ausstellungen präsentiert. Dabei erhalten vor allem die Künstlerinnen und Künstler ein Forum, die sich mit der Natur in all ihrer Schönheit und ihren Facetten auseinandersetzen.

Quellenangabe

Bundesamt für Naturschutz
Konstantinstr. 110
53179 Bonn

04.05.2015


Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

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