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Viel geredet - viel versiegelt 15.03.2019
Viel geredet - viel versiegelt

Viel geredet - viel versiegelt
15/16.03.2019
Bamberg / Bayern. Was wurde doch in den vergangenen Jahren alles geredet - wie wichtig ein Nationalpark Steigerwald für die Region und für den Landkreis Bamberg doch sei.
Mitmenschen die sich auch wohl begründet gegen einen solchen aussprachen wurden gar als "Natur Verhinderer" angesprochen. Auch sehr wohl begründete Bedenken von Leuten die sich wohl mehr als intensiv mit dem Natur- und Artenschutz befassen, wurden rigoros beiseite gestellt .. auch und gerade aus der Stadt Bamberg kamen diese Stimmen.
Anscheinend ist es doch sehr leicht über andere Situationen zu sprechen als die eigenen Herausforderungen vor der Haustür im Auge zu behalten.
Gerade in den letzten Jahren zeigt sich eine zunehmende Versiegelung des Welterbes Bamberg.
Langjährige Brachen, die auch wertvolles Rückzugsgebiet für im Bestand bedrohte Arten waren werden ohne Rücksicht bebaut und damit ändert sich auch das Gesicht der vormals sehr artenreichen Kreisstadt hin zu einer ökologischen Wüste.
Selbst ( zugegeben - sehr wenige ) Ansätze etwas mehr Natur in der Stadt zuzulassen greifen nicht. Mitmenschen die sich sehr lange mit dem Naturschutz in der Stadt Bamberg befassen erkennen mit Bedauern das hier anscheinend gerne viel geredet doch im Sinne des Artenschutzes wenig Sichtbares umgesetzt wird.
Die Dokumentation zum Niedergang der Biodiversität verfolgen auch wir vom Artenschutz in Franken® mit einem gewissen Unverständnis, denn gerade der urbane Raum ist einer der wichtigsten Rückzugsräume auch von Arten die auf den ausgeräumten Feldfluren keinen Lebensraum mehr finden.
Auch und gerade das Welterbe Bamberg steht in unseren Augen in der Verpflichtung den Charakter der alten Stadt weitsichtig in die Zukunft zu führen.
In der Aufnahme von L. Tomaschek
- Mittelspecht an städtischer Futtersäule
Artenschutz in Franken®
15/16.03.2019
Bamberg / Bayern. Was wurde doch in den vergangenen Jahren alles geredet - wie wichtig ein Nationalpark Steigerwald für die Region und für den Landkreis Bamberg doch sei.
Mitmenschen die sich auch wohl begründet gegen einen solchen aussprachen wurden gar als "Natur Verhinderer" angesprochen. Auch sehr wohl begründete Bedenken von Leuten die sich wohl mehr als intensiv mit dem Natur- und Artenschutz befassen, wurden rigoros beiseite gestellt .. auch und gerade aus der Stadt Bamberg kamen diese Stimmen.
Anscheinend ist es doch sehr leicht über andere Situationen zu sprechen als die eigenen Herausforderungen vor der Haustür im Auge zu behalten.
Gerade in den letzten Jahren zeigt sich eine zunehmende Versiegelung des Welterbes Bamberg.
Langjährige Brachen, die auch wertvolles Rückzugsgebiet für im Bestand bedrohte Arten waren werden ohne Rücksicht bebaut und damit ändert sich auch das Gesicht der vormals sehr artenreichen Kreisstadt hin zu einer ökologischen Wüste.
Selbst ( zugegeben - sehr wenige ) Ansätze etwas mehr Natur in der Stadt zuzulassen greifen nicht. Mitmenschen die sich sehr lange mit dem Naturschutz in der Stadt Bamberg befassen erkennen mit Bedauern das hier anscheinend gerne viel geredet doch im Sinne des Artenschutzes wenig Sichtbares umgesetzt wird.
Die Dokumentation zum Niedergang der Biodiversität verfolgen auch wir vom Artenschutz in Franken® mit einem gewissen Unverständnis, denn gerade der urbane Raum ist einer der wichtigsten Rückzugsräume auch von Arten die auf den ausgeräumten Feldfluren keinen Lebensraum mehr finden.
Auch und gerade das Welterbe Bamberg steht in unseren Augen in der Verpflichtung den Charakter der alten Stadt weitsichtig in die Zukunft zu führen.
In der Aufnahme von L. Tomaschek
- Mittelspecht an städtischer Futtersäule
Artenschutz in Franken®
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