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Naturschutzpreis 2010 - 14.10.2010
Naturschutzpreis 2010 geht an Werner Kuhn
Naturschutzpreis 2010 geht an Werner Kuhn
Gülzow - Am 13. Oktober wurde Werner Kuhn, Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, für sein großes persönliches Engagement vom Bayerischen Jagdverband und dem DLG-Verlag mit dem Naturschutzpreis 2010 geehrt.
Schirmherr und Laudator war der Staatsminister Dr. Markus Söder vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.
Für den Wissenschaftler, Landwirt und Jäger Werner Kuhn standen Landwirtschaft und Artenvielfalt nie im Konflikt miteinander. In seinen Arbeiten sucht er unnachgiebig und mit mitreißendem Optimismus nach Lösungsansätzen, neuen Ideen und Mitstreitern, die es ihm ermöglichen, den ökonomisch effizienten landwirtschaftlichen Betrieb mit den Aspekten der Artenvielfalt und des Naturschutzes zu verbinden.
Eine dieser Ideen mündet in die Erzeugung von „Energie aus Wildpflanzen“, einem wegweisenden Projekt, das die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) seit 2008 im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert.
Mit diesem Vorhaben konnte gezeigt werden, dass der Anbau von Wildpflanzen für die Biogasproduktion eine ernstzunehmende ökonomische und ökologische Alternative in der Landwirtschaft sein kann. Insbesondere für die Biogasherstellung sind alternative, die Artenvielfalt unterstützende Ansätze im Energiepflanzenanbau gefragt, um die Akzeptanz in der Gesellschaft für diese nachhaltige und zukunftsträchtige Energiegewinnung zu steigern.
„Ich freue mich, dass 2010 mit Werner Kuhn ein Wissenschaftler geehrt wurde, den ich persönlich als sehr engagierten und praxisorientierten Menschen kennengelernt habe. Ich gratuliere Werner Kuhn zum diesjährigen Naturschutzpreis und hoffe, dass seine wegweisenden Arbeiten zur Energieerzeugung aus Wildpflanzen in absehbarer Zeit Einzug in die landwirtschaftliche Praxis finden mögen,“ sagte Dr. Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR. (FNR)
Quellenangabe: Proplanta ® | 14.10.2010 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
Gülzow - Am 13. Oktober wurde Werner Kuhn, Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, für sein großes persönliches Engagement vom Bayerischen Jagdverband und dem DLG-Verlag mit dem Naturschutzpreis 2010 geehrt.
Schirmherr und Laudator war der Staatsminister Dr. Markus Söder vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.
Für den Wissenschaftler, Landwirt und Jäger Werner Kuhn standen Landwirtschaft und Artenvielfalt nie im Konflikt miteinander. In seinen Arbeiten sucht er unnachgiebig und mit mitreißendem Optimismus nach Lösungsansätzen, neuen Ideen und Mitstreitern, die es ihm ermöglichen, den ökonomisch effizienten landwirtschaftlichen Betrieb mit den Aspekten der Artenvielfalt und des Naturschutzes zu verbinden.
Eine dieser Ideen mündet in die Erzeugung von „Energie aus Wildpflanzen“, einem wegweisenden Projekt, das die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) seit 2008 im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert.
Mit diesem Vorhaben konnte gezeigt werden, dass der Anbau von Wildpflanzen für die Biogasproduktion eine ernstzunehmende ökonomische und ökologische Alternative in der Landwirtschaft sein kann. Insbesondere für die Biogasherstellung sind alternative, die Artenvielfalt unterstützende Ansätze im Energiepflanzenanbau gefragt, um die Akzeptanz in der Gesellschaft für diese nachhaltige und zukunftsträchtige Energiegewinnung zu steigern.
„Ich freue mich, dass 2010 mit Werner Kuhn ein Wissenschaftler geehrt wurde, den ich persönlich als sehr engagierten und praxisorientierten Menschen kennengelernt habe. Ich gratuliere Werner Kuhn zum diesjährigen Naturschutzpreis und hoffe, dass seine wegweisenden Arbeiten zur Energieerzeugung aus Wildpflanzen in absehbarer Zeit Einzug in die landwirtschaftliche Praxis finden mögen,“ sagte Dr. Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR. (FNR)
Quellenangabe: Proplanta ® | 14.10.2010 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
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