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Birkwild 13.10.2010
Das Birkhuhn gehört zu Bayern!
Das Birkhuhn gehört zu Bayern!
13.11.2010
Die Schmuckfedern werden gesammelt ohne zu stören.
Seine Federn sind als Hutschmuck bekannt, es schmückt Gemälde und lebt in vielen Geschichten. Das Birkhuhn ist fest in Bayerns Tradition verankert. In den Alpen gibt es vereinzelt noch recht große Bestände. Auch in der Rhön hält sich noch ein kleiner Bestand. Im Bayerischen Wald ist es dem LBV mit der Unterstützung vieler Spender sogar gelungen, die Art wieder heimisch zu machen.
Vom Aussterben bedroht
Dennoch ist das Birkhuhn in Bayern vom Aussterben bedroht! Der Wandel in der Alm- und Waldwirtschaft zerstört den Lebensraum: Nutzungsaufgabe lässt Weiden verbuschen, so dass den Birkhühnern Platz fehlt. Zu dichte Wälder oder Kalhschläge bewirken das Gleiche. Und wegen des Klimawandels dringt der Tourismus immer stärker in höhere Bergregionen vor, so dass das Birkhuhn auch hier stark gestört wird.
Darum setzt sich der LBV für das Birkhuhn ein.
Birkhuhn"jagd" in den Hochalpen
12.11.10: Aktuell sind wieder viele LBV-Aktive draußen und zählen Birkhühner in den bayerischen Alpen. Das Birkhuhn ist eine wichtige Zielart für den Naturschutz in den Allgäuer Hochalpen. Ursprünglich auch in den Voralpenmooren zu finden, stellen die bayerischen Alpen die letzten zusammenhängenden Vorkommen dieser Rote Liste 2 - Art bereit.
Praktisch alle außeralpinen Vorkommen sind - abgesehen von der Rhön - verschwunden. Die Allgäuer Alpen besitzen dabei aufgrund des hohen Offenlandanteils eine Sonderstellung in den Bayerischen Alpen. So werden mindestens 10% des deutschen Bestands im NSG Allgäuer Hochalpen vermutet. Dies konnte bei den diesjährigen Zählungen von LBV, Grundbesitzern und Kreisjagdverband deutlich bestätigt werden. Birkhühner reagieren empfindlich am Balzplatz, während der Brut- und Aufzucht oder während der Überwinterung und müssen daher unbedingt vor menschlichen Störungen geschützt werden.
Hier setzt die Arbeit der Naturschutzbehörden und des LBV-Gebietsbetreuers Allgäuer Hochalpen an.
Die Raufußhühner sind u.a. mit ihren gefiederten Läufen besonders an das Leben im Hochgebirge angepaßt. Alpenschneehuhn und Birkhuhn sind Offenlandarten, während Auer- und Haselhuhn vornehmlich im Wald zu finden sind.
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. | 12.11.2010 www.lbv. de
Mehr zum Birkwild finden Sie auf den Seiten des LBV und unter Tiere /
Vögel / Birkwild hier auf den Seiten des Artenschutz im Steigerwald
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
13.11.2010
Die Schmuckfedern werden gesammelt ohne zu stören.
Seine Federn sind als Hutschmuck bekannt, es schmückt Gemälde und lebt in vielen Geschichten. Das Birkhuhn ist fest in Bayerns Tradition verankert. In den Alpen gibt es vereinzelt noch recht große Bestände. Auch in der Rhön hält sich noch ein kleiner Bestand. Im Bayerischen Wald ist es dem LBV mit der Unterstützung vieler Spender sogar gelungen, die Art wieder heimisch zu machen.
Vom Aussterben bedroht
Dennoch ist das Birkhuhn in Bayern vom Aussterben bedroht! Der Wandel in der Alm- und Waldwirtschaft zerstört den Lebensraum: Nutzungsaufgabe lässt Weiden verbuschen, so dass den Birkhühnern Platz fehlt. Zu dichte Wälder oder Kalhschläge bewirken das Gleiche. Und wegen des Klimawandels dringt der Tourismus immer stärker in höhere Bergregionen vor, so dass das Birkhuhn auch hier stark gestört wird.
Darum setzt sich der LBV für das Birkhuhn ein.
Birkhuhn"jagd" in den Hochalpen
12.11.10: Aktuell sind wieder viele LBV-Aktive draußen und zählen Birkhühner in den bayerischen Alpen. Das Birkhuhn ist eine wichtige Zielart für den Naturschutz in den Allgäuer Hochalpen. Ursprünglich auch in den Voralpenmooren zu finden, stellen die bayerischen Alpen die letzten zusammenhängenden Vorkommen dieser Rote Liste 2 - Art bereit.
Praktisch alle außeralpinen Vorkommen sind - abgesehen von der Rhön - verschwunden. Die Allgäuer Alpen besitzen dabei aufgrund des hohen Offenlandanteils eine Sonderstellung in den Bayerischen Alpen. So werden mindestens 10% des deutschen Bestands im NSG Allgäuer Hochalpen vermutet. Dies konnte bei den diesjährigen Zählungen von LBV, Grundbesitzern und Kreisjagdverband deutlich bestätigt werden. Birkhühner reagieren empfindlich am Balzplatz, während der Brut- und Aufzucht oder während der Überwinterung und müssen daher unbedingt vor menschlichen Störungen geschützt werden.
Hier setzt die Arbeit der Naturschutzbehörden und des LBV-Gebietsbetreuers Allgäuer Hochalpen an.
Die Raufußhühner sind u.a. mit ihren gefiederten Läufen besonders an das Leben im Hochgebirge angepaßt. Alpenschneehuhn und Birkhuhn sind Offenlandarten, während Auer- und Haselhuhn vornehmlich im Wald zu finden sind.
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. | 12.11.2010 www.lbv. de
Mehr zum Birkwild finden Sie auf den Seiten des LBV und unter Tiere /
Vögel / Birkwild hier auf den Seiten des Artenschutz im Steigerwald
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
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