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Bundesregierung bestätigt Naturschutzleistungen 23.11.2010
Bundesregierung bestätigt Naturschutzleistungen 23.11.2010
Bundesregierung bestätigt Naturschutzleistungen multifunktionaler Forstwirtschaft in Deutschland
Berlin - Erster Indikatorenbericht zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt wurde im Bundeskabinett verabschiedet.
„Waldbesitzer und Forstleute können auf diese Ergebnisse stolz sein“ so MdB Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) in einer ersten Reaktion. „Diese sind eine hohe Anerkennung unserer naturnahen und multifunktionalen Forstwirtschaft, die bestätigen, dass die heutige Waldbewirtschaftung die biologische Vielfalt nicht nur erhält, sondern auch fördert und verbessert“, so Schirmbeck weiter.
Das Bundeskabinett beschloss am vergangenen Mittwoch den vom Bundesumweltministerium vorgelegten ersten Indikatorenbericht zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Im Kapitel „Nachhaltige Forstwirtschaft“ wird erklärt, dass die biologische Vielfalt in den Wäldern durch umwelt- und naturverträgliche Forstwirtschaft zu erhalten und zu fördern sei. Es wird anerkannt, dass Waldbesitzer und Forstleute die Vorteile naturnaher Forstwirtschaft aus eigener Überzeugung praktizieren. Die Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft wird dabei als wichtiges Instrument der unabhängigen Kontrollen und Dokumentation gesehen. Der Bericht bestätigt die positiven Trends der Waldbewirtschaftung in den letzten Jahren und hebt in Bezug auf die Zertifizierung hervor, dass die gesteckte Zielmarke von 80 Prozent zertifizierter Waldfläche mit ca. 73 Prozent bereits nahezu erreicht sei. In Europa ist nur etwa die Hälfte der Waldfläche zertifiziert, weltweit sind es nicht einmal 10 Prozent. „Diese Zahlen sind ein weiterer Beleg für das herausragende und vorbildliche Verantwortungsbewusstsein der Waldbesitzer und Forstleute im dichtbesiedelten Deutschland“, erklärt Schirmbeck zufrieden.
Anhand der Zertifikate kann der Verbraucher sicher sein, dass die naturnahe Forstwirtschaft den wichtigen nachwachsenden Rohstoff Holz im Einklang mit den vielfältigen Anforderungen der Gesellschaft an den Wald, wie Schutz und Erhalt der Biodiversität, Wasser- und Klimaschutz und Erholungsnutzung, erzeugt und bereitstellt. „Weltweit genießen Qualität und Professionalität der Waldbewirtschaftung in Deutschland hohe Anerkennung. Mit dem aktuellen Indikatorenbericht des Bundesumweltministeriums wird dieser verantwortungsvolle Umgang mit unseren Wäldern bestätigt. Politik und Gesellschaft hierzulande sollten diese Leistungen zu schätzen wissen“ so Schirmbeck abschließend. (DFWR)
Quellenangabe: Proplanta ® | 22.11.2010 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
Berlin - Erster Indikatorenbericht zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt wurde im Bundeskabinett verabschiedet.
„Waldbesitzer und Forstleute können auf diese Ergebnisse stolz sein“ so MdB Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) in einer ersten Reaktion. „Diese sind eine hohe Anerkennung unserer naturnahen und multifunktionalen Forstwirtschaft, die bestätigen, dass die heutige Waldbewirtschaftung die biologische Vielfalt nicht nur erhält, sondern auch fördert und verbessert“, so Schirmbeck weiter.
Das Bundeskabinett beschloss am vergangenen Mittwoch den vom Bundesumweltministerium vorgelegten ersten Indikatorenbericht zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Im Kapitel „Nachhaltige Forstwirtschaft“ wird erklärt, dass die biologische Vielfalt in den Wäldern durch umwelt- und naturverträgliche Forstwirtschaft zu erhalten und zu fördern sei. Es wird anerkannt, dass Waldbesitzer und Forstleute die Vorteile naturnaher Forstwirtschaft aus eigener Überzeugung praktizieren. Die Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft wird dabei als wichtiges Instrument der unabhängigen Kontrollen und Dokumentation gesehen. Der Bericht bestätigt die positiven Trends der Waldbewirtschaftung in den letzten Jahren und hebt in Bezug auf die Zertifizierung hervor, dass die gesteckte Zielmarke von 80 Prozent zertifizierter Waldfläche mit ca. 73 Prozent bereits nahezu erreicht sei. In Europa ist nur etwa die Hälfte der Waldfläche zertifiziert, weltweit sind es nicht einmal 10 Prozent. „Diese Zahlen sind ein weiterer Beleg für das herausragende und vorbildliche Verantwortungsbewusstsein der Waldbesitzer und Forstleute im dichtbesiedelten Deutschland“, erklärt Schirmbeck zufrieden.
Anhand der Zertifikate kann der Verbraucher sicher sein, dass die naturnahe Forstwirtschaft den wichtigen nachwachsenden Rohstoff Holz im Einklang mit den vielfältigen Anforderungen der Gesellschaft an den Wald, wie Schutz und Erhalt der Biodiversität, Wasser- und Klimaschutz und Erholungsnutzung, erzeugt und bereitstellt. „Weltweit genießen Qualität und Professionalität der Waldbewirtschaftung in Deutschland hohe Anerkennung. Mit dem aktuellen Indikatorenbericht des Bundesumweltministeriums wird dieser verantwortungsvolle Umgang mit unseren Wäldern bestätigt. Politik und Gesellschaft hierzulande sollten diese Leistungen zu schätzen wissen“ so Schirmbeck abschließend. (DFWR)
Quellenangabe: Proplanta ® | 22.11.2010 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
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