Sie befinden sich hier:
Aktuelles
>
Aktuelle Themen
>
Aktuelles Archiv (Best of)
>
Archiv 2010
>
Archiv überregional 2010
>
Aktuelles Archiv 2010 - 12 Dezember
>
Dachs mit Bio-Heizung im Bau 19.12.2010
Dachs mit Bio-Heizung im Bau 19.12.2010
Dachs mit Bio-Heizung im Bau
19.12.2010
Hamburg - Die Deutsche Wildtier Stiftung verrät, wie Familie Grimmbart durch den Winter kommt.
Ganz Deutschland bibbert. Das Schnee-Tief namens „Petra“ hat uns eiskalt erwischt. Hinterm warmen Ofen lässt sich der Wintereinbruch gut aussitzen.
Doch was macht der Dachs in seinem Bau? „Er hat eine Bioheizung“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Familie Grimmbart hat als Heizmaterial schon im Herbst Laub, Blätter, Gräser und Moose gesammelt, die jetzt langsam verrotten. Diese „Bio-Energie“ beheizt den Bau. „Durch den Verrottungsprozess entsteht Gärungswärme, die für den gut geheizten Bau sorgt“, erläutert Goris. „Ansonsten wird im Winter viel geschlafen - der Dachs hält Winterruhe.“
Die wohlige Wärme im Winter ist für Familie Dachs nicht ganz unwichtig, denn Anfang des Jahres kommt der Nachwuchs auf die Welt und die Winterkinder sollen es im Wohnkessel schön gemütlich haben. Dachse sind gute Architekten. Ihre Bauten liegen etwa fünf Meter tief im Waldboden und haben sogar eine Art Klimaanlage. Die Luftzufuhr ist über ein ausgeklügeltes Gängesystem geregelt. Tunnel verbinden einzelne Wohnkammer. Es gibt sogar ein Dachs-WC! Diese so genannten Dachsabtritte befinden sich außerhalb des Baus in kleinen Erdlöchern.
Ein Dachsbau wird oft jahrzehntelang genutzt, denn die nächste Generation baut einfach weitere Wohnkammern an. In großen Bauten leben ganze Familienverbände und manchmal gibt es auch fremde „Untermieter“: der Fuchs zieht gern mit in den Dachsbau ein! (DeWiSt)
Quellenangabe: Proplanta ® | 19.12.2010 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
19.12.2010
Hamburg - Die Deutsche Wildtier Stiftung verrät, wie Familie Grimmbart durch den Winter kommt.
Ganz Deutschland bibbert. Das Schnee-Tief namens „Petra“ hat uns eiskalt erwischt. Hinterm warmen Ofen lässt sich der Wintereinbruch gut aussitzen.
Doch was macht der Dachs in seinem Bau? „Er hat eine Bioheizung“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Familie Grimmbart hat als Heizmaterial schon im Herbst Laub, Blätter, Gräser und Moose gesammelt, die jetzt langsam verrotten. Diese „Bio-Energie“ beheizt den Bau. „Durch den Verrottungsprozess entsteht Gärungswärme, die für den gut geheizten Bau sorgt“, erläutert Goris. „Ansonsten wird im Winter viel geschlafen - der Dachs hält Winterruhe.“
Die wohlige Wärme im Winter ist für Familie Dachs nicht ganz unwichtig, denn Anfang des Jahres kommt der Nachwuchs auf die Welt und die Winterkinder sollen es im Wohnkessel schön gemütlich haben. Dachse sind gute Architekten. Ihre Bauten liegen etwa fünf Meter tief im Waldboden und haben sogar eine Art Klimaanlage. Die Luftzufuhr ist über ein ausgeklügeltes Gängesystem geregelt. Tunnel verbinden einzelne Wohnkammer. Es gibt sogar ein Dachs-WC! Diese so genannten Dachsabtritte befinden sich außerhalb des Baus in kleinen Erdlöchern.
Ein Dachsbau wird oft jahrzehntelang genutzt, denn die nächste Generation baut einfach weitere Wohnkammern an. In großen Bauten leben ganze Familienverbände und manchmal gibt es auch fremde „Untermieter“: der Fuchs zieht gern mit in den Dachsbau ein! (DeWiSt)
Quellenangabe: Proplanta ® | 19.12.2010 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
Aktueller Ordner:
Aktuelles Archiv 2010 - 12 Dezember
Parallele Themen:
Klimaschutz spielerisch vermitteln 25.12.2010
3.000 LEADER-Projekte in Niederösterreich 25.12.2010
Alpenländer fordern mehr Engagement für Bergwald 03.12.10
Ambrosia breitet sich durch den Klimawandel ... 05.12.2010
Artenvielfalt bei Orchideen so groß 25.12.2010
Backhaus wirbt für Beteiligung am Umweltpreis 20.12.2010
Bildung eines kompletten Ökosystems 08.12.2010
Brandenburg: Hoher Schutzstatus des Wolfes 16.12.2010
Bundesumweltministerium erweitert Förderung 24.12.2010
Dachs mit Bio-Heizung im Bau 19.12.2010
Der Winter lässt die Pflanzen kalt 24.12.2010
Deutscher Klimapreis 2011:Die Gewinner stehen fest! 17.12.10
Ein Gen-Ausweis für Nordseetiere 29.12.2010
Fachbroschüre zu Heuschrecken 30.12.2010
Konferenz von Cancún 01.12.2010
Max-Planck-Forschung schützt Amazonas-Regenwald 26.12.2010
Rote Liste der Brutvögel in der Schweiz 11.12.2010
Schleswig-Holstein: Umweltministerin Rumpf zieht 16.12.2010
Signalfarbe Rot: Nutztierrassen gefährdet 12.12.2010
Tunnel in Sicht? 17.12.2010
Umweltindikatoren Baden-Württemberg 2010 12.12.2010
Vögel sind keine Müllschlucker! 24.12.2010
Vogelfutter kann Ambrosia-Samen enthalten 06.12.2010
Wald und Wild müssen im Einklang .. 05.12.2010
Was Bauern für den Klimaschutz leisten ... 05.12.2010