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Erweiterung des Naturschutzgroßprojektes 12.01.2011
Erweiterung des Naturschutzgroßprojektes 12.01.2011
Erweiterung des Naturschutzgroßprojektes 'Bergwiesen im Osterzgebirge' in Sachsen gestartet
12.01.2011
Altenberg/Bonn - Das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und der Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge haben gestern gemeinsam die Erweiterung des Naturschutzgroßprojektes „Bergwiesen im Osterzgebirge" eingeleitet.
Wiese „Das Naturschutzgroßprojekt ist ein Glücksfall für den Schutz einer einmaligen Kulturlandschaft in Deutschland und damit gleichermaßen für den Erhalt unseres nationalen Naturerbes wie auch einer ausgesprochen attraktiven Landschaft. Gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und dem Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur dauerhaften Sicherung“, betonte die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Professorin Dr. Beate Jessel.
Die Bergwiesen des Osterzgebirges gehören zu den naturschutzfachlich wertvollsten in deutschen Mittelgebirgen. Im Projektgebiet leben viele bedrohte Arten, wie der Wachtelkönig, der Raubwürger und die Buschnelke. Besondere Bedeutung kommt der noch bestehenden Birkhuhnpopulation zu. „Zudem zählt die hier vorkommende Bergwiesen- und Steinrückenlandschaft zu den landschaftlich schönsten Gebieten Deutschlands“, so der Landrat Michael Geisler.
„Mit dem heutigen Tag ist die Finanzierung dafür gesichert, diese Prädikatslandschaft mit großem Potenzial zu erhalten und weiter positiv zu entwickeln. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele in den nächsten fünf Jahren erfolgreich umsetzen können", ergänzte der sächsische Umweltminister Frank Kupfer. Nach einer achtjährigen Förderung des bisher 890 Hektar umfassenden Naturschutzgroßprojektes wird nun das Kerngebiet um 780 Hektar vergrößert und für fünf Jahre weiter gefördert. Der Bund beteiligt sich im Rahmen des Programms „chance.natur - Bundesförderung Naturschutz“ mit 65 Prozent in einer Höhe von 2,4 Millionen Euro an den Kosten von 3,7 Millionen Euro, das Land Sachsen und der Landkreis Sächsische Schweiz finanzieren 1 Million Euro und 260.000 Euro. Die Bundesmittel werden aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bereit gestellt.
„Das Projekt „Bergwiesen im Osterzgebirge“ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie der Schutz einer historischen Kulturlandschaft die Vielfalt an Arten und Lebensräumen sichert. Die bereits erzielten Erfolge insbesondere in Zusammenarbeit mit den Landwirten und der Region haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sich der Erhalt der biologischen Vielfalt sehr gut mit wirtschaftlichen Interessen verbinden lässt und gerade im ländlichen Raum Chancen eröffnet. Hieran gilt es anzuknüpfen, um eine herausragende Landschaft mit den Wertschöpfungspotenzialen für Freizeit, Erholung, Tourismus und Gesundheit im Interesse der Region erfolgreich weiter zu entwickeln“, betonte Beate Jessel. (BfN)
Quellenangabe: Proplanta ® | 11.01.2011 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
12.01.2011
Altenberg/Bonn - Das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und der Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge haben gestern gemeinsam die Erweiterung des Naturschutzgroßprojektes „Bergwiesen im Osterzgebirge" eingeleitet.
Wiese „Das Naturschutzgroßprojekt ist ein Glücksfall für den Schutz einer einmaligen Kulturlandschaft in Deutschland und damit gleichermaßen für den Erhalt unseres nationalen Naturerbes wie auch einer ausgesprochen attraktiven Landschaft. Gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und dem Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur dauerhaften Sicherung“, betonte die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Professorin Dr. Beate Jessel.
Die Bergwiesen des Osterzgebirges gehören zu den naturschutzfachlich wertvollsten in deutschen Mittelgebirgen. Im Projektgebiet leben viele bedrohte Arten, wie der Wachtelkönig, der Raubwürger und die Buschnelke. Besondere Bedeutung kommt der noch bestehenden Birkhuhnpopulation zu. „Zudem zählt die hier vorkommende Bergwiesen- und Steinrückenlandschaft zu den landschaftlich schönsten Gebieten Deutschlands“, so der Landrat Michael Geisler.
„Mit dem heutigen Tag ist die Finanzierung dafür gesichert, diese Prädikatslandschaft mit großem Potenzial zu erhalten und weiter positiv zu entwickeln. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele in den nächsten fünf Jahren erfolgreich umsetzen können", ergänzte der sächsische Umweltminister Frank Kupfer. Nach einer achtjährigen Förderung des bisher 890 Hektar umfassenden Naturschutzgroßprojektes wird nun das Kerngebiet um 780 Hektar vergrößert und für fünf Jahre weiter gefördert. Der Bund beteiligt sich im Rahmen des Programms „chance.natur - Bundesförderung Naturschutz“ mit 65 Prozent in einer Höhe von 2,4 Millionen Euro an den Kosten von 3,7 Millionen Euro, das Land Sachsen und der Landkreis Sächsische Schweiz finanzieren 1 Million Euro und 260.000 Euro. Die Bundesmittel werden aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bereit gestellt.
„Das Projekt „Bergwiesen im Osterzgebirge“ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie der Schutz einer historischen Kulturlandschaft die Vielfalt an Arten und Lebensräumen sichert. Die bereits erzielten Erfolge insbesondere in Zusammenarbeit mit den Landwirten und der Region haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sich der Erhalt der biologischen Vielfalt sehr gut mit wirtschaftlichen Interessen verbinden lässt und gerade im ländlichen Raum Chancen eröffnet. Hieran gilt es anzuknüpfen, um eine herausragende Landschaft mit den Wertschöpfungspotenzialen für Freizeit, Erholung, Tourismus und Gesundheit im Interesse der Region erfolgreich weiter zu entwickeln“, betonte Beate Jessel. (BfN)
Quellenangabe: Proplanta ® | 11.01.2011 www.proplanta. de
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Artenschutz im Steigerwald
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