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Fischerei: Besserer Schutz für Ostseelachs 15.08.2011
Fischerei: Besserer Schutz für Ostseelachs

15.08.2011

Brüssel -
Der Ostseelachs soll besser geschützt werden und der Region so auch auf lange Sicht wirtschaftliche Erträge sichern.

Die Europäische Kommission hat für die Lachsbestände im Ostseeraum deshalb am Freitag die Festlegung eines mehrjährigen Bewirtschaftungsplans vorgeschlagen. Mit dessen Hilfe sollen sich die Lachsbestände in rund 30 Wildlachsflüssen im Ostseeraum, von denen einige schon jetzt von genetischer Verarmung bedroht sind, erholen.

"So wird die Ostseelachsfischerei in den kommenden Jahren in der Region weiterhin Beschäftigungsmöglichkeiten und Einkommen bieten," sagte EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki. "Die vorgeschlagene Verordnung wird dazu führen, dass die Lachsbestände des Ostseeraums im Rahmen des höchstmöglichen Dauerertrags befischt werden."

Der Vorschlag der Kommission ist notwendig, da ein 1997 von der Internationalen Ostsee-Fischereikommission aufgestellter nicht verbindlicher Bewirtschaftungsplan 2010 ausgelaufen ist. Ohne einen neuen Plan würde es bei der zukünftigen Bewirtschaftung der Lachsbestände durch die gewerbliche Fischerei und durch Touristikunternehmen keine klaren Zielvorgaben und keine Voraussehbarkeit geben.

Der Verordnungsvorschlag sieht beispielsweise Vorgaben zur zulässigen Gesamtfangmenge, zu Fangverbotszonen und Schonzeiten zum Schutz von wandernden laichbereiten Fischen vor. Er wird jetzt von Europäischem Parlament und den EU-Mitgliedstaaten beraten. (eu-aktuell)

Quellenangabe: Proplanta ®  |  15.08.2011   |  www.proplanta.de


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