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USA und China müssen mit ins Boot 25.11.2011
USA und China müssen mit ins Boot
USA und China müssen mit ins Boot
24/25.11.2011
NABU-Forderungen an die Weltklimakonferenz in Durban
Globaler Klimaschutz betrifft uns alle.
24. November 2011 - Der NABU fordert die Industriestaaten auf, sich in Durban auf eine Fortführung des Ende 2012 auslaufenden Kyoto-Protokolls zu verständigen. Nur wenn sich die Industrieländer über 2012 hinaus auf verbindliche Klimaschutzziele verpflichten, wird auch der Rest der Welt der Ausarbeitung eines umfassenden Klimaschutzabkommens zustimmen.
„So bald wie möglich müssen wir neben den USA auch die großen Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien in die Pflicht nehmen. Sonst können wir die globalen Klimaschutzziele vergessen“, so Tschimpke.
Eine Forderung des NABU ist mehr internationaler Waldschutz.
Der NABU fordert von der Konferenz in Durban außerdem ein klares Eingeständnis dafür, dass die bislang von den Staaten eingereichten Reduktionsziele für den Treibhausgasausstoß bei weitem nicht ausreichen, den globalen Temperaturanstieg auf zwei Grad zu begrenzen.
Wir brauchen in Durban einen Fahrplan dafür, die nationalen Klimaschutzzusagen bis spätestens 2015 zu überprüfen und so anzuheben, dass jedes Land seinen fairen Beitrag zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels leistet. Darüber hinaus erwartet der NABU von den Klimaverhandlungen substantielle Fortschritte in den Bereichen Klimafinanzierung, internationaler Waldschutz und Anpassung an den Klimawandel.
NABU-Klima- und Energieexperte Elmar Große Ruse berichtet aus Durban.
NABU-Klima- und Energieexperte Elmar Große Ruse ist während der gesamten Konferenzdauer in Durban vor Ort und kann zeitnah Einschätzungen zu den laufenden Verhandlungen geben. NABU-Präsident Olaf Tschimpke wird für die zweite Verhandlungswoche nach Durban reisen und steht dort ebenfalls für Presseanfragen zur Verfügung.
Wichtigste NABU-Forderungen
Rechtsrahmen - eine zweite Verpflichtungsperiode für das Kyoto-Protokoll und ein Verhandlungsmandat für ein umfassendes Klimaschutzabkommen zu beschließen.
Emissionsreduktion - die Lücke zwischen den von den Staaten bislang zugesagten CO2-Reduzierungen und dem Zwei-Grad-Ziel festzustellen und sich auf einen Fahrplan für die Überarbeitung der Klimaschutzzusagen bis 2015 zu verständigen.
Klimafinanzierung - den Green Climate Fund arbeitsfähig zu machen, einen Fahrplan zur Aufstockung der Klimafinanzierung bis 2020 zu vereinbaren und eine CO2-Abgabe für den internationalen Schiffsverkehr auf den Weg zu bringen.
Waldschutz - klare Ziele und Vorgaben zur Erfassung, Überprüfung und Finanzierung von Waldschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern zu beschließen.
Schlupflöcher - Emissionen aus der Land- und Forstwirtschaft in Industrieländern lückenlos zu erfassen und so wenig überschüssige Emissionsrechte wie möglich auf eine zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls zu übertragen.
Quellenangabe: Naturschutzbund Deutschland | 24.11.2011 - Autor www.nabu.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
24/25.11.2011
NABU-Forderungen an die Weltklimakonferenz in Durban
Globaler Klimaschutz betrifft uns alle.
24. November 2011 - Der NABU fordert die Industriestaaten auf, sich in Durban auf eine Fortführung des Ende 2012 auslaufenden Kyoto-Protokolls zu verständigen. Nur wenn sich die Industrieländer über 2012 hinaus auf verbindliche Klimaschutzziele verpflichten, wird auch der Rest der Welt der Ausarbeitung eines umfassenden Klimaschutzabkommens zustimmen.
„So bald wie möglich müssen wir neben den USA auch die großen Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien in die Pflicht nehmen. Sonst können wir die globalen Klimaschutzziele vergessen“, so Tschimpke.
Eine Forderung des NABU ist mehr internationaler Waldschutz.
Der NABU fordert von der Konferenz in Durban außerdem ein klares Eingeständnis dafür, dass die bislang von den Staaten eingereichten Reduktionsziele für den Treibhausgasausstoß bei weitem nicht ausreichen, den globalen Temperaturanstieg auf zwei Grad zu begrenzen.
Wir brauchen in Durban einen Fahrplan dafür, die nationalen Klimaschutzzusagen bis spätestens 2015 zu überprüfen und so anzuheben, dass jedes Land seinen fairen Beitrag zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels leistet. Darüber hinaus erwartet der NABU von den Klimaverhandlungen substantielle Fortschritte in den Bereichen Klimafinanzierung, internationaler Waldschutz und Anpassung an den Klimawandel.
NABU-Klima- und Energieexperte Elmar Große Ruse berichtet aus Durban.
NABU-Klima- und Energieexperte Elmar Große Ruse ist während der gesamten Konferenzdauer in Durban vor Ort und kann zeitnah Einschätzungen zu den laufenden Verhandlungen geben. NABU-Präsident Olaf Tschimpke wird für die zweite Verhandlungswoche nach Durban reisen und steht dort ebenfalls für Presseanfragen zur Verfügung.
Wichtigste NABU-Forderungen
Rechtsrahmen - eine zweite Verpflichtungsperiode für das Kyoto-Protokoll und ein Verhandlungsmandat für ein umfassendes Klimaschutzabkommen zu beschließen.
Emissionsreduktion - die Lücke zwischen den von den Staaten bislang zugesagten CO2-Reduzierungen und dem Zwei-Grad-Ziel festzustellen und sich auf einen Fahrplan für die Überarbeitung der Klimaschutzzusagen bis 2015 zu verständigen.
Klimafinanzierung - den Green Climate Fund arbeitsfähig zu machen, einen Fahrplan zur Aufstockung der Klimafinanzierung bis 2020 zu vereinbaren und eine CO2-Abgabe für den internationalen Schiffsverkehr auf den Weg zu bringen.
Waldschutz - klare Ziele und Vorgaben zur Erfassung, Überprüfung und Finanzierung von Waldschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern zu beschließen.
Schlupflöcher - Emissionen aus der Land- und Forstwirtschaft in Industrieländern lückenlos zu erfassen und so wenig überschüssige Emissionsrechte wie möglich auf eine zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls zu übertragen.
Quellenangabe: Naturschutzbund Deutschland | 24.11.2011 - Autor www.nabu.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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