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Vom Wert ungenutzter Wälder 11.02.2012
Vom Wert ungenutzter Wälder
Vom Wert ungenutzter Wälder
11.02.2012
Bis 2020 müssen 5% der Waldflächen sich selbst überlassen werden, damit sich dort Urwald entwickeln kann.
Diese Forderung der Naturschutzverbände hat der LBV-Vorsitzende Ludwig Sothmann auf der Abschlusstagung des Nationalparks Bayerischer Wald zum internationalen Jahr der Wälder im Haus zur Wildnis bekräftigt.
Vor lauter Freude über steigende Nachfrage nach dem Rohstoff Holz und steigenden Preisen dürfen wir die Gemeinwohlleistungen der Wälder nicht aus den Augen verlieren. „Die Sicherung der Biodiversität hat zukunftstragende Bedeutung“ betonte er. Denn sie sichert die kostenlosen Ökosystemdienstleistungen, ohne die unser Leben auf der Erde nicht möglich wäre.
Eine großangelegte Studie der europäischen Union beziffert den Wert der Leistungen, die die Natur mit ihrer Artenvielfalt und den biologischen Kreisläufen für uns erbringt, mit sieben Billionen US-Dollar. Da nehmen die Wälder mit all ihren Lebensstadien vom Jungaufwuchs bis zur Zerfallsphase eine herausragende Bedeutung ein. Neben Nahrung und Rohstoffen versorgen sie die Menschen mit sauberen Wasser und Medikamenten. Sie regeln den Wasserhaushalt, die Bodenbildung und den Stoffkreislauf und sorgen als Erholungsraum für geistige, körperliche und seelische Gesundheit.
Wälder, die sich ungestört entwickeln dürfen, geben Hinweise für den Waldumbau in Zeiten des Klimawandels. Sie bergen die Artenvielfalt, die das Ökosystem durch alle Phasen hindurch lebens- und leistungsfähig erhält. Der Wert ungenutzter Wälder besteht auch darin, dass sie die nützlichen Prozesse erleb- und erforschbar machen.
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
11.02.2012
Bis 2020 müssen 5% der Waldflächen sich selbst überlassen werden, damit sich dort Urwald entwickeln kann.
Diese Forderung der Naturschutzverbände hat der LBV-Vorsitzende Ludwig Sothmann auf der Abschlusstagung des Nationalparks Bayerischer Wald zum internationalen Jahr der Wälder im Haus zur Wildnis bekräftigt.
Vor lauter Freude über steigende Nachfrage nach dem Rohstoff Holz und steigenden Preisen dürfen wir die Gemeinwohlleistungen der Wälder nicht aus den Augen verlieren. „Die Sicherung der Biodiversität hat zukunftstragende Bedeutung“ betonte er. Denn sie sichert die kostenlosen Ökosystemdienstleistungen, ohne die unser Leben auf der Erde nicht möglich wäre.
Eine großangelegte Studie der europäischen Union beziffert den Wert der Leistungen, die die Natur mit ihrer Artenvielfalt und den biologischen Kreisläufen für uns erbringt, mit sieben Billionen US-Dollar. Da nehmen die Wälder mit all ihren Lebensstadien vom Jungaufwuchs bis zur Zerfallsphase eine herausragende Bedeutung ein. Neben Nahrung und Rohstoffen versorgen sie die Menschen mit sauberen Wasser und Medikamenten. Sie regeln den Wasserhaushalt, die Bodenbildung und den Stoffkreislauf und sorgen als Erholungsraum für geistige, körperliche und seelische Gesundheit.
Wälder, die sich ungestört entwickeln dürfen, geben Hinweise für den Waldumbau in Zeiten des Klimawandels. Sie bergen die Artenvielfalt, die das Ökosystem durch alle Phasen hindurch lebens- und leistungsfähig erhält. Der Wert ungenutzter Wälder besteht auch darin, dass sie die nützlichen Prozesse erleb- und erforschbar machen.
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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