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Die Grüne Ausbildung und Forschung boomt 12.02.2012
Die Grüne Ausbildung und Forschung boomt
Agrarwissenschaften und Ökotrophologie: Die Grüne Ausbildung und Forschung boomt
12.02.2012
Witzenhausen - Die Universität Kassel war am 26. und 27.01.2012 Gastgeberin des 61. Fakultätentages.
Gemeinsam diskutierten 40 Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsfakultäten in Witzenhausen über zukünftige Entwicklungen und Möglichkeiten der universitären Ausbildung im Agrar- und Ernährungsbereich. Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften ist für zwei Jahre Vorsitzender der deutschen Agrar- und Ernährungsfakultäten.
Derzeit studieren über 19.000 Studierende in 33 Bachelor- und 75 Master-Studiengängen an 11 Universitäten. Dies entspricht einer Steigerung von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Zugelegt haben vor allem die Masterstudiengänge. Um 10 % stiegen auch die abgeschlossenen Promotionen auf 552 in 2011.
Gegenstand der Diskussion waren zentrale Fragen von Lehre und Forschung. Dabei ging es zum einen um die Frage, wie sich die Ausbildung der Studierenden mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge verändert hat. Studierendenvertreter berichteten, dass es für viele ihrer Kommilitoninnen immer schwieriger werde, sich neben dem Studium hochschulpolitisch zu engagieren.
Positiv am neuen System ist aber, dass die Mobilität der Studierenden gestiegen ist. Viele Studierende wechseln nun zwischen Bachelor und Master den Studienort. Ziel des Fakultätentages ist es, dafür einen gemeinsamen Rahmen zu schaffen. So war der Austausch über die Dauer der Studienpraktika und der Zulassungsvoraussetzungen für Masterstudiengänge sehr wichtig. Aber auch die Qualitätssicherung der Lehre und Promotionen wie z.B. der Umgang mit Plagiaten in wissenschaftlichen Arbeiten wurde auf der zweitägigen Konferenz thematisiert.
Weiterhin wurden strategische Fragen der Forschungspolitik erörtert. So sind an den meisten Fakultäten die Drittmittel für Forschungsprojekte deutlich gestiegen. Wichtige Geldgeber sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Europäischen Union und das Bundesminsteriums für Bildung und Forschung. Gemeinsames Sprachrohr der Fakultäten gegenüber der Forschungspolitik ist hier die DAFA, die Deutsche Agrarforschungsallianz, deren Aktivitäten Prof. Jungbluth vorstellte. (uni-kassel)
Quellenangabe: Proplanta 11.02.2012 www.proplanta.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
12.02.2012
Witzenhausen - Die Universität Kassel war am 26. und 27.01.2012 Gastgeberin des 61. Fakultätentages.
Gemeinsam diskutierten 40 Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsfakultäten in Witzenhausen über zukünftige Entwicklungen und Möglichkeiten der universitären Ausbildung im Agrar- und Ernährungsbereich. Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften ist für zwei Jahre Vorsitzender der deutschen Agrar- und Ernährungsfakultäten.
Derzeit studieren über 19.000 Studierende in 33 Bachelor- und 75 Master-Studiengängen an 11 Universitäten. Dies entspricht einer Steigerung von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Zugelegt haben vor allem die Masterstudiengänge. Um 10 % stiegen auch die abgeschlossenen Promotionen auf 552 in 2011.
Gegenstand der Diskussion waren zentrale Fragen von Lehre und Forschung. Dabei ging es zum einen um die Frage, wie sich die Ausbildung der Studierenden mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge verändert hat. Studierendenvertreter berichteten, dass es für viele ihrer Kommilitoninnen immer schwieriger werde, sich neben dem Studium hochschulpolitisch zu engagieren.
Positiv am neuen System ist aber, dass die Mobilität der Studierenden gestiegen ist. Viele Studierende wechseln nun zwischen Bachelor und Master den Studienort. Ziel des Fakultätentages ist es, dafür einen gemeinsamen Rahmen zu schaffen. So war der Austausch über die Dauer der Studienpraktika und der Zulassungsvoraussetzungen für Masterstudiengänge sehr wichtig. Aber auch die Qualitätssicherung der Lehre und Promotionen wie z.B. der Umgang mit Plagiaten in wissenschaftlichen Arbeiten wurde auf der zweitägigen Konferenz thematisiert.
Weiterhin wurden strategische Fragen der Forschungspolitik erörtert. So sind an den meisten Fakultäten die Drittmittel für Forschungsprojekte deutlich gestiegen. Wichtige Geldgeber sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Europäischen Union und das Bundesminsteriums für Bildung und Forschung. Gemeinsames Sprachrohr der Fakultäten gegenüber der Forschungspolitik ist hier die DAFA, die Deutsche Agrarforschungsallianz, deren Aktivitäten Prof. Jungbluth vorstellte. (uni-kassel)
Quellenangabe: Proplanta 11.02.2012 www.proplanta.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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