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Nachhaltige Fischerei-EDEKA und WWF ziehen Bilanz 18.02.12
Nachhaltige Fischerei-EDEKA und WWF ziehen Bilanz
„Nachhaltige Fischerei“ - EDEKA und WWF ziehen positive Bilanz
18.02.2012
Meilensteine erreicht • Thema Nachhaltige Fischerei deutschlandweit voran gebracht • Gemeinsame Arbeit zu Fisch wird fortgesetzt
Hamburg - Nach drei Jahren der Kooperation beim Thema Nachhaltige Fischerei ziehen die Partner EDEKA und WWF eine positive Bilanz. "Der WWF hat uns mit seiner wissenschaftlich basierten Beratung hervorragend unterstützt und maßgeblich zum Erfolg des Projektes beigetragen", so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG. "Das EDEKA-Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich der Anteil von zertifiziert umweltschonenden Fischereien am deutschen Markt mehr als verdreifacht hat.
Die Zusammenarbeit hat das Thema Nachhaltige Fischerei deutlich vorangebracht", erläutert Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland.
Zu den erreichten Meilensteinen gehören die Auslistung vom Aussterben bedrohter Fischarten wie Aal, Hai, Rochen und Wildstör, die Ausweitung des MSC- und Bio-Fischsortiments, die Zertifizierung der Fischbedienungstheken, die nationale Bewerbung von nachhaltigen Fischprodukten in den Märkten sowie die Förderung nachhaltiger Fischereien.
Der EDEKA-Verbund wird weiter kontinuierlich am Thema nachhaltige Fischerei arbeiten, da der Zustand von Fischbeständen und Zuchten laufend Veränderungen unterworfen ist. Bereits 76 Prozent der EDEKA-Fischeigenmarken werden aus nachhaltigen Quellen bezogen, im Wildfisch-Bereich sind es 87 Prozent.
Darüber hinaus gibt es Themen, deren Bearbeitung in Richtung Nachhaltigkeit branchen- und weltweit mehr Zeit benötigt. Dazu gehört die Entwicklung eines Umweltstandards für Fisch aus Aquakultur. Bereits ab 2011 sollten Produkte verfügbar sein, die ein weltweit anerkanntes neues Nachhaltigkeitssiegel für Zuchtfisch - das ASC-Siegel - tragen. Dies hat sich verzögert, weshalb EDEKA bei Aquakulturfisch auf Zuchten zurückgreift, die auf den ASC-Standard hinarbeiten. Auch in vergleichbar schwierigen Bereichen, zum Beispiel beim Thunfisch, unterstützt EDEKA Fischereien, die sich in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln und verkauft deren Produkte.
EDEKA engagiert sich zudem in entsprechenden internationalen Meeresschutzprojekten, die zum Beispiel den Einsatz umweltschonender Fanggeräte vorantreiben. Auch in Deutschland leistet EDEKA einen Beitrag: Seit 2011 wird ein Ostsee-Forschungsprojekt im Greifswalder Bodden unterstützt, bei dem der Beifang in der traditionellen Stellnetzfischerei erhoben wird, um diese Fischereien zukünftig umweltverträglich zu machen.
Der EDEKA-Verbund im Profil
Der mittelständisch geprägte EDEKA-Verbund ist genossenschaftlich organisiert und wird von 4.500 selbstständigen Kaufleuten getragen. Kerngeschäftsfeld ist das von Unternehmern geführte Vollsortimentsgeschäft. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount ist EDEKA darüber hinaus auch im Discountgeschäft präsent. EDEKA erzielte 2010 mit seinen rund 12.000 Märkten und über 300.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 43,5 Mrd. Euro. EDEKA ist aktuell mit mehr als 18.000 Auszubildenden einer der führenden Ausbilder in Deutschland.
Quellenangabe: WWF Deutschland / 14. Februar 2012
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
18.02.2012
Meilensteine erreicht • Thema Nachhaltige Fischerei deutschlandweit voran gebracht • Gemeinsame Arbeit zu Fisch wird fortgesetzt
Hamburg - Nach drei Jahren der Kooperation beim Thema Nachhaltige Fischerei ziehen die Partner EDEKA und WWF eine positive Bilanz. "Der WWF hat uns mit seiner wissenschaftlich basierten Beratung hervorragend unterstützt und maßgeblich zum Erfolg des Projektes beigetragen", so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG. "Das EDEKA-Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich der Anteil von zertifiziert umweltschonenden Fischereien am deutschen Markt mehr als verdreifacht hat.
Die Zusammenarbeit hat das Thema Nachhaltige Fischerei deutlich vorangebracht", erläutert Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland.
Zu den erreichten Meilensteinen gehören die Auslistung vom Aussterben bedrohter Fischarten wie Aal, Hai, Rochen und Wildstör, die Ausweitung des MSC- und Bio-Fischsortiments, die Zertifizierung der Fischbedienungstheken, die nationale Bewerbung von nachhaltigen Fischprodukten in den Märkten sowie die Förderung nachhaltiger Fischereien.
Der EDEKA-Verbund wird weiter kontinuierlich am Thema nachhaltige Fischerei arbeiten, da der Zustand von Fischbeständen und Zuchten laufend Veränderungen unterworfen ist. Bereits 76 Prozent der EDEKA-Fischeigenmarken werden aus nachhaltigen Quellen bezogen, im Wildfisch-Bereich sind es 87 Prozent.
Darüber hinaus gibt es Themen, deren Bearbeitung in Richtung Nachhaltigkeit branchen- und weltweit mehr Zeit benötigt. Dazu gehört die Entwicklung eines Umweltstandards für Fisch aus Aquakultur. Bereits ab 2011 sollten Produkte verfügbar sein, die ein weltweit anerkanntes neues Nachhaltigkeitssiegel für Zuchtfisch - das ASC-Siegel - tragen. Dies hat sich verzögert, weshalb EDEKA bei Aquakulturfisch auf Zuchten zurückgreift, die auf den ASC-Standard hinarbeiten. Auch in vergleichbar schwierigen Bereichen, zum Beispiel beim Thunfisch, unterstützt EDEKA Fischereien, die sich in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln und verkauft deren Produkte.
EDEKA engagiert sich zudem in entsprechenden internationalen Meeresschutzprojekten, die zum Beispiel den Einsatz umweltschonender Fanggeräte vorantreiben. Auch in Deutschland leistet EDEKA einen Beitrag: Seit 2011 wird ein Ostsee-Forschungsprojekt im Greifswalder Bodden unterstützt, bei dem der Beifang in der traditionellen Stellnetzfischerei erhoben wird, um diese Fischereien zukünftig umweltverträglich zu machen.
Der EDEKA-Verbund im Profil
Der mittelständisch geprägte EDEKA-Verbund ist genossenschaftlich organisiert und wird von 4.500 selbstständigen Kaufleuten getragen. Kerngeschäftsfeld ist das von Unternehmern geführte Vollsortimentsgeschäft. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount ist EDEKA darüber hinaus auch im Discountgeschäft präsent. EDEKA erzielte 2010 mit seinen rund 12.000 Märkten und über 300.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 43,5 Mrd. Euro. EDEKA ist aktuell mit mehr als 18.000 Auszubildenden einer der führenden Ausbilder in Deutschland.
Quellenangabe: WWF Deutschland / 14. Februar 2012
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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