Sie befinden sich hier:
Aktuelles
>
Aktuelle Themen
>
Aktuelles Archiv (Best of)
>
Archiv 2012
>
Februar 2012
>
Sea Shepherd verfolgt jap. Walfangflotte bis März 19.02.2012
Sea Shepherd verfolgt japanische Walfangflotte bis März
Sea Shepherd wird die japanische Walfangflotte bis Ende März verfolgen
19.02.2012
Seit sechzig Tagen verfolgt die Sea Shepherd Conservation Society die japanische Walfangflotte. Dabei hat die Steve Irvin 13.000 und die Bob Barker 14.500 Seemeilen zurückgelegt.
Es bleiben noch weitere fünfzig mögliche Tage in dieser Walfangsaison.
Die Sea Shepherd Crew beabsichtigt, die Walfangflotte weiterhin bis zum Ende der Saison zu verfolgen, was irgendwann zwischen dem 15. und 25 März sein wird.
Sea Shepherd sah sich in dieser Saison mit vielen Hindernissen konfrontiert. Das erste ist die Abzweigung von Hilfsmitteln in der Höhe von über 30 Millionen Dollar, die aus dem Erdbeben- und Tsunami-Fonds entnommen wurden, um die Sicherheit der Walfangflotte zu gewährleisten. Das zweite ist der Verlust unseres Aufklärungsschiffs, der Brigitte Bardot, das zu Beginn der Kampagne von einer Monsterwelle beschädigt wurde.
Dennoch haben die Sea Shepherd-Schiffe Steve Irvin und Bob Barker die Flotte fortlaufend in die Flucht geschlagen und werden dies auch weiterhin tun.
Die Walfangflotte hat den Einsatz von 64 Tagen an Harpunenschiff-Arbeitsgängen geopfert, um die Sea Shepherd-Schiffe weiter verfolgen zu können. Sollten die Walfänger im Durchschnitt 8 Wale pro Tag fangen, bringt das 512 gerettete Wale ein, weil sie damit beschäftigt sind, die Sea Shepherd-Schiffe davon abzuhalten, dass sie zur Walfangflotte aufschließen. Im Grunde genommen hatte die Nisshin Maru nur ein einziges einsatzbereites Harpunenschiff und beide Schiffe wurden permanent gezwungen, in Bewegung zu bleiben, was ihnen kaum Zeit ließ, anzuhalten und Wale zu fangen.
Es ist wahrscheinlich, dass die beiden Sea Shepherd-Schiffe auch das Auftanken der Nisshin Maru durch den Tanker Sun Laurel blockiert und verhindert haben.
Die Flotte hat zum ersten Mal ihr ausgewiesenes "Studiengebiet" verlassen und ist in das Studiengebiet des letzten Jahres im Rossmeer zurückgekehrt, um die sie verfolgenden Sea Shepherd-Schiffe abzuschütteln.
„Wenn sie es geschafft hätten, bisher 80 Wale zu fangen, wäre ich schon überrascht“, sagte Captain Paul Watson.
Obwohl die Sea Shepherd-Schiffe, wegen der sie verfolgenden Harpunenschiffe, nicht zur Nisshin Maru aufschließen können, so können sie doch immer noch die Nisshin Maru mit Drohnen aufspüren, und, indem sie sich auf die Eis- und Wetterinformationen verlassen, die gesamte Flotte auf der Flucht halten.
Um 100%ig effektiv zu sein, braucht Sea Shepherd ein weiteres Schiff hier unten, um alle drei Harpunenschiffe bei Beschäftigung zu halten, und dieses Schiff muss schneller sein als die Harpunenschiffe.
Sea Shepherd hat eine offizielle Einladung an Greenpeace ausgeprochen, ein Schiff zu entsenden, um diese 100%ige Abdeckung zu erreichen. Greenpeace lehnte ab.
Um dieses 100%ige Ziel zu erreichen, hat die Sea Shepherd Conservation Society eine Kampagne gestartet, um die Mittel zur Bereitstellung eines vierten Schiffs für die Kampagne 2012/2013 aufzubringen.
In der Zwischenzeit wird die Bob Barker in den Norden zurückkehren, um weiteren Treibstoff aufzunehmen, während die Steve Irvin die Verfolgung fortsetzt. Die Bob Barker wird dann mit genügend Treibstoff für beide Schiffe zurückkehren, um die Verfolgung bis zum Ende der Walfangsaison fortzuführen.
„Wir werden dieser Flotte von Wilderern keine Pause lassen“, sagte Captain Watson. „Wir werden sie jagen, bis die Hölle gefriert und genau das wird Ende März geschehen, wenn das Eis der Antarktis die Wal-Serienkiller aus diesen Gewässern heraus zwingt. Solange sie fliehen, können sie keine Wale töten, und jeder Tag, an dem wir sie daran hindern, Wale zu töten, ist ein Sieg für Sea Shepherd und die Wale.“
Quellenangabe: Sea Shepherd /Donnerstag, den 09. Februar 2012 um 22:48 Uhr
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
19.02.2012
Seit sechzig Tagen verfolgt die Sea Shepherd Conservation Society die japanische Walfangflotte. Dabei hat die Steve Irvin 13.000 und die Bob Barker 14.500 Seemeilen zurückgelegt.
Es bleiben noch weitere fünfzig mögliche Tage in dieser Walfangsaison.
Die Sea Shepherd Crew beabsichtigt, die Walfangflotte weiterhin bis zum Ende der Saison zu verfolgen, was irgendwann zwischen dem 15. und 25 März sein wird.
Sea Shepherd sah sich in dieser Saison mit vielen Hindernissen konfrontiert. Das erste ist die Abzweigung von Hilfsmitteln in der Höhe von über 30 Millionen Dollar, die aus dem Erdbeben- und Tsunami-Fonds entnommen wurden, um die Sicherheit der Walfangflotte zu gewährleisten. Das zweite ist der Verlust unseres Aufklärungsschiffs, der Brigitte Bardot, das zu Beginn der Kampagne von einer Monsterwelle beschädigt wurde.
Dennoch haben die Sea Shepherd-Schiffe Steve Irvin und Bob Barker die Flotte fortlaufend in die Flucht geschlagen und werden dies auch weiterhin tun.
Die Walfangflotte hat den Einsatz von 64 Tagen an Harpunenschiff-Arbeitsgängen geopfert, um die Sea Shepherd-Schiffe weiter verfolgen zu können. Sollten die Walfänger im Durchschnitt 8 Wale pro Tag fangen, bringt das 512 gerettete Wale ein, weil sie damit beschäftigt sind, die Sea Shepherd-Schiffe davon abzuhalten, dass sie zur Walfangflotte aufschließen. Im Grunde genommen hatte die Nisshin Maru nur ein einziges einsatzbereites Harpunenschiff und beide Schiffe wurden permanent gezwungen, in Bewegung zu bleiben, was ihnen kaum Zeit ließ, anzuhalten und Wale zu fangen.
Es ist wahrscheinlich, dass die beiden Sea Shepherd-Schiffe auch das Auftanken der Nisshin Maru durch den Tanker Sun Laurel blockiert und verhindert haben.
Die Flotte hat zum ersten Mal ihr ausgewiesenes "Studiengebiet" verlassen und ist in das Studiengebiet des letzten Jahres im Rossmeer zurückgekehrt, um die sie verfolgenden Sea Shepherd-Schiffe abzuschütteln.
„Wenn sie es geschafft hätten, bisher 80 Wale zu fangen, wäre ich schon überrascht“, sagte Captain Paul Watson.
Obwohl die Sea Shepherd-Schiffe, wegen der sie verfolgenden Harpunenschiffe, nicht zur Nisshin Maru aufschließen können, so können sie doch immer noch die Nisshin Maru mit Drohnen aufspüren, und, indem sie sich auf die Eis- und Wetterinformationen verlassen, die gesamte Flotte auf der Flucht halten.
Um 100%ig effektiv zu sein, braucht Sea Shepherd ein weiteres Schiff hier unten, um alle drei Harpunenschiffe bei Beschäftigung zu halten, und dieses Schiff muss schneller sein als die Harpunenschiffe.
Sea Shepherd hat eine offizielle Einladung an Greenpeace ausgeprochen, ein Schiff zu entsenden, um diese 100%ige Abdeckung zu erreichen. Greenpeace lehnte ab.
Um dieses 100%ige Ziel zu erreichen, hat die Sea Shepherd Conservation Society eine Kampagne gestartet, um die Mittel zur Bereitstellung eines vierten Schiffs für die Kampagne 2012/2013 aufzubringen.
In der Zwischenzeit wird die Bob Barker in den Norden zurückkehren, um weiteren Treibstoff aufzunehmen, während die Steve Irvin die Verfolgung fortsetzt. Die Bob Barker wird dann mit genügend Treibstoff für beide Schiffe zurückkehren, um die Verfolgung bis zum Ende der Walfangsaison fortzuführen.
„Wir werden dieser Flotte von Wilderern keine Pause lassen“, sagte Captain Watson. „Wir werden sie jagen, bis die Hölle gefriert und genau das wird Ende März geschehen, wenn das Eis der Antarktis die Wal-Serienkiller aus diesen Gewässern heraus zwingt. Solange sie fliehen, können sie keine Wale töten, und jeder Tag, an dem wir sie daran hindern, Wale zu töten, ist ein Sieg für Sea Shepherd und die Wale.“
Quellenangabe: Sea Shepherd /Donnerstag, den 09. Februar 2012 um 22:48 Uhr
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
Aktueller Ordner:
Februar 2012
Parallele Themen:
Mediationsverfahren für B 252n 22.02.2012
Ölsuche in deutschen Meeresschutzgebieten 10.02.2012
Aus dem Stall direkt in Bäche und Flüsse 19.02.2012
Biogas in Niedersachsen hoch professionell 19/20.02.12
Biosphärenreservat am größten See Äthiopiens 01.02.12
Bunga-Bunga auf drei Beinen 12/13.02.2012
Das Greenpeace-Waldcamp im Spessart 03/04.02.2012
Das Krombacher Klimaschutz-Projekt 02.02.2012
Deutliche Waldschäden 04/05.02.2012
Deutschland im Kampf gegen illegales Holz vorne 18.02.12
Die Grüne Ausbildung und Forschung boomt 12.02.2012
Die Kehrseite der Skimedaille 25/26.02.2012
Dreckiges Benzin aus Kanada 08.02.2012
Eine Hochburg des Laubfrosches 17/18.02.2012
Eiseskälte überfällt Deutschland 04/05.20.2012
Etikettenschwindel im Oberen Rhinluch 03/04.02.2012
Gemeinsam die Senne schützen 11.02.2012
Größter Bannwald des Landes ausgewiesen 12.02.2012
Große Ausstellernachfrage für die EuroTier 2012 05.02.12
Hände weg vom Staatswald! 14/15.02.2012
Harter Winter macht Imkern Sorgen 12.02.2012
Hoffen vergebens? 17/18.02.2012
Internetplattform zur Förderung des Tourismus 19/20.02.2012
Ist die Sonne an allem schuld? 15/16.02.2012
Jagdszenen aus Ägypten 15/16.02.2012
Jetzt die Amphibienzäune aufbauen! 29.02.2012
Land hebt nach zehn Jahren Naturwaldzellen auf 22.02.2012
LBV zählt Schwarzstörche im Frankenwald 27/28.02.2012
Lebensminist. und Zotter ermögl. Waldstück in Laos 26.02.12
Lobbyismus siegt über Vernunft 21.02.2012
Maui-Delfine vor Neuseelands Küste getötet 01.02.2012
Monitoring zur Früherkennung-Wildtierpopulation 17/18.02.12
Moorzerstörung hält an 02/03.02.2012
Nachhaltige Fischerei-EDEKA und WWF ziehen Bilanz 18.02.12
Nashorn-Jäger in Deutschland unterwegs 27/28.02.2012
Pfälzerwald optimal als Buchen-Nationalpark 01.02.2012
Rote Liste - Zeit zu handeln 24.02.2012
Schweres Gerät am Biesenhorster Sand 14/15.02.2012
Sea Shepherd verfolgt jap. Walfangflotte bis März 19.02.2012
Stillstand bei Steueranreizen für Gebäudesanier. 10.02.12
Unternehmen sucht in Meeresschutzgebieten nach Öl 10.02.12
Vom Wert ungenutzter Wälder 11.02.2012
Von der Naturoase zum Müllplatz 03/04.02.2012
Wie kehren Fischotter und Co zurück an die Ems?13/14.02.2012