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LBV zählt Schwarzstörche im Frankenwald 27/28.02.2012
LBV zählt Schwarzstörche im Frankenwald
LBV zählt Schwarzstörche im Frankenwald
27/28.02.2012
Gemeinsames Projekt von LBV und BaySF
Ein Schwarzstorch ist ein wunderschöner Anblick. Und er ist streng geschützt! Deshalb untersuchen LBV und BaySF seine Bestandssituation im Frankenwald. Das ist allerdings wegen der großen Waldgebiete und der Topographie gar nicht so einfach. Und nach Borkenkäferfraß und Stürmen sind fast alle bekannten Nistplätze verloren gegangen. Ausgerüstet mit Fernglas und Spektiv sammelt der LBV jetzt genaueste Informationen: 10-12 Stunden am Tag sitzen die Experten an, jeden Tag in der Woche
2 GS-Projekte im Frankenwald und im Landkreis Neustadt an der Waldnaaab
1.) GS-Projekt: Erfolgskontrolle der Auflichtung von Frankenwald-Wiesentälern
„Offene Täler - bewaldete Höhen“ - so stellte sich der Frankenwald lange Zeit dar, bis durch Nutzungsaufgabe die schmalen Talräume rasch zuwuchsen oder mit Fichten aufgeforstet wurden. Neben dem Verlust an landschaftlicher Attraktivität ging auch Lebensraum für Bärwurz, Arnika oder Schwarzstorch verloren. Daher wurde Anfang der 1990er Jahre im Landkreis Kronach begonnen, diese Täler durch Rodung wieder zu öffnen. Im 2004 durchgeführten Projekt der Bezirksgeschäftsstelle Oberfranken des Landesbundes für Vogelschutz sollte geprüft werden, ob neben einer optischen Freihaltung der Täler die gewünschte Verbesserung für die Tier- und Pflanzenarten ebenfalls eingetreten ist. Indikatoren sind Vogelarten der Talräume wie der Schwarzstorch. Mit den Projektergebnissen sind differenziertere Aussagen zur momentanen Wertigkeit und zur Entwicklung der Flächen möglich, die als Handlungsgrundlage für den Landschaftspflegeverband Frankenwald und die Naturschutzbehörden dienen.
Quellenangabe:
Raab, B., Schmidt, D. (2004): 10 Jahre Auflichtung von Frankenwaldtälern - Ornithologische Erfolgskontrolle zur Überprüfung und Optimierung künftiger Maßnahmen. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpoltstein. 18 Seiten + CD-ROM
Kontakt:
LBV Umweltschutzinformationszentrum Lindenhof/Ofr.
Bernd Raab
Karolinenreutherstr. 58, 95448 Bayreuth
Tel: 0921/7594223
email: lindenhof@lbv.de
2.) GS-Projekt: Schwarzstorchschutz im Landkreis Neustadt a.d.WN.
Der Schwarzstorch zählt in Bayern und bundesweit zu den gefährdeten Vogelarten. Im Projekt der Kreisgruppe Weiden-Neustadt/Waldnaab des Landesbundes Vogelschutz wurde 2005 durch Horst- und Lebensraumkartierung die aktuelle Schwarzstorch-Bestandssituation im Landkreis ermittelt. Zusätzlich zur Bestandserfassung durch Kartierung sowie Befragung relevanter Stellen (Forstbedienstete, Naturschutzbehörden und Verbände) und Presseaufrufen zur Meldung von Beobachtungen sind potenzielle Störeinflüsse aufgenommen und bewertet worden. Projektziel war die Vorlage eines Maßnahmenkataloges auf Grundlage der Kartierung der Nahrungsbiotope im Horstumkreis. Vorschläge zur Sicherung und Optimierung der bestehenden Nahrungsbiotope sowie zur Störungsreduktion und Sicherung bekannter und neu entdeckter Horststandorte wurden erarbeitet.
Quellenangabe:
Peuser, S. (2006): Schwarzstorchprojekt 2005 im Landkreis Neustadt an der Waldnaab und angrenzenden Gebieten. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpoltstein.
Kontakt:
LBV KG Neustadt/Waldnaab,
Sigrid Peuser
Lohstr. 49, 92284 Poppenricht
Tel: 09621/61342
email: s-peuser@lbv.de
Quellenangabe: LBV / 27.02.12:
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
27/28.02.2012
Gemeinsames Projekt von LBV und BaySF
Ein Schwarzstorch ist ein wunderschöner Anblick. Und er ist streng geschützt! Deshalb untersuchen LBV und BaySF seine Bestandssituation im Frankenwald. Das ist allerdings wegen der großen Waldgebiete und der Topographie gar nicht so einfach. Und nach Borkenkäferfraß und Stürmen sind fast alle bekannten Nistplätze verloren gegangen. Ausgerüstet mit Fernglas und Spektiv sammelt der LBV jetzt genaueste Informationen: 10-12 Stunden am Tag sitzen die Experten an, jeden Tag in der Woche
2 GS-Projekte im Frankenwald und im Landkreis Neustadt an der Waldnaaab
1.) GS-Projekt: Erfolgskontrolle der Auflichtung von Frankenwald-Wiesentälern
„Offene Täler - bewaldete Höhen“ - so stellte sich der Frankenwald lange Zeit dar, bis durch Nutzungsaufgabe die schmalen Talräume rasch zuwuchsen oder mit Fichten aufgeforstet wurden. Neben dem Verlust an landschaftlicher Attraktivität ging auch Lebensraum für Bärwurz, Arnika oder Schwarzstorch verloren. Daher wurde Anfang der 1990er Jahre im Landkreis Kronach begonnen, diese Täler durch Rodung wieder zu öffnen. Im 2004 durchgeführten Projekt der Bezirksgeschäftsstelle Oberfranken des Landesbundes für Vogelschutz sollte geprüft werden, ob neben einer optischen Freihaltung der Täler die gewünschte Verbesserung für die Tier- und Pflanzenarten ebenfalls eingetreten ist. Indikatoren sind Vogelarten der Talräume wie der Schwarzstorch. Mit den Projektergebnissen sind differenziertere Aussagen zur momentanen Wertigkeit und zur Entwicklung der Flächen möglich, die als Handlungsgrundlage für den Landschaftspflegeverband Frankenwald und die Naturschutzbehörden dienen.
Quellenangabe:
Raab, B., Schmidt, D. (2004): 10 Jahre Auflichtung von Frankenwaldtälern - Ornithologische Erfolgskontrolle zur Überprüfung und Optimierung künftiger Maßnahmen. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpoltstein. 18 Seiten + CD-ROM
Kontakt:
LBV Umweltschutzinformationszentrum Lindenhof/Ofr.
Bernd Raab
Karolinenreutherstr. 58, 95448 Bayreuth
Tel: 0921/7594223
email: lindenhof@lbv.de
2.) GS-Projekt: Schwarzstorchschutz im Landkreis Neustadt a.d.WN.
Der Schwarzstorch zählt in Bayern und bundesweit zu den gefährdeten Vogelarten. Im Projekt der Kreisgruppe Weiden-Neustadt/Waldnaab des Landesbundes Vogelschutz wurde 2005 durch Horst- und Lebensraumkartierung die aktuelle Schwarzstorch-Bestandssituation im Landkreis ermittelt. Zusätzlich zur Bestandserfassung durch Kartierung sowie Befragung relevanter Stellen (Forstbedienstete, Naturschutzbehörden und Verbände) und Presseaufrufen zur Meldung von Beobachtungen sind potenzielle Störeinflüsse aufgenommen und bewertet worden. Projektziel war die Vorlage eines Maßnahmenkataloges auf Grundlage der Kartierung der Nahrungsbiotope im Horstumkreis. Vorschläge zur Sicherung und Optimierung der bestehenden Nahrungsbiotope sowie zur Störungsreduktion und Sicherung bekannter und neu entdeckter Horststandorte wurden erarbeitet.
Quellenangabe:
Peuser, S. (2006): Schwarzstorchprojekt 2005 im Landkreis Neustadt an der Waldnaab und angrenzenden Gebieten. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpoltstein.
Kontakt:
LBV KG Neustadt/Waldnaab,
Sigrid Peuser
Lohstr. 49, 92284 Poppenricht
Tel: 09621/61342
email: s-peuser@lbv.de
Quellenangabe: LBV / 27.02.12:
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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