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Alarmierender Rückgang bei Feldvögeln
NABU-Studie: Alarmierender Rückgang bei Feldvögeln

12/13.01.2013

Kurswechsel in der Agrarpolitik notwendig


Mit einer neuen Studie macht der NABU auf die alarmierende Situation bei Deutschlands Feldvögeln aufmerksam. „Den Vogelarten der Agrarlandschaften geht es so schlecht wie nie zuvor, einige sind mittlerweile in Deutschland unmittelbar vom Aussterben bedroht“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Umfangreiche Auswertungen des NABU zur aktuellen Bestandssituation und den Rückgangsursachen zeigen, dass ehemalige „Allerweltsarten“ wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche bundesweit erschreckende Rückgänge aufweisen. So ist seit Anfang der 1990er Jahre die Zahl brütender Kiebitze in Deutschland auf etwa ein Viertel gesunken, während die Bestände des Rebhuhns bereits seit den 1970er Jahren auf ein Bruchteil des ursprünglichen Umfangs geschrumpft sind. Neueste Bestandsdaten belegen, dass seit 2008 die Bestände von 26 der 30 Feldvogelarten abnehmen. Für Wachtel, Neuntöter und Grauammer bedeuten diese Rückgänge das Ende einer stabilen oder gar positiven Entwicklung.

Mehr zum Thema auf den Seiten des NABU

- http://www.nabu.de/themen/landwirtschaft/feldvoegel/15437.html