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„Netzwerk Blühender Bodensee“ DBU Projekt 2013
„Netzwerk Blühender Bodensee“ DBU Projekt 2013

„Netzwerk Blühender Bodensee“ von der Bodensee-Stiftung ist UN-Dekade-Projekt
03.02.2013
Seit dem 31.01.2013 ausgezeichnetes UN-Dekade Projekt
Deutschland. Heute wird das „Netzwerk Blühender Bodensee – für eine blüten- und artenreiche Bodenseelandschaft“ von der Bodensee-Stiftung als UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet. Gräfin Bettina Bernadotte von der Insel Mainau ließ es sich zu diesem Anlass nicht nehmen, den Stiftungsmitarbeitern stellvertretend die offizielle Auszeichnung zu überreichen.
Ziel des Projektes ist es, durch eine insektenfreundliche Bewirtschaftung und Pflege der heimischen Kulturlandschaft die Anzahl von Schmetterlingen, Bienen, Wildbienen, Fliegen und Laufkäfern zu erhöhen. Denn diese Blütenbesucher sorgen durch ihre Bestäubungsleistung für die Vermehrung von rund 80 Prozent unserer Kultur- und heimischen Wildpflanzen.
Sie sichern also Erträge und tragen wesentlich zur Erhaltung der heimischen Artenvielfalt bei. Leider kamen in den letzten Jahren viele Honigbienenvölker nicht über den Winter und über die Hälfte der Wildbienen- und Tagfalterarten in Baden-Württemberg sind gefährdet. Das liegt insbesondere an Nahrungsmangel, Verlust an Lebensräumen und Nistmöglichkeiten sowie an der Belastung durch Chemikalien.
In der Aufnahme
- Bettina Gräfin Bernadotte und Patrick Trötschler freuen sich über die Auszeichnung „Offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ für das Netzwerk Blühender Bodensee.
© Netzwerk Blühender Bodensee
03.02.2013
Seit dem 31.01.2013 ausgezeichnetes UN-Dekade Projekt
Deutschland. Heute wird das „Netzwerk Blühender Bodensee – für eine blüten- und artenreiche Bodenseelandschaft“ von der Bodensee-Stiftung als UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet. Gräfin Bettina Bernadotte von der Insel Mainau ließ es sich zu diesem Anlass nicht nehmen, den Stiftungsmitarbeitern stellvertretend die offizielle Auszeichnung zu überreichen.
Ziel des Projektes ist es, durch eine insektenfreundliche Bewirtschaftung und Pflege der heimischen Kulturlandschaft die Anzahl von Schmetterlingen, Bienen, Wildbienen, Fliegen und Laufkäfern zu erhöhen. Denn diese Blütenbesucher sorgen durch ihre Bestäubungsleistung für die Vermehrung von rund 80 Prozent unserer Kultur- und heimischen Wildpflanzen.
Sie sichern also Erträge und tragen wesentlich zur Erhaltung der heimischen Artenvielfalt bei. Leider kamen in den letzten Jahren viele Honigbienenvölker nicht über den Winter und über die Hälfte der Wildbienen- und Tagfalterarten in Baden-Württemberg sind gefährdet. Das liegt insbesondere an Nahrungsmangel, Verlust an Lebensräumen und Nistmöglichkeiten sowie an der Belastung durch Chemikalien.
In der Aufnahme
- Bettina Gräfin Bernadotte und Patrick Trötschler freuen sich über die Auszeichnung „Offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ für das Netzwerk Blühender Bodensee.
© Netzwerk Blühender Bodensee
„Netzwerk Blühender Bodensee“ DBU Projekt 2013

Um die Kulturlandschaft wieder bunter, vielfältiger und lebendiger werden zu lassen, sollen im Rahmen des "Netzwerkes Blühender Bodensee" Landwirtinnen und -wirte, Gartenbesitzerinnen und -besitzer sowie
Unternehmen und Kommunen für eine ökologischere Flächennutzung sensibilisiert werden.
Inzwischen zählt das Netzwerk 42 Mitglieder und kann bereits über 200 Hektar bienen- und insektenfreundliche Flächen am nördlichen Bodenseeufer vorweisen.
Unternehmen und Kommunen für eine ökologischere Flächennutzung sensibilisiert werden.
Inzwischen zählt das Netzwerk 42 Mitglieder und kann bereits über 200 Hektar bienen- und insektenfreundliche Flächen am nördlichen Bodenseeufer vorweisen.
„Netzwerk Blühender Bodensee“ DBU Projekt 2013

Das findet auch unsere UN-Dekade-Botschafterin, die Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn,
sehr vorbildlich: „Bienen beobachten, die summend von Blüte zu Blüte fliegen, und Schmetterlinge entdecken, die im Sonnenlicht Wärme tanken, das sind kleine Erlebnisse, die unsere Sinne ansprechen,“ so
Sayn-Wittgenstein-Sayn.
„Es sollte uns Freude bereiten, die Welt in ihrer Vielfalt zu bewahren und als Erbe an unsere Enkel weiterzugeben.“
In der Aufnahme
- Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein
© Sayn-Wittgenstein Archiv
Quellenangabe: Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
sehr vorbildlich: „Bienen beobachten, die summend von Blüte zu Blüte fliegen, und Schmetterlinge entdecken, die im Sonnenlicht Wärme tanken, das sind kleine Erlebnisse, die unsere Sinne ansprechen,“ so
Sayn-Wittgenstein-Sayn.
„Es sollte uns Freude bereiten, die Welt in ihrer Vielfalt zu bewahren und als Erbe an unsere Enkel weiterzugeben.“
In der Aufnahme
- Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein
© Sayn-Wittgenstein Archiv
Quellenangabe: Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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Februar 2013
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